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Pflaster Test 2023

Die besten Pflaster im Vergleich.

Pflaster gibt es für eine Vielzahl von Zwecken. Je nach Art der Wunde kann ein Pflaster zur Versorgung einer Reihe von Verletzungen verwendet werden.

Normalerweise ist es nicht allzu schwierig, ein Pflaster zu bekommen, wenn etwas schief gegangen ist - zum Beispiel, wenn man sich das Knie aufgeschürft oder versehentlich in den Finger geschnitten hat...weiterlesen

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FAKTEN: Pflaster Bewertungen

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Pflaster Ratgeber

Die Geschichte des Pflasters

Pflaster gibt es für eine Vielzahl von Zwecken. Je nach Art der Wunde kann ein Pflaster zur Versorgung einer Reihe von Verletzungen verwendet werden.

Normalerweise ist es nicht allzu schwierig, ein Pflaster zu bekommen, wenn etwas schief gegangen ist - zum Beispiel, wenn man sich das Knie aufgeschürft oder versehentlich in den Finger geschnitten hat. In solchen Fällen wird ganz selbstverständlich ein Pflaster verwendet. Historisch gesehen geht das Pflaster auf den Hamburger Apotheker Paul Carl Beiersdorf im Jahr 1882 zurück - er meldete ein Patent darauf an! Damals erfand Beiersdorf den "Wundschnellverband", der aus einer dünnen Gummischicht bestand, die mit verschiedenen Fetten bestrichen war. Er ermöglichte es den Menschen erstmals, kleinere Wunden schnell selbst zu versorgen.

Die Auswahl an Pflastern ist heute riesig! Es gibt viele verschiedene Arten und Größen von Pflastern, sowie verschiedene Farben Farben. Sie sind perfekt, um Wunden sauber zu halten, Blasen und Hühneraugen zu reduzieren, wahlweise sprühbar, wasserabweisend oder superelastisch.

Welche Arten von Pflaster gibt es?

Sie können Pflaster für verschiedene Körperteile verwenden, je nachdem, welche Art von Pflaster für den jeweiligen Bereich am besten geeignet ist.

  • Wundpflaster: Um Verletzungen sicher und effektiv zu behandeln, ist ein herkömmliches Pflaster die beste Option. Es eignet sich für alle Arten von Wunden, die auf einer flachen Oberfläche entstehen, wie Schnitte und Prellungen. Es kann auch als Rollverband oder Streifen verwendet werden, Welche man sich selbst zuschneidet.
  • Fingerpflaster: Eine Fingerbandage hat extra lange Klebeflächen, um den Finger vollständig zu umschließen. Die angebotenen Größen reichen von 2 cm x 12 cm bis 2 cm x 18 cm.
  • Fingerkuppenpflaster: Verletzungen an der Fingerspitze oder dem Zehenende sollten mit einem Kuppenverband behandelt werden. Das Pflaster bedeckt die Spitze des Fingers oder der Zehe vollständig.
  • Fingergelenkpflaster: Wenn bewegliche Stellen stärker belastet werden, ist ein Gelenkpflaster die beste Behandlung. Die 4 Fixierungspunkte um den Wundverband herum sorgen dafür, dass er an Ort und Stelle bleibt und helfen außerdem, ihn ordentlich zu halten.
  • Pflasterstrips: Die Pflasterstreifen sind gebrauchsfertig geschnitten und können daher sofort auf eine Wunde geklebt werden. Die Streifenbreite ist breiter als bei der anderen Art von Pflastern, aber nicht so lang.
  • Wasserfeste Pflaster: Diese Pflaster sind wasserfest, so dass man mit ihnen schwimmen kann! Die meisten der zuvor genannten Pflasterarten sind auch in wasserfesten Varianten erhältlich.

Pflaster-Neuheiten

Dem natürlichen Wundheilungsprozess der Haut ist es zu verdanken, dass kleinere Wunden "selbstversorgt" und Schadstoffe und Keime ferngehalten werden. Doch mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wundheilung der Haut.

In Deutschland leiden etwa 2,5 Millionen Menschen an chronischen Wunden, die regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden müssen. So lassen sich Komplikationen im Heilungsprozess und Infektionen frühzeitig erkennen und verhindern! Ein Verband muss entfernt und die Wunde zur medizinischen Untersuchung freigelegt werden. Dies kann mit Schmerzen verbunden sein, aber auch mit dem Risiko, dass Keime eindringen oder neu gebildetes Hautgewebe wieder abgerissen wird. Um dies in Zukunft zu verhindern, werden verschiedene Verbandstoffe entwickelt.

Unter anderem werden neue wirksame Verbandsmaterialien vom Institute for Pediatric Innovation in Boston, USA, entwickelt. Es werden neue Verbände entwickelt, die besser haften und viel leichter zu entfernen sind als herkömmliche Pflaster. Sie bestehen aus drei statt der üblichen zwei Schichten, und zwischen der Gewebeträgerschicht und der Klebeschicht ist ein Hightech-Material eingefügt, das beim Andrücken zusammenhält, sich aber beim Abreißen von der Klebeschicht löst. Die auf der Haut verbleibenden Reste können einfach abgerollt werden.

Die Forscher experimentieren auch mit Pflastern, die keinen Klebstoff benötigen, sondern Hunderte von Mikronadeln enthalten, die den Heilungsprozess verfolgen können. Dies geschieht durch Reaktion auf einen in das Pflaster integrierten Farbstoff, der je nach pH-Wert die Farbe ändert.