Standherd Ratgeber
Tradition trifft auf moderne Technik
Der Standherd ist eine vielseitige und beliebte Wahl in vielen Küchen. Diese Geräte kombinieren Herd und Backofen in einer Einheit und bieten somit eine praktische Lösung für vielfältige Kochanforderungen. Standherde sind in verschiedenen Energiearten erhältlich, darunter Gas, Elektro und Dual-Fuel, die Gasbrenner mit einem elektrischen Backofen kombinieren.
Moderne Alternativen sind mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, die das Kochen erleichtern und sicherer machen. Dazu gehören präzise Temperaturkontrollen, programmierbare Timer und spezielle Kochprogramme für unterschiedliche Gerichte. Selbstreinigende Backöfen, oft durch Pyrolyse oder Dampfreinigung, reduzieren den Reinigungsaufwand erheblich.
Ein weiterer Vorteil des Standherds ist seine Flexibilität. Er kann problemlos in bestehende Küchenkonfigurationen integriert werden, ohne dass maßgeschneiderte Einbaulösungen erforderlich sind. Die Kombination aus Kochfeld und Backofen in einem Gerät spart Platz und ist besonders in kleineren Küchen nützlich. Mit ihrem klassischen Design und modernen Funktionen bieten Standherde eine perfekte Mischung aus Tradition und Innovation für jede Küche.
Elektro oder Gas?
Die Wahl zwischen Elektro- und Gasherden hängt von individuellen Kochgewohnheiten und Präferenzen ab. Gasherde bieten eine sofortige und präzise Temperaturkontrolle, ideal für anspruchsvolle Kochtechniken und schnelles Erhitzen. Elektrische Kochfelder, insbesondere Induktionskochfelder, sind energieeffizient und leicht zu reinigen, da sie eine glatte Oberfläche haben. Sie bieten zudem Sicherheitsfunktionen wie Restwärmeanzeigen und automatische Abschaltmechanismen.
Während Gasherde in der Anschaffung oft günstiger sind und keine speziellen Töpfe erfordern, punkten Elektroherde mit fortschrittlicher Technologie und einfachem Handling. Letztendlich hängt die Entscheidung von den spezifischen Bedürfnissen und der Küche des Benutzers ab.
Platz 1: Bosch HKR39C220Welches Kochfeld soll es sein?
Der Gasherd bringt ein Kochfeld mit sehr guten Regulierungsmöglichkeiten mit sich, die Töpfe stehen hier direkt auf der Flamme. Töpfe aller Art lassen sich auf einem Gas-Herd nutzen. Wenn Sie sich für den Elektro-Herd entschieden haben, dann haben Sie die Auswahl zwischen unterschiedlichen Kochfeldern, zum einen können Sie hier das klassische Glaskeramikkochfeld oder das moderne Induktionskochfeld wählen. Das Glaskeramikkochfeld oder häufig auch Ceranfeld genannt, bietet eine glatte und ebene Oberfläche. Durch diese gestaltet sich die Reinigung sehr einfach und im Vergleich mit einem herkömmlichen Elektroherd mit Gusseisenplatten erhitzt sich die Glaskeramik aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit schneller.
Soll es noch schneller beim Kochen gehen dann steht die Alternative Elektroherd mit Induktionskochfeld im Raum. Auch hier kommt eine Glaskeramikoberfläche zum Einsatz, darunter sorgen jedoch Spulen für die Entstehung eines elektromagnetischen Feldes. Kommen Töpfe oder Pfannen mit diesem Feld in Kontakt, erhitzt sich deren Material und schnelles und temperaturgenaues Kochen ist möglich. Die Platten drumherum bleiben vergleichsweise kühl, sodass Verbrennungen hier kein großes Thema sind. Induktionskochfelder arbeiten deutlich effektiver als klassische Herde, jedoch sind die Anschaffungskosten höher und unter Umständen sind neue Töpfe mit ferromagnetischen Eigenschaften notwendig.
Ideal für kleine Küchen
Der Standherd ist dann die richtige Wahl, wenn in der Küche nur wenig Platz für Einbaugeräte zur Verfügung steht. Damit ist er vor allem in kleinen Küchen zu finden, hier lässt er sich ganz nach Wunsch an der Position Ihrer Wahl aufstellen. Er bietet dennoch die selben Möglichkeiten zum Backen, Kochen und Braten wie es ein Einbauherd tut, ist beim Anschluss und der Aufstellung jedoch deutlich flexibler. Typischerweise werden sie in unterschiedlichen Breiten angeboten, in kleinen Küchen sind es Herde zwischen 50 und 65 cm, besonders große Standherde mit einer Breite um die 90 cm gehören jedoch ebenso zum Angebot.
Die richtige Ausstattung finden
Haben Sie sich für den Standherd als Alternative zum Einbauherd entschieden, dann steht als nächstes die Entscheidung für ein genaues Modell an. Hier haben Sie die Auswahl zwischen Gas und Elektro, zwischen den verschiedenen Kochfeldern und unterschiedlichen Herstellern, vor allem aber müssen Sie sich Gedanken über die gewünschten Funktionen machen. Der integrierte Backofen sollte die Standardheizprogramme Ober-/Unterhitze und Umluft auf jeden Fall bieten können, ebenso wie ein Display zur übersichtlichen Bedienung. Je nach Preisklasse können sie jedoch eine ganze Reihe an weiteren Funktionen bieten.
Weitere Beheizungsarten wie zum Beispiel eine Brotbackstufe, eine Pizzastufe oder eine Warmhaltefunktion könnten hier interessant sein. Ein integrierter Timer, eine Temperaturregelung oder der Teleskopauszug können bei der Bedienung im Alltag sinnvolle Ausstattungsdetails sein. Darüber hinaus bieten moderne Standherde verschiedene Sicherheitsoptionen wie Kindersicherung, eine Abschaltautomatik oder auch eine Restwärmeanzeige. Zudem bieten einige Geräte spezielle Reinigungsfunktionen, welche das Reinigen nach dem Kochen und Backen deutlich erleichtern. Generell sind einfache Modelle bereits ab 200 Euro erhältlich, je mehr Funktionen Sie jedoch wünschen, desto mehr Geld müssen Sie für die Anschaffung einplanen.
Platz 2: Bosch HKA090220Video - Anschluss-Service für Elektro-Standherde
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Standherd Test: Welche Standherd sind die besten oder Testsieger?
- Platz 1: Bosch HKR39C220
- Platz 2: Bosch HKA090220
- Platz 3: Bosch HKR39C250
- Platz 4: Siemens HK9S5A240
- Platz 5: Siemens HK9R3A220
- Platz 6: AEG CCB50080BW
- Platz 7: Justus Rustico-50 2.0 weiß
- Platz 8: AEG CCB54081BW
- Platz 9: Teba TKS 18 Edelstahl/schwarz
- Platz 10: Sena 10C Evo