Snom M65

Das DECT-Mobilteil überzeugt mit hervorragender Klangqualität, sowohl beim Hören als auch beim Freisprechen. Die Nebengeräuschunterdrückung funktioniert gut und die Bluetooth-Headset-Funktionalität ist praktisch. Die Möglichkeit, mehrere SIP-Identitäten zu verwenden, wird ebenfalls positiv bewertet. Kritik gibt es für das Abschneiden des Anrufersnamens nach wenigen Zeichen. Insgesamt aber ein zuverlässiges und leistungsstarkes Mobilteil für die Telefonie.

Ich war enttäuscht von der Qualität des Snom DECT Telefons. Obwohl das Gerät haptisch ansprechend war, waren die Tasten zu eng und klein, was zu Fehleingaben führte. Das größte Problem war die Gesprächsqualität, die ich bisher so noch nie erlebt habe. Die Gespräche waren oft abgehackt und klangen blechern. Trotz Aktualisierung der Firmware konnte das Problem nicht behoben werden. Im Vergleich zu anderen DECT Geräten war dies das schlechteste Erlebnis. Letztendlich musste ich das Gerät zurücksenden, da vernünftige Gespräche nicht möglich waren. Wenn Sie Wert auf eine gute Sprachqualität legen, würde ich von diesem Snom DECT Telefon abraten.

Das M70 besticht durch seine extreme Robustheit, aber die Software lässt zu wünschen übrig. Kernfunktionen wie das einfache Sichern und Zurückspielen der Konfiguration sind fehlerhaft. Auch die LDAP-Anfragen sind nicht frei konfigurierbar. Obwohl der Wideband Codec G722 unterstützt wird, entspricht die Gesprächsqualität eher der eines Dosentelefons. Die Freisprechfunktion enttäuscht aufgrund fehlender Echounterdrückung. Alles in allem eine enttäuschende Erfahrung, daher geht das M70 zurück an den Absender. Selbst der freundliche Herstellersupport kann das nicht ändern.

Das Snom M70 DECT-Mobiltelefon wurde aufgrund seiner Kompaktheit und vielseitigen Funktionen als Ersatz für ein altes Siemens-Modell gesucht. Trotz anfänglicher Probleme beim Einschalten und fehlender Kompatibilität mit der Fritzbox, schien das Gerät vielversprechend. Leider stellte sich heraus, dass das Snom M70 nicht mit GAP kompatibel war, was für die Fritzbox notwendig war. Nach stundenlanger Recherche im Internet wurde das Telefon zurückgeschickt und stattdessen ein FritzFon C5 bestellt. Es wäre ein schönes Telefon gewesen, wenn es mit der eigenen Basisstation funktioniert hätte. Klare und einfache Informationen zur Kompatibilität wären hilfreich gewesen. Letztendlich wurden 50 Euro gespart und eine bessere Alternative gefunden.

Die Schrift auf dem Display ist extrem klein und nicht veränderbar. Bei schnellem Tastendruck wird nur die erste Taste erkannt. Nach einem Anruf dauert es 3 Sekunden, bis erneut gewählt werden kann. Die Tastensperre muss manuell aktiviert werden. Das Display schaltet sich automatisch nach 60 Sekunden aus und hat keine Option für eine geringere Helligkeitseinstellung.