Garmin eTrex 22x

Mein altes Garmin etrex 20 hatte nach langer Nutzung Probleme mit dem Gummi an den Seiten. Da musste ein neues her, und die Entscheidung fiel erneut auf ein Gerät ohne Touchscreen. Die Eingabe über den Pin ist für mich kein Problem und die Akkulaufzeit sowie die Bedienung im Winter mit Handschuhen waren entscheidend. Wir nutzen das Gerät hauptsächlich zum Geocaching und waren mit dem Vorgängermodell sehr zufrieden. Nach einigen Cache-Touren mit dem neuen Gerät bin ich weiterhin begeistert.

Das GPS-Gerät ist ideal für Reisende, ob in der Stadt oder beim Wandern in der Natur. Es ermöglicht eine präzise Navigation und ist einfach zu bedienen, sobald man sich damit vertraut gemacht hat.

Das GPS-Gerät ist wichtig für die ehrenamtliche Arbeit als sondelgänger. Beim ersten Gerät gab es Probleme mit der Version 2.50, die das Gerät abstürzen ließen und die Karten verschwinden ließen. Nach viel Ärger und über 10 Stunden habe ich endlich die Karten manuell aktualisieren können. Das Ersatzgerät mit der Version 2.80 läuft jedoch viel besser und schneller. Es macht Spaß, das Gerät für die ehrenamtliche Arbeit zu nutzen. Insgesamt kann ich das Gerät empfehlen, außer die Version 2.50.

Das eTrex 22x ist ein robustes Outdoor-Navi mit einem gut ablesbaren 2,2-Zoll-Farbdisplay. Dank GPS und GLONASS bietet es optimale Navigation in schwierigem Gelände. Mit der vorinstallierten TopoActive Europe-Karte ist dieser kompakte Begleiter ideal für Outdoor-Enthusiasten. Die Bedienung und Oberfläche können manchmal etwas haken, aber sobald die Route eingestellt ist, führt das Navi zuverlässig ans Ziel. Ideal für Abenteurer, die Wert auf präzise Navigation legen.

Nach mehrmaliger Nutzung zu Fuß und mit dem Fahrrad bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Gerät für Routen über 50-60 km ungeeignet ist, da der Speicher zu begrenzt ist. Die Dauer der Routensuche bei einer Strecke von 50 km beträgt ca. 5-10 Minuten, was recht lang ist. Die Bedienung ist zudem sehr umständlich. Auch leitet es einen beim Fahrradfahren oft auf Wege, die nicht mit dem Fahrrad befahrbar sind, wie z.B. Treppen. Die Routen können irreführend sein und manchmal mit großen Umwegen verbunden sein. Bei meiner letzten Tour bin ich über 10 km im Kreis gefahren, um am Ende wieder an dem Ausgangspunkt herauszukommen. Sehr frustrierend. Der einzige positive Aspekt ist, dass man mit der Option "Straßen vermeiden" interessante Gegenden entdecken kann. Insgesamt würde ich dieses Gerät nicht empfehlen. Es lohnt sich, etwas mehr Geld für ein besseres Navigationsgerät auszugeben.

Nach meiner Erfahrung beim Navigieren im Wald: Der Heimatort wird in der Standard-Suchfunktion nicht gefunden, ist jedoch in einer anderen verfügbar. Die Bedienung ist umständlich, teilweise unlogisch und kompliziert. Der Kartenaufbau dauert viel zu lange und die Displayauflösung kann mit aktuellen Handys nicht mithalten. Alles in allem würde ich empfehlen, für den Preis lieber ein Handy zu kaufen und Offline-Karten herunterzuladen.