Transcend MTE250S 4TB

SSD Festplatte im Test: Meine Entscheidung fiel auf dieses Modell nach einem Vergleich der großen Namen auf dem Markt. Die Geschwindigkeit, der Speicherplatz pro Euro und die Schreibzyklen waren meine Kriterien. Der Einbau war kinderleicht, allerdings fehlte die Schraube (vom Mainboard-Hersteller bereitzustellen). Sofort erkannt vom UEFI und einfach unter Windows einzurichten. Bisher keine Probleme mit der Haltbarkeit. Die SSD wurde bei jedem Start erkannt und war verfügbar. Die Geschwindigkeit wurde mit verschiedenen Tools gemessen und minimalen Schwankungen zugeschrieben. Ich nutze die SSD für die Videobearbeitung und bin bisher zufrieden damit. Wer weiß schon, was das Betriebssystem während einer Performance-Messung zu tun hat?

Einfacher Einbau im Asus ROG Crosshair X670E Hero Mainboard, ohne Beeinträchtigung des Kühlsegments. Konstante 44°C beim Umkopieren von einem Terabyte Spieldaten. Gemessene Geschwindigkeiten entsprechen den Angaben. Thermostreifen auf dem Speicher stört nicht.

Als gelegentlicher Rezensent bin ich normalerweise nicht so begeistert, aber diesmal muss ich einfach meine Freude teilen. Meine eingebaute 1GB SSD in meinem Asus ROG Zephyrus 14 war einfach zu klein für meine Bedürfnisse. Nach langem Überlegen entschied ich mich für die 4GB-Version. Beim Klonen mit der empfohlenen Software gab es jedoch anfängliche Probleme, da die Platte nicht erkannt wurde, obwohl ich sie bereits initialisiert und formatiert hatte. Nach einem Softwarewechsel lief alles reibungslos. Der Moment des Einbaus war großartig - mein Laptop startete so schnell wie nie zuvor, mit beeindruckender Geschwindigkeit im Vergleich zur alten Platte. Zusätzlich wurde die SSD im internen Slot nun auch von der Software SSD Scope erkannt. Diese SSD hat mich einfach nur begeistert.

Die SSD leistet gute Arbeit, wenn sie erkannt wird, aber dies geschieht leider nicht immer. Meist erkennt das BIOS/UEFI die SSD erst nach mehreren Neustarts. Auch ein Firmware-Update hat das Problem nicht gelöst. Eine enttäuschende Erfahrung.

Die PS5 sollte mit einer erweiterten Speicheroption ausgestattet werden, aber die SSD erreichte nicht einmal lesenswerte 6400MB/s. Im Vergleich dazu übertraf die Verbatim V7000 sogar 6500MB/s, obwohl sie nur mit maximal 7000MB/s beworben wird und zudem günstiger ist. Insgesamt also keine überzeugende Leistung für die PS5-Speichererweiterung.