Überblick über die 5 WLAN-Überwachungskameras
Die Sicherheit des eigenen Zuhauses spielt in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. WLAN-Überwachungskameras bieten hier eine flexible und fortschrittliche Lösung, um das Eigentum zu schützen und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf fünf ausgewählte Modelle: die Solocam S340 von Eufy, die Spotlight Kamera Pro Akku von Ring, ein Modell von Ezviz, die Owltron 01 und ein Gerät von Blink. Wir analysieren ihre Installation, Inbetriebnahme, Bildqualität, Speichermöglichkeiten und ziehen ein abschließendes Fazit über ihre Leistungsfähigkeit und ihren Nutzen für die Sicherheit im Heim.
Mechanische Installation
Die Installation der Kameras verläuft in der Regel ähnlich: Zuerst werden Trägerplatten mit einer Bohrmaschine an Wand oder Decke befestigt, auf die die Kameras anschließend geclippt oder aufgesteckt und verschraubt werden. Eine Besonderheit bietet die Owltron 01, die eine Einheit aus Kamera und Halterung bildet und über ein USB-Netzteil versorgt wird – eine für Außenkameras ungewöhnliche und nicht ideal wasserresistente Lösung. Im Gegensatz dazu sind die Modelle von Ring, Ezviz und Eufy durch Akkus oder Batterien unabhängig von einer festen Stromversorgung und können optional mit Solarmodulen ergänzt werden, was eine flexible und nachhaltige Energieversorgung ermöglicht.
Inbetriebnahme und App-Steuerung
Alle betrachteten WLAN-Kameras werden mittels einer Hersteller-App eingerichtet. Dieser Prozess ist durchgängig benutzerfreundlich gestaltet und in wenigen Schritten abgeschlossen. Die Apps führen visuell durch die Installation und ermöglichen eine schnelle Inbetriebnahme der Kameras. Anschließend kann die Detailkonfiguration vorgenommen werden, die je nach Modell und dessen Funktionen variiert. Eufy und Owltron bieten beispielsweise dreh- und schwenkbare Dome-Kameras für eine 360°-Ansicht, während Ring mit einer Vogelperspektivenansicht eine besondere Funktion zur Darstellung von Bewegungen bietet.
Bildqualität und Streaming-Funktionen
Die Bildqualität ist bei allen Kameras hoch und ermöglicht selbst bei niedriger Auflösung, wie sie bei Ring und Blink vorliegt, eine klare Identifizierung von Gesichtern und das Nachvollziehen von Handlungen über den gesamten Aufnahmebereich. Das Streaming der Livebilder kann automatisch an die Qualität der WLAN-Verbindung angepasst werden, sodass stets eine optimale Überwachung gewährleistet ist.
Lokaler Speicher und Cloud-Optionen
Während alle Hersteller Cloud-Speicher als Teil ihres Geschäftsmodells anbieten, variieren die Möglichkeiten der lokalen Speicherung zwischen den Modellen erheblich. Eufy bietet mit 8 GB internem Speicher und der Option, mittels Homebase 3 auf bis zu 1 TB lokalen Speicherplatz zu erweitern, eine umfangreiche Lösung. Ezviz und Blink erlauben die Nutzung von MicroSD-Karten oder USB-Sticks für die Speicherung, während Ring keine dauerhafte lokale Speicherung vorsieht. Die Kosten für Cloud-Services beginnen bei etwa drei Euro monatlich und können je nach Umfang der Dienstleistung steigen.
Fazit
Alle fünf untersuchten WLAN-Überwachungskameras bieten eine effektive Möglichkeit, das eigene Zuhause zu überwachen und zu schützen. Die Eufy Solocam S340 sticht dabei durch ihre hohe Bildqualität, den umfangreichen lokalen Speicher und die Kombinationsmöglichkeiten mit der Homebase hervor, ist jedoch auch das teuerste Modell. Die Owltron 01 bietet trotz der Herausforderung mit der nicht wasserfesten Stromversorgung eine gute Option für diejenigen, die eine kostengünstigere Lösung suchen und sich mit der Kabelinstallation arrangieren können. Die anderen Modelle bieten je nach Anforderungen und Budget solide Alternativen für die Heimsicherheit.
Original Beschreibung von ImTest:
"Noch nie war es so einfach, Videoüberwachung
für Haus, Garten oder Firma einzurichten. Doch was leisten aktuelle WLAN-Kameras wirklich?"