Alarmanlagen Ratgeber
Einsatz im Innen- oder Außenbereich
Zwar wird die zentrale Steuereinheit bei einer Alarmanlage im Innenbereich des Hauses oder der Wohnung betrieben, aber manche Sensoren oder Melder (wie ein Bewegungsmelder) ist naturgemäß außen angebracht. Dabei muss er zwar vor Wasser oder Schnee geschützt sein, dennoch ist es ratsam dass das Gehäuse gegen Spritzwasser geschützt ist, um seine volle Funktionsfähigkeit behalten zu können.
Die verschiedenen Modelle sind als Aufputzgeräte oder Unterputzvarianten verfügbar, sodass der Einbau bzw. die Montage individuell möglich ist.
Die einzelnen Elemente der Anlage können entweder verdrahtet oder aber auch kabellos miteinander in Verbindung treten oder kommunizieren. Dabei ist allerdings die Reichweite bei drahtlosen Systemen zu prüfen, sodass z.B. bei einer Registrierung einer Bewegung im Garten auch die Zentrale im Haus darüber informiert wird.
GSM Alarmanlage
Sogenannte GSM Anlagen sind in der Lage selbständig Telefonanrufe zu tätigen wenn ein Alarm ausgelöst wird. Dabei ist ein entsprechender Anschluss für ein Telefon vorhanden oder es kann eine SIM Karte in das Gerät eingesetzt werden.
Bei Mobilfunknetzen sollte man aber dringend vorher die Netzstärke prüfen, um bei einem Alarm auch tatsächlich angerufen zu werden. Dabei signalisiert der GSM Alarm den Nutzer nicht nur darüber, dass beispielsweise ein Fenster den Alarm ausgelöst, sondern auch welches genau am Haus oder der Wohnung.
Das Eigenheim schützen
Unsere Wohnung ist der Ort, an dem wir leben, arbeiten und den Großteil unserer Zeit verbringen. Wir wollen uns in einem schönen Zuhause wohlfühlen und Spaß haben. Doch leider sind Häuser und Wohnungen häufig das Ziel von Kriminellen.
Alle drei Minuten gibt es in Deutschland einen Einbruch. Die eigentliche Tragödie ist jedoch nicht nur der Verlust von Wertgegenständen, sondern auch die persönliche Sicherheit und die Angst, die nach einem Einbruch oft bei den Opfern zurückbleiben.
Wie mach ich mein Haus einbruchsicher?
Auch mit der besten Alarmanlage ist man nicht zu hundert Prozent geschützt, eine gute Anlage kann aber Täter abschrecken und verleiht dem Hausbesitzer ein Gefühl der Sicherheit. Alarmanlagen gibt es jedoch in verschiedenen Ausführungen, sodass je nach Objekt und Preisrahmen unterschiedliche Alternativen gewählt werden können.
Ein Glasbruchmelder ist zum Beispiel eine effektive Wahl bei großen Glasfronten und allgemein zur Sicherung von Fenstern. Die Haustür wiederum kann man mit einer Tür-Alarmanlage absichern, immerhin stellt die Tür den Eingang für den Hausbesitzer, aber auch viele Einbrecher dar.
Damit es bei der Installation einer Alarmanlage nicht zu aufwendigem Kabelverlegen kommt, bietet sich eine praktische Funk-Alarmanlage an.
Kabellos werden hier die Sicherheitselemente miteinander verbunden, ohne dass dabei Wände oder Fußböden aufgerissen werden müssen. Eine Alarmsirene zur Abschreckung des Einbrechers und zur Warnung stellt dabei immer eine gute Wahl dar.
Wie gut ist eine günstige Alarmanlage?
Alarmanlagen gibt es bereits für kleines Geld. Dabei stellt sich jedoch die Frage, wie sicher solche günstigen Systeme tatsächlich sind. Da es sich bei den meisten Einbrechern um Profis handelt, wird eine günstige und einfache Anlage in der Regel kaum ausreichen, um den Dieb vor dem Einbruch zu hindern.
Wenn Sie also tatsächlich höchste Sicherheit in Ihrer ganz persönlichen Umgebungen wünschen, werden Sie nicht daran vorbeikommen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Eine professionell installierte Alarmanlage mit vielen Komponenten ist teuer, bietet aber auch deutlich mehr Schutz als günstige Alternativen.
Doch auch günstige Alarmanlagen können bei kleinem Geldbeutel ein gewisses Gefühl von Sicherheit vermitteln, immerhin ist eine günstige Alarmanlage immer noch besser als gar kein Schutz.
Welcher Einbruchschutz hilft?
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