Google Nest Mini Carbon

„Mit dem Nest Mini bietet Google ein vielseitiges Gerät für den eigenen Sprachdienst Google Assistant. Obwohl er für Musikliebhaber aufgrund seines dünnen Klangs nicht die erste Wahl sein dürfte, punktet er als smartes Internetradio. Trotz seiner herausragenden Sprachsteuerung fehlt dem Nest Mini ein Klinkenausgang – eine Funktion, die ihn als idealen Zuspieler für leistungsfähigere Anlagen positioniert hätte.

Dieses Manko teilt er jedoch mit aktuellen Angeboten von Konkurrenten wie Amazon und Apple. Auf der Plusseite steht seine preiswerte Integration ins Google Home-Ökosystem, die einfache Handhabung sowohl manuell als auch per Sprachbefehl und die Multiroom-Funktionalität in Kombination mit anderen Google- oder Chromecast-fähigen Lautsprechern.“

„In diesem Test wurden drei Sprachassistenten unter die Lupe genommen. Zu den getesteten Geräten gehörte auch das Nest Mini des amerikanischen Suchmaschinengiganten Google. Dieses Modell ist, genau so wie auch das Homepod Mini von Apple, für all jene geeignet, die eher mit dem System reden, als ihm stumpfe Sprachsysteme erteilen möchten.“

„Damit der kleine Google Nest Mini betrieben werden kann, muss eine Steckdose ständig in der Nähe sein. Die Installation des smarten Lautsprechers ist schnell erledigt, wobei sich die kleine Box vor allem für die Unterhaltung im Hintergrund anbietet. Die maximale Lautstärke ist recht gering, der Klang aber in Ordnung, nur die Höhen sind teilweise etwas überspannt.“

„Der smarte Lautsprecher Google Nest Mini kann Audio-Streaming-Dienste, Online-Radiosender oder Informationsportale per Sprachbefehl abrufen, aber auch die Steuerung von kompatiblen smarten Leuchten oder Thermostaten ist möglich. Der Nest Mini reagiert dabei sehr zügig auf Sprachbefehle. Klanglich punktet er mit guten Bässen, ist aber recht leise und die Höhen sind etwas überspannt. Kritik gibt es aufgrund der mangelhaften Mobilität, der Lautsprecher ist stets auf eine Steckdose in der Nähe angewiesen.“