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Stative Test 2023

Die besten Stative im Vergleich.

Stative gibt es in unterschiedlichen Materialien. Dabei haben Sie die Auswahl zwischen: Aluminium-Stativ Carbon-Stativ Holz-Stativ Stative aus Aluminium sind am Markt am weitesten verbreitet.

Aluminium hat den Vorteil eines relativ leichten Gewichts, ebenso aber eines geringen Preises...weiterlesen

FAKTEN: Stative Bewertungen

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Stative Ratgeber

1. Welches Material ist das beste für das Stativ?

Rollei Compact Traveler No.1 Carbon

Stative gibt es in unterschiedlichen Materialien. Dabei haben Sie die Auswahl zwischen:

  • Aluminium-Stativ
  • Carbon-Stativ
  • Holz-Stativ

Stative aus Aluminium sind am Markt am weitesten verbreitet. Aluminium hat den Vorteil eines relativ leichten Gewichts, ebenso aber eines geringen Preises. Gerade das Verhältnis aus Preis und Leistung ist der große Vorteil von Aluminium-Stativen, schon für vergleichsweise kleines Geld lassen sich hier passende Alternativen finden.

Carbon-Stative oder Modelle aus Kohlefaser sind für Profis und fortgeschrittene Fotografen die beste Wahl. Carbon spielt seine Vorteile vor allem bei einem sehr geringen Gewicht aus, gleichzeitig bietet dieses Material jedoch eine sehr hohe Stabilität. Darüber hinaus ist die Schwingungsdämpfung solcher Stative hervorragend. Carbon-Stative sind in der Regel jedoch etwas teurer als Alternativen aus Aluminium.

Stative aus Holz stellen eher eine Randgruppe dar. Der Vorteil von Holz liegt in einer sehr guten Schwingungsdämpfung, gleichzeitig wiegen Holz-Stative jedoch sehr viel. Für Studiofotografie ist ein solche Stativ aber eine durchaus gute Alternative.

2. Die Verbindung zwischen Stativ und Kamera - Der Stativkopf

Mantona Kugelkopf

Egal ob Dreibein-Stativ, Einbein oder Handstativ - ohne den passenden Stativkopf ist das beste Stativ nicht viel Wert. Der Stativkopf stellt das Bindeglied zwischen Stativ und Digitalkamera dar. Er sorgt im Einsatz für die stabile Befestigung der Kamera, gleichzeitig jedoch für eine möglichst hohe Flexibilität im Einsatz. Nachdem der Kugelkopf positioniert wurde und arretiert, sollte er sich nicht mehr bewegen können. Hier ist eine leichtgängige Verstellung besonders wichtig, sodass der Fotograf schnell und einfach auf die Situation reagieren kann. Wichtige Kriterien beim Kauf eines passenden Stativkopfes sind:

  • Befestigung: Das System zur Befestigung entscheidet über schnelle Montage und einfaches Lösen der Kamera.
  • Verarbeitung: Eine hochwertige Bauweise sorgt für lange Haltbarkeit und wenig Wartung.
  • Beweglichkeit: Stufenlose Drehbarkeit für verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Friktionseinstellung kann die Leichtgängigkeit beim Ausrichten erleichtern.
  • Stabilität: Eine möglichst stabile Bauweise verhindert das Nachrutschen der Kamera.

3. Welche Tragefähigkeit soll das Stativ besitzen?

Dass ein Stativ seine volle Stärke ausspielen kann, bedarf einer möglichst hohen Tragfähigkeit. Nur wenn diese ausreichend groß ist, kann das Stativ auch schweren und großen Kameras Stand halten, die Gefahr vor Umkippen ist gering. Hersteller von Stativen geben die Tragfähigkeit ihrer Modelle an.

Zur Verbesserung der Stabilität der Kamera sollte das Stativ einen Lasthaken besitzen. Durch zusätzlichen Ballast am Haken kann die Stabilität erhöht werden. Auch die Anzahl der Beine und der Segmente spielt hinsichtlich der Stabilität eine große Rolle. Stative mit vielen Segmenten sind weniger stabil als Modelle die auf einem kompletten Bein stehen. Für die Kompaktheit sind ausziehbare Beine jedoch durchaus sinnvoll, sodass gerade Reisestative mit Teleskopbeinen praktisch sind. Mit passenden Gummifüßen oder Spikes steht das Stativ sicher.

4. Wie hoch sollte das Stativ sein?

Cullmann Mundo 522T

Die Größe des Stativs lässt sich an der minimalen und maximalen Aufbauhöhe erkennen. Die Höhe des Stativs beeinflusst den Komfort und den Erfolg beim Fotografieren maßgeblich. So ist die maximale Arbeitshöhe wichtig für ein angenehmes Arbeiten, die minimale Höhe kann bei Makroaufnahmen sehr wichtig sein und verrät wie tief am Boden fotografiert werden kann.

Die Höhenverstellung erfolgt in der Regel per Klemmen oder Schrauben, hier gilt es vor dem Kauf auszuprobieren, jeder Fotograf hat hier eigene Vorlieben. Mit Hilfe der Beinspreizung lässt sich die Höhe ebenso beeinflussen, über Arretierungen kann die Spreizung festgelegt werden. Eine flexible Mittelsäule erlaubt ebenso die Verstellung der Höhe.

Generell sollte der Fotograf vor dem Kauf genau überlegen, welche Anforderungen er hinsichtlich der möglichen Höhe erwartet. Dabei gilt es beachten, je höher das Stativ ist, desto geringer ist die Stabilität und es könnte unter Umständen zu Verwackeln bei Foto und Video kommen.

5. Was kostet ein gutes Stativ?

Die Preisspanne von Stativen ist groß. Schon für wenige Euros können Hobbyfotografen und Einsteiger einfache Kompaktstative erwerben. Hier lässt sich schon für 30-40 Euro ein passendes Stativ finden. Soll es jedoch höherwertig sein, kann ein Profi-Stativ schnell auch mehrere hundert Euro veranschlagen. Dabei spielen das Material ebenso eine Rolle, wie auch die Ausstattung und zusätzliche Elemente.

Auch der Hersteller kann über den Preis mitentscheiden. Verschiedene Marken wie Manfrotto oder Benro gehören zu den eher teureren Kandidaten, günstige Hersteller wie Hama oder Cullmann bieten sich vor allem für Einsteiger an.

Da ein Stativ in der Regel über mehrere Jahre zum Einsatz kommen soll, darf hier gerne etwas mehr Geld in die Hand genommen werden.

6. Stativ kaufen

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