Starthilfe Ratgeber
Was tun, wenn der Wagen nicht anspringt?
Kalte Nächte können für manche Autofahrer eine böse Überraschung sein, wenn sie am nächsten Morgen feststellen, dass ihr Fahrzeug nicht anspringt.
Bevor Sie dem Auto erste Hilfe leisten, sollten Sie die Anweisungen zur Starthilfe in der Betriebsanleitung lesen. Dies gilt insbesondere für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System oder Hybridantrieb.
In modernen Fahrzeugen steckt viel Elektronik unter dem Blech, die bei einer Verwechslung von Plus- und Minuspolen beschädigt werden kann. Der ADAC warnt, vorsichtig zu sein.
Welche Reihenfolge bei der Starthilfe?
Achten Sie bei der Vorbereitung einer Starthilfe für ein Fahrzeug auf die richtige Reihenfolge. Stellen Sie zunächst alle elektrischen Geräte und den Motor des Fahrzeugs ab.
- Steht das liegengebliebene Fahrzeug an einer stark befahrenen Straße oder im toten Winkel? Dann sichern Sie die Stelle mit einem Warndreieck ab und ziehen Sie während der Arbeiten an den Fahrzeugen eine Warnweste an, um herannahende Autofahrer zu warnen.
- Schließen Sie den Pluspol der voll aufgeladenen Batterie des Spenderfahrzeugs an das rote Kabel an.
- Verbinden Sie den Pluspol der leeren Batterie des Empfängerfahrzeugs mit dem anderen Ende des roten Kabels.
- Verbinden Sie den Massepunkt am Motorblock des Empfängerfahrzeugs (siehe Betriebsanleitung) oder den Minuspol der vollen Batterie mit dem schwarzen Kabel, nicht mit dem Minuspol der leeren Batterie.
- Drehen Sie den Zündschlüssel des Spenderfahrzeugs und lassen Sie den Motor einige Sekunden lang im Leerlauf laufen.
- Um den Motor des Empfängerfahrzeugs mit einer leeren Batterie zu starten, führen Sie drei Startversuche im Abstand von etwa einer Minute durch.
- Lassen Sie die Kabel angeschlossen und beide Motoren einige Minuten lang laufen.
- Spannungsspitzen können vermieden werden, indem elektrische Verbraucher wie Lüftung oder Heckscheibenheizung im Empfängerfahrzeug eingeschaltet werden.
- Entfernen Sie zunächst das schwarze Kabel aus dem Spenderfahrzeug und dann aus dem Empfängerfahrzeug.
- Entfernen Sie das rote Kabel.
- Fahren Sie nach dem Ausschalten der elektrischen Geräte des Empfängerfahrzeugs mit dem Fahrzeug und lassen Sie den Motor mindestens 20 Minuten lang laufen, vorzugsweise außerhalb von Städten.

- vielseitig das Batterieladegerät hat eine vielfältige Funktionalität
- einfache Bedienung die Benutzerfreundlichkeit gibt keinen Anlass für eine Kritik
- ordentliche Ausstattung in puncto Ausstattung ist alles Wichtige an Bord
Gibt es Starthilfe für Elektroautos?
Das Hochvoltsystem eines Elektrofahrzeugs kann mit einer herkömmlichen 12-Volt-Starterbatterie aktiviert werden. Leere oder defekte Starterbatterien sind daher auch in dieser Fahrzeugkategorie zu finden. Die Starthilfe erfolgt daher auf die gleiche Weise wie bei einem Benzin- oder Dieselmotor.
Die Starthilfe für Elektrofahrzeuge ist in der Regel zulässig, wird aber vom Hersteller meist untersagt. Daher ist Vorsicht geboten, und die Bedienungsanleitung ist immer entscheidend. Elektrofahrzeuge sind in der Regel mit kleinen Starterbatterien ausgestattet.
Im schlimmsten Fall kann ein Elektroauto, das Strom spendet, dadurch die Spenderbatterie oder die elektrischen Leitungen beschädigen.
Geht Anschieben als Starthilfe?
Wenn Sie kein Starthilfekabel haben, können Sie Ihrem Auto vielleicht trotzdem Starthilfe geben, aber nur, wenn es sich dabei um einen Benziner handelt.
Bei Dieselfahrzeugen muss man mehrere hundert Meter weit schieben, und bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe kann man überhaupt keine Starthilfe geben. Auch wenn die Batterie nicht defekt ist, kann das Anschieben gefährlich sein.
Zahlreiche Autohersteller raten in der Betriebsanleitung vom Anschieben ab. Wenn das Anschieben nicht in Frage kommt, rufen Sie die Pannenhilfe eines Automobilclubs an.
Worauf bei Überbrückungskabel achten?
Der Kabelquerschnitt sollte mindestens 16 Quadratmillimeter (mm²) für Autos mit Benzinmotoren und bis zu 25 mm² für Dieselmotoren betragen. Die DIN-Norm 72553 steht für hohe Qualität.
Einige Starthilfekabel sind mit Schutzschaltern ausgestattet, um Spannungsspitzen und elektronische Schäden am Fahrzeug zu verhindern.
Um eine schwache Batterie wieder aufzuladen, sollten Sie sie mehr als 20 Minuten lang fahren. Da sich eine kalte Batterie nur langsam auflädt, sollten Sie sie zum Aufladen schnell fahren.

- Leistungsstarke Starthilfe: Gewährleistet eine zuverlässige Starthilfe-Funktion, auch bei komplett entleerten Autobatterien
- Bemerkenswerte Kapazität: Bietet eine überdurchschnittliche Kapazität im Vergleich zu Konkurrenzprodukten
- Praktische Sicherheitsmerkmale: Ergänzt durch eine eingebettete Anleitung und vordefinierte Warntöne für falsche Polarität
Was passiert, wenn ich Plus- und Minuspol verwechsle?
Bei der Starthilfe für ein Fahrzeug riskieren Sie teure Schäden an der elektrischen Anlage, wenn Sie den Plus- und Minuspol vertauschen.
Um die Pole herum sind die entsprechenden Zeichen in den Kunststoff eingegossen, und einige sind auch direkt auf die Pole geprägt.
Wenn die Markierungen schwer zu finden sind oder Sie sich nicht sicher sind, ob die Polarität im Spender- oder Empfängerfahrzeug richtig ist, sollten Sie es nicht einfach versuchen.
Holen Sie sich stattdessen die Hilfe eines Fachmanns. Auch ein Blick in die Betriebsanleitung kann hilfreich sein.
Starthilfe Test: Welche Starthilfe sind die besten oder Testsieger?
- Platz 1: Dino-Kraftpaket 136311
- Platz 2: Dino-Kraftpaket Schnellstartsystem 12V-1500A
- Platz 3: Einhell CE-JS 18
- Platz 4: Einhell CE-BC 30 M
- Platz 5: Noco GBX45
- Platz 6: Ancel BA301
- Platz 7: KAIWEETS KVB01
- Platz 8: Hanmatek BD10
- Platz 9: Topdon Autobatterietester BT200
- Platz 10: Revolt ZX-3058