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Aquarienfilter Test 2023

Die besten Aquarienfilter im Vergleich.

Fische sind sehr empfindliche Tiere, daher ist es für Aquariumbesitzer besonders wichtig darauf zu achten, dass den Fischen ein möglichst natürlicher Lebensraum zur Verfügung gestellt wird. Auch Pflanzen in einem Aquarium sind auf eine gewisse Umgebung angewiesen.

Verunreinigungen die Fischen und Pflanzen schädlich sein können, können durch Exkremente, durch Reste von Fischfutter oder auch schon von vornherein durch das Wasser aus der Leitung verursacht werden...weiterlesen

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Aquarienfilter Ratgeber

Wozu werden Aquarienfilter benötigt?

Fische sind sehr empfindliche Tiere, daher ist es für Aquariumbesitzer besonders wichtig darauf zu achten, dass den Fischen ein möglichst natürlicher Lebensraum zur Verfügung gestellt wird. Auch Pflanzen in einem Aquarium sind auf eine gewisse Umgebung angewiesen.

Verunreinigungen die Fischen und Pflanzen schädlich sein können, können durch Exkremente, durch Reste von Fischfutter oder auch schon von vornherein durch das Wasser aus der Leitung verursacht werden. Da es sich um ein geschlossenes Biotop handelt, muss das Aquarium mit Hilfe eines Filters gereinigt werden.

Welche Aquarienfilter gibt es?

Je nach Art des Aquariums gibt es unterschiedliche Arten von Wasserfiltern. Generell kann man hier in drei Klassen unterteilen:

  • Mechanischer Aquarienfilter
  • Biologische Filter
  • Chemische Wasserfilter

Bei einem mechanischen Filter handelt es sich um ein Modell, welches mit Hilfe von Sieben grobe Verunreinigungen aus dem Wasser herausfiltern kann. In der Regel reicht ein mechanischer Filter alleine noch nicht um ausreichende Sauberkeit zu gewährleisten, sodass er mit Filterwatte oder Filterpatronen bestückt nur als Vorfilter für die groben Verschmutzungen eingesetzt wird.

Biologische Filter kommen tatsächlich aus der Natur und sind auch in jedem anderen ökologischen System außerhalb des Aquariums für die Sauberkeit zuständig. So übernehmen Mikroorganismen und kleinste Lebewesen die Reinigung und verwerten diese Schadstoffe.

Bei der mikrobiologischen Zersetzung entstehen zum Beispiel auch Mineralstoffe, welche die im Aquarium lebenden Pflanzen nutzen können. Alleine diese Filterung reicht in großen und mit vielen Fischen besiedelten Aquarien jedoch nicht aus. Hier bieten sich unterstützend Bio-Filtermedien wie Biobälle oder auch Filterschaum als Ergänzung an.

Die dritte Möglichkeit der Filterung stellen chemische Filtermaterialien dar. Eines der beliebtesten Mittel stellt hier die Aktivkohle dar, diese sollte wie alle anderen chemischen Filter jedoch nur für die kurzfristige Filterung genutzt werden, da sie dem Ökosystem Aquarium ansonsten mehr Schaden zufügen als diesem zu helfen.

Innen- oder Außenfilter?

Aquarienfilter können sowohl außen als auch innen angebracht werden, wobei beide Systeme ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen.

  • Innenfilter: Meist eine kostengünstige Lösung, welche gerade für einfache Systeme und Anfänger geeignet ist. Sie verursachen bei Defekten keine Wasserschäden und sind in Komplettsets meist enthalten. Die Wartung gestaltet sich hingegen etwas schwierig, Filtermaterialien wie Filtermatten können meist nur bei einem Komplett-Wasserwechsel ausgetauscht werden.
  • Außenfilter: Außenfilter sind die bessere Wahl hinsichtlich Wartung und Austausch. Dank des schnellen Austauschs ist es mit einem Außenfilter möglich, schnell auf die Wasserwerte zu reagieren und diese zu beeinflussen. Bei ausreichend großen Aquarien sind auch verschiedene Systeme parallel denkbar.

Damit ein Filter, egal ob außen oder innen, funktionieren kann, ist immer auch eine Aquariumpumpe notwendig. Diese versetzt das Wasser in Bewegung und sorgt dafür, dass es durch den Filter hindurchfließen und dieser seine Arbeit erledigen kann.

So funktioniert ein Aquarium-Filter

Externer Inhalt: Youtube Video