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Die besten Gadgets für den Urlaub - Ich packe meinen Koffer und nehme mit...

Wer kennt es nicht alle Jahre wieder muss der Koffer für den Urlaub gepackt werden. Damit es allerdings am Strand oder im Hotel nicht allzu langweilig wird, sollte man einige wichtige Gadgets wie Tablet oder einen E-Bookreader mitnehmen. Doch auch die Fotoausrüstung oder den Camcorder um die Eindrücke festzuhalten darf man nicht vergessen, wobei die heutigen Smartphones bereits recht passable Kameras eingebaut haben, die gute Ergebnisse liefern.

  1. Die richtige Kamera für den Urlaub
  2. Tablet oder E-Book-Reader?
  3. Lautsprecher mit Akku
  4. Kopfhörer für den Strand
  5. Fazit

Die richtige Kamera für den Urlaub

Speziell beim Thema Digitalkameras scheiden sich die Geister, denn während passionierte Fotografen auf jeden Fall ihre gesamte Fotoausrüstung mitnehmen möchten, reicht den meisten Hobbyknipsern eine kleine Kompaktkamera oder sie halten ihre Urlaubseindrücke mit dem Smartphone fest. Dazu muss man wissen, dass wie weit auch die Technik fortgeschritten sein mag, keine „herkömmliche“ Kamera an die SLR oder hochwertige Systemkamera heranreicht. Das gilt zum einen für die Bildqualität als auch für die Flexibilität des Nutzers mit Objektiven für jeden Einsatz. Deshalb stellt sich die Frage eher an den Nutzer einer kleinen und günstigen Digitalkamera, die um die 100 Euro kosten soll.

Reisekamera und Outdoor-Kamera

Nikon Coolpix L840 Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass die günstigen Reisekameras mit einem kleinen Sensor arbeiten, sodass die Bildqualität bei nahezu allen Modellen sehr ähnlich ausfällt. Das bedeutet, dass sie bei genügend Licht recht passable Aufnahmen erzeugen und sobald Licht fehlt, das Bild durch sogenanntes Bildrauschen negativ auffällt. Die Fotos wirken unscharf und die abgelichteten Farben sehr blass. Zudem ist der eingebaute Blitz in den Kompaktkameras sehr hell und führt dazu, dass das Bild zu sehr belichtet wird. Das Ergebnis kennt vermutlich jeder, der einmal mit einer derartigen Knipse ein Foto geschossen hat. Dennoch reicht für den Schnappschussjäger eine eher günstige Kamera aus, um wie bereits erwähnt hauptsächlich bei Tage die Erinnerungen festzuhalten.

Ein Blick auf die derzeitige Bestenliste der Reisekameras zeigt, dass ein Modell um die 100 Euro nicht in den Top 20 ist. Dennoch ist die Nikon Coolpix L840 nach wie vor ein tolles Modell für diejenigen, die eine relativ kompakte Kamera wünschen und dabei auf einige interessante Features wie Klappdisplay sowie einen großen Zoom nicht verzichten möchten. Bei der Bildqualität schlägt sich die Bridgekamera recht gut und auch bei der Ausstattung kann man sich auf einen effektiven Bildstabilisator verlassen. Das ist auch wichtig, denn wer gerne und viel mit starkem Zoom fotografiert (hier bis zu 38-fach), sollte entweder ein Stativ verwenden oder sich auf den optischen Bildstabilisator verlassen können.

Wer auch Aufnahmen unter Wasser schießen möchte, ist mit der aktuellen Outdoorkamera von Nikon mit dem Modell Coolpix AW130 sehr gut bedient. Sie hat ein wasserdichtes Gehäuse und ist auch sonst sehr robust gefertigt. Doch auch hier gilt, dass bei wenig Licht teils starkes Bildrauschen ein deutliches Manko darstellt. Dafür bietet das Modell aber auch WLAN sowie NFC, um Daten auch kabellos übertragen zu können oder die Kamera mittels Smartphone App aus der Ferne auszulösen. An die etwas eigenwillige Bedienung muss man sich zwar gewöhnen aber das ist nach wenigen Aufnahmen kein Problem mehr. Eine ebenso gute Alternative bei den Outdoor-Kameras ist die Tough TG-860 von Olympus, die über ein Klappdisplay verfügt sowie zahlreiche Features wie WLAN oder einen großen Weitwinkel vorweisen kann.

Kameras mit Wechselobjektiv

Wie schon angedeutet werden sich echte Fotofans davon nicht abhalten lassen ihre Fotoausrüstung samt Objektiven auch im Urlaub mitführen zu können. Doch auch hier haben sich zwei Lager gebildet, die sich gegenüber stehen und ihre Präferenzen verteidigen. Ihnen gemein ist allerdings, dass sie beide auf hochwertige Kameras setzen, die mit speziellen Objektiven je nach Einsatzgebiet das Maximum aus einem Bild herausholen sollen. Dabei erhalten die Systemkamera Befürworter immer mehr Argumente für ihre Ansicht, da inzwischen alle namhaften Hersteller Systemkameras in ihrem Sortiment anbieten. Dies geht teilweise so weit, dass bei der Güte der Bilder die neue Generation der Kameras gleichauf mit den SLR Modellen sind. Auch beim Preis werden von einigen Systemkameras die 1.000 Euro Marke leicht genommen, sodass man nicht immer das Argument des günstigen Preises anführen kann.

Dennoch muss man unterscheiden wozu die Kamera im Urlaub eingesetzt werden soll. Die einzigen beiden Argumente für eine DSLR sind neben der Schnelligkeit die Auswahl an zahlreichem Zubehör wie Filter und dergleichen. Geht es um die Bildqualität, Ausstattung oder Größe haben einige Systemkameras inzwischen die Nase sogar vorne. Allerdings ist der Umstieg von einer Kompaktkamera zu einer mit Wechselobjektiv mit einer Systemkamera deshalb einfacher, da sie neben den manuellen Einstellmöglichkeiten auch viele Automatiken bietet. Derartige Kameras kosten teilweise deutlich unter 500 Euro und überzeugen mit kompakten Maßen sowie einer guten Ausstattung samt Sucher oder einem klappbarem Bildschirm.

Als derzeit beste Systemkamera gilt die zugegeben hochpreisige Olympus OM-D E-M5 Mark II, die in den Tests nahezu ausschließlich mit Bestnoten bewertet wurde. Doch auch für den weniger budgetfreudigen Fotografen sei gesagt, dass Modelle wie die Panasonic Lumix DMC-G70 mit der Fähigkeit Ultra HD Videos zu filmen sehr gute Kameras darstellen, die exzellente Aufnahmen erzeugen können. Einsteiger können hier aber auch mit deutlich günstigeren Modellen wie der NX3300 von Samsung oder den Sony Alpha Modellen 5100 oder 6000, die allesamt gute Ergebnisse bei den Tests lieferten.

Fazit:

Dass sich echte Fotofans davon abhalten lassen ihre heiß geliebte Kamera samt Ausrüstung auch mit den Urlaub zu nehmen ist eher unwahrscheinlich. Allerdings bleibt hier die Frage ob es die „große Tasche“ sein muss oder ein kompaktes und dennoch leistungsstarkes System wie die der Systemkamera ausreicht. Für Normalnutzer, die überlegen sich eine günstige Knipse vor dem Urlaub kaufen möchten sei gesagt, dass vermutlich alle hochwertigen Smartphones ähnlich gute Aufnahmen schießen und deshalb man eher davon Abstand nehmen sollte sich eine preiswerte Kompaktkamera zuzulegen.

Wenn man dennoch eine Kamera mitführen möchte dann lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und ein Modell bis 200 Euro ins Visier nehmen. Hier kann man sicher sein, dass diese kleinen Vertreter auch bessere Ergebnisse liefern als die meisten Smartphones.

Tablet oder E-Book-Reader?

Zwar ist das Lesen von Texten grundsätzlich auf einem Tablet PC gut möglich, aber wer viel und vor allen Dingen auch unter der Sonne lesen möchte, der wird die Vorzüge eines Readers sehr wohl schätzen. Auf der anderen Seite hat allerdings auch ein Tablet seine Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind, sodass man also eher abwägen muss wie der Einsatz des entsprechenden Gerätes ausfällt.

Tablet PC - Multimedia-Experte mit langer Ausdauer

Tablet PC: Apple iPad Air Die Tablet Hersteller pochen darauf exzellente Displays in ihren Geräten verbaut zu haben, was bei den hochwertigen Modellen auch sehr wohl der Fall ist. Auf der anderen Seite wurden aber auch die Displays für das Wiedergeben von multimedialen Inhalten konzipiert. So sollen u.a. Farben intensiv und Bewegungen flüssig dargestellt werden. Um das zu ermöglichen müssen natürlich zum einen ein Farbdisplay und zum anderen auch ein schneller Prozessor verbaut werden. So können Videos (auch in Full HD Auflösung) sehr detailreich und farbintensiv wiedergegeben werden und auch das Konzept eines Tablets liegt u.a. auch in der Kommunikation, denn nicht umsonst sind teils hochwertige Kameras in den Modellen eingebaut.

Für all diese Aufgaben statten die Hersteller ihre Geräte mit starken Akkus aus, die nicht selten eine Ausdauer von 10 Stunden und mehr besitzen. Klassenprimus Apple ist da sicher mit seinem aktuellen iPad Air ebenso gut aufgestellt wie die Konkurrenz von Samsung oder anderer Produzenten, die inzwischen den lukrativen Tablet Markt nicht kampflos den großen Unternehmen überlassen möchten.

Besonders immer mehr chinesische Konkurrenten wie Huawei drängen auf den Markt und versuchen mit einer Mischung aus Qualität und günstigen Preisen das Segment der preiswerten Modelle an sich zu ziehen. Das gilt allerdings nicht nur für den Tablet Markt wie man an den Smartphones oder TV Geräten ebenfalls beobachten kann.

Wer also im Urlaub seine E-Mails checken oder Videos betrachten möchte ist hier sicherlich mit einem Tab besser bedient. Neben den Top-Modellen wie dem iPad Air oder dem aktuellen Galaxy Modell, sind hier aber auch günstigere Geräte wie das Nexus von Google oder Acer zu nennen. Je nach Ausstattung und Sonderfeatures wie LTE kosten die Tablets zwischen 200 bis über 500 Euro. Wer weder zu tief in die Tasche greifen noch auf Komfort verzichten möchte, der sollte sich die Bestenliste der Tabs bis 300 Euro ansehen. Hier ist ein guter Kompromiss aus Funktionalität und fairem Preis gegeben.

E-Book-Reader – das elektronische Buch zum mitnehmen

Dennoch ist das Tablet als reines „Lesegerät“ schlechter aufgestellt als ein spezieller Reader, da Texte auf einem herkömmlichen Bildschirm deutlich schlechter zu lesen sind als auf einem Kindle oder anderen E-Book-Reader. Somit ist an und für sich die Entscheidung leicht zu fällen, da Vielleser an einem Reader kaum vorbeikommen. Abgesehen von der Tatsache, dass beispielsweise ein Amazon Kindle auch eine aktive Beleuchtung besitzt, um die Lesbarkeit der Text bei wenig Licht nochmals zu verbessern, müssen die Modelle weder Bilder noch Videos darstellen können.

Als die wohl besten Modelle können da wie bereits erwähnt das Kindle oder auch die Geräte von Kobo oder Tolino genannt werden. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf darüber informieren welche Formate die jeweiligen Geräte unterstützen und ob man an bestimmte Shops gebunden ist wie das der Fall bei den Amazon Readern ist. Die teils extrem hohen Akkulaufzeiten sowie die Möglichkeit inzwischen die Books auch per WLAN einfach sowie bequem einspielen zu können, erhöht das komfortable Handling der aktuellen Reader enorm. Bei den Preisen zeigen die Geräte auch, dass sie eher genügsam sind. Denn im Vergleich zu Tablet PCs kostet bei den E-Readern ein Gerät kaum mehr als 150 Euro. Dieser Umstand führt dann dazu, dass sich viele Kunden beide Wünsche erfüllen und je nach Anwendung zwischen dem einen und dem anderen Gadget wechseln.

Fazit:

Für Bücherwürmer gibt es bei der Wahl zwischen einem echten Reader und einem Tablet an sich keine Wahl denn hier ist das Ergebnis klar. Wer allerdings nur das eine oder andere Mal ein Buch sich zu Gemüte führt und einen Allrounder schätzt, der nicht nur Texte darstellen kann, der sollte zu einem Tablet greifen. Das bedeutet nicht, dass man hierfür Unsummen ausgeben muss denn bereits für rund 200 Euro sind solide Tabs erhältlich. Und wer beide Optionen wählt, ist ebenfalls mit rund 300 Euro noch auf einem akzeptablen Preisniveau, was man bei den Top-Modellen im Tablet-Segment nicht mehr behaupten kann.

Lautsprecher mit Akku – kabellos aktiv

Reise Lautsprecher: JBL Charge 2 Zwar ist das Bild aus der U-Bahn oder dem Straßenverkehr kaum mehr wegzudenken aber an die Kopfhörer mit teils wummernden Bässen haben sich die meisten wohl gewöhnt. Allerdings ist dies im Urlaub oder im Freien anders, denn Musik gemeinsam genießen und sich dennoch dabei unterhalten zu können, ist sicherlich die Variante, die auch Jugendliche favorisieren. Dabei benötigt man bei den sogenannten Aktiv-Lautsprechern weder eine Steckdose in der Nähe noch Kabel, um die kleine Box mit Smartphone und Co. zu verbinden.

Die Blutooth-Lautsprecher erreichen dabei einen erstaunlich guten und teils satten Sound mit präzisen Höhen sowie druckvollen Bässen. Die Lieblingsmusik ist in den meisten Fällen auf dem Smartphone abgelegt und somit nahezu immer verfügbar. Das Abspielen der Daten von Smartphone oder Tablet klappt extrem einfach und auch die Akkuleistung der Lautsprecher ist durchaus annehmbar und beträgt je nach Modell zwischen 4-10 Stunden.

Für Gänge an den Strand oder zum Pool bieten die Hersteller spritzwassergeschützte Geräte oder sogar Modelle an, die ein wasserdichtes Gehäuse besitzen. Somit steht auch der kleinen Party im Freien nichts mehr im Wege. Preislich bewegen sich die Gadgets zwischen knapp 30 und rund 100 Euro und verfügen oftmals über zusätzliche Features wie eine Freisprechanlage oder weitere Anschlüsse wie USB, die teils zum Laden eines externen Zuspielers genutzt werden können.

Hier sei der JBL Charge 2 genannt, der sowohl beim Klang als auch bei der Ausstattung eine top Figur abgibt und für rund 100 Euro zu haben ist. Wer es eher einfacher mag, der sollte sich die kompakte Box von JVC ansehen denn der SP-ABT1 hat nicht nur ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, sondern ist mit knapp 40 Euro auch sehr preiswert.

Prinzipiell gilt jedoch, dass die Lautsprecher weder einen Stereo-Sound noch eine sehr hohe Detailwiedergabe bieten. Hierfür fehlen ihnen zum einen die Ausstattung sowie zum Teil auch das Volumen, um einen perfekten sowie ausgewogenen Klang zu liefern. Für den Outdoorbereich oder auch die Grillparty auf der Terrasse reichen sie aber allemal.

Kopfhörer für den Strand

Wer doch lieber seine Musik alleine und in hoher Qualität hören und dabei entweder ein Buch (E-Book) lesen oder einfach nur sich erholen möchte, der hat natürlich auch bei den Kopfhörern eine reichliche Auswahl an Modellen mit sowie auch ohne Kabelverbindung. Zwar besteht auch hier die Wahl zwischen Bügel- und InEar Kopfhörern, aber speziell in sehr warmen Regionen kann das Schwitzen unter den Ohrhörern lästig werden, wobei hier speziell die sogenannten Over-Ear Kopfhörer, die das Ohr komplett umschließen, derartige Probleme aufweisen können. Dass sie dabei auch klare Vorteile beim Klang mitbringen, ist allerdings ebenfalls unstrittig.

Bügelkopfhörer vs. In-Ear-Kopfhörer

Reise LKopfhörer: Auna Base DJ Zwar wird in zahlreichen Tests sowie Erfahrungsberichten darüber berichtet, dass die Bügelkopfhörer beim Klang den kleinen In-Ears gegenüber im Vorteil seien, dies gilt aber nur bedingt. Denn zum einen können die Details nur von eher hochpreisigen Modellen perfekt herausgearbeitet werden und zum anderen gibt es auch Unterschiede hinsichtlich der Klangqualität zwischen kabelgebundenen sowie kabellosen Kopfhörern. Deshalb gilt natürlich auch hier es abzuwägen für welchen Zweck bzw. in welchem Preissegment man sich bewegen möchte.

Selbstverständlich haben die Kopfhörer mit Bügel den Vorteil, dass sie in der Regel einen hohen Tragekomfort bieten und die Umgebungsgeräusche besser ausfiltern. Somit sollte nahezu jeder Normalnutzer zufriedengestellt werden, wobei auch preislich solide Modelle um 100 Euro verfügbar sind. Der Soul Loop sei hier genannt, den es nicht nur in zahlreichen peppigen Farben gibt, sondern der auch mit guten Leistungen und einem überaus fairen Preis in den Tests auf sich aufmerksam machte. Der Clou dabei, dass er auch eine Freisprecheinrichtung hat um Telefonate führen zu können. Ein weiterer Kandidat für den Urlaub ist sicherlich der hochwertige QuiteComfort 25 von Bose, der nicht nur über eine aktive Geräuschunterdrückung verfügt (ANC), sondern auch kabellos agiert. Somit hat der Nutzer maximale Bewegungsfreiheit und auch hier ein top Preis-Leistungsverhältnis.

Wer es eher günstig mag und dabei nicht allergrößten Wert auf einen guten Klang legt, kann auch mit Modellen leben, die deutlich günstiger sind. Allerdings sollte man zumindest knapp 50 Euro für einen Kopfhörer ausgeben, um wenigstens einen einigermaßen guten Klang zu erhalten. Solide Vertreter dieser Gattung wäre der Precision Flex bzw. das Modell Base DJ vom Hersteller Auna.

Doch auch die In Ear Modelle können mit guten Leistungen aufwarten und so ist beispielsweise der Beyerdynamic IDX 160iE ebenso hochwertig wie sehr gut beim Klang. Auch dieser Kopfhörer verfügt über ein Mikro, das zum Telefonieren genutzt werden kann. Wer es noch leistungsstärker und hochwertiger im Sound mag, sollte einen Blick auf den Shure werfen, der extrem detailreich spielt und dabei auch einige Highlights wie das austauschbare Kabel besitzt.

Speziell Sportler schätzen die kompakten In-Ear, da sie einen sehr guten und strammen Sitz bieten und dabei auch Wasser abweisend sein können. Somit hat man weder Probleme bei Wind und Wetter noch wenn man schwitzt. Der Sennheisers OCX-686G Sports oder der Soul Run Free sind hier zwei von zahlreichen guten Modellen.

Kabellos vs. Kabelgebunden

Auch hier scheiden sich die Geister denn ein Kopfhörer ohne Kabel schränkt natürlich den Nutzer in seiner Bewegungsfreiheit deutlich weniger ein und ist auch in der Handhabung einfacher. Auf der anderen Seite muss allerdings auch gesagt werden, dass durch die Übertragung der Datensignale per Bluetooth die Qualität des Klangs negativ beeinflusst wird.

Zwar ist der aktuelle Bluetooth 4.0 Standard deutlich besser als die vorhergehenden aber dennoch würden Feingeister sicherlich ein Kabel am Smartphone oder MP3 Player einer kabellosen Übertragung bevorzugen. Fakt ist aber auch, dass man in den seltensten Fällen sich im Urlaub zurückzieht und klassischer Musik lauscht während vermutlich viele anderen Urlauber ausgehen oder sich sonstig amüsieren. Somit ist die Frage für oder wider Kabel zumindest im Urlaub schnell beantwortet und kann als klares „ohne“ lauten.

Fazit:

Bei den wichtigsten bzw. beliebtesten Gadgets im Urlaub geht es nicht so sehr wie im herkömmlichen Sinne um Qualität, sondern auch um das Handling. Man verzichtet bewusst auf top Leistungen und nimmt dafür gerne einen günstigen Preis sowie Sonderfeatures wie Outdoortauglichkeit in Kauf (wobei das kein Nachteil ist). Sicherlich spielt auch die Angst davor sein Lieblingsgadget könne im Urlaub einen Schaden nehmen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, sodass man im Zweifel das „gute Stück“ zuhause lässt.

Dies gilt vermutlich auch mehr für die jüngeren Urlauber als diejenigen, die sich eher erholen möchten und dabei die Nacht nicht zum Tage zu machen möchten. Dennoch muss der Nutzer auch im Urlaub nicht auf gute und widerstandsfähige Technik verzichten, die nicht immer teuer sein muss.