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Überwachungskameras Test 2023

Die besten Überwachungskameras im Vergleich.

Für die Sicherheit des eigenen Hab und Gut ist ein Kamerasystem beinahe schon Pflicht. Dieses kann die sensiblen Bereiche eines Hauses oder Grundstückes filmen und unter Umständen aufzeichnen, sodass man auch nach einem Verbrechen den Tathergang nachvollziehen bzw.

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FAKTEN: Überwachungskameras Bewertungen

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Überwachungskameras Ratgeber

1. Sicherheit im und ums Haus

Für die Sicherheit des eigenen Hab und Gut ist ein Kamerasystem beinahe schon Pflicht. Dieses kann die sensiblen Bereiche eines Hauses oder Grundstückes filmen und unter Umständen aufzeichnen, sodass man auch nach einem Verbrechen den Tathergang nachvollziehen bzw. die Täter eventuell identifizieren kann. Selbstverständlich ist das primäre Ziel einer Überwachungskamera die Täter abzuschrecken, indem sie sichtbar für Jedermann angebracht werden.

2. Indoor- und Outdoor-Kamera

Die erste Überlegung beim Kauf einer Überwachungskamera ist, welcher Bereich des Hauses oder der Wohnung überwacht werden soll. Denn je nach Einsatzgebiet muss sie wetterfest sein, um Regen oder gar Schnee unbeschadet überstehen zu können. Beiden Modellen ist gemein, dass sie in verschiedenen Typen verfügbar sind, denn eine Kamera ergibt nur dann Sinn, wenn sie nicht nur bei Tag eingesetzt werden kann, sondern auch bei Nacht und wenig Licht brauchbare Aufnahmen liefert. Dabei sind unterschiedliche Kameras mit einem IR Sensor (Infrarot-Sensor) ausgestattet oder besitzen einen extrem sensiblen Sensor, der eine hohe Lichtempfindlichkeit besitzt, sodass sie auch in der Dunkelheit gute Ergebnisse erzielen.

Funktionen wie eine WLAN Einheit sind dann wichtig, wenn man entweder eine kostengünstige Lösung sucht, oder aber auch immer per Funk Zugriff auf das Geschehen haben möchte. Das bieten die sogenannten WLAN Kameras, die sich einfach mit dem WLAN Netz der eigenen Wohnung verbinden und dann sofort das Bild auf den PC, Notebook oder das Smartphone streamen können. Die Aufzeichnung erfolgt auf eine SD Speicherkarte oder kann auch mit etwas mehr Aufwand auf einem NAS gesichert werden. Dasselbe kann auch eine sogenannte Netzwerkkamera (IP-Kamera) leisten, die bereits als eigenständiges Netzwerkwerkgerät fungieren kann und deutlich teurer ist als die einfachen WiFi Modelle.

3. Funktionen und Ausstattung

Die einfachsten Lösungen können sehr spartanisch daherkommen und bieten außer der Aufzeichnung kaum Features. Allerdings sind auch sehr viele Geräte am Markt erhältlich, die mit einer HD Aufzeichnungsqualität oder besonders guten Aufnahmeeigenschaften bei wenig Licht mit einer Rauschunterdrückung versehen sind. Auch ein eingebauter Autofokus wie bei einer herkömmlichen Digitalkamera, ist Teil der Ausstattung, um das Bild stets scharf stellen zu können. Zu guter Letzt ist auch ein Bewegungsmelder wichtig, welcher der Kamera nur dann das Signal zur Aufnahme gibt, sobald sich “etwas tut”.

4. Eigenschaften

Da die Bildqualität wohl das wichtigste Kriterium bei einer derartigen Überwachungskamera ist, gilt es wenige Dinge zu beachten. Ein gutes Modell sollte zumindest einen Weißabgleich sowie eine Rauschunterdrückung mitbringen, um brauchbare Videos filmen zu können.

Während der automatische Weißabgleich dafür sorgt, dass die hellen Bereiche nicht Überhand nehmen und somit die Aufnahmen nicht zu hell werden, ist die Rauschunterdrückung dafür verantwortlich, dass bei wenig Licht oder nachts das “Griseln der Bilder” nicht zu stark zur Geltung kommt.

5. Gesetzliche Bestimmungen

In Deutschland müssen bestimmte Regularien eingehalten werden wenn Sie ein Überwachungssystem oder Kamera in der Wohnung oder am Haus anbringen möchten. Befinden sich beispielsweise weitere Wohnungen im Gebäude, so müssen auch die Bewohner dieser darüber informiert werden. Das geht sogar so weit, dass Sie in derartigen Situationen alle Bewohner befragen müssen, ob sie damit einverstanden sind. Falls Sie dies willkürlich in Eigenregie tun, müssen Sie mit einer Unterlassungsklage oder einem Schmerzensgeldanspruch rechnen.