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Rennrad Radsportmagazin - Individuelle Anforderungen treffen auf technische Vielfalt: Die Suche nach dem idealen Fahrradcomputer Testsieger

5 Produkte im Vergleich von Rennrad Radsportmagazin

Rennrad Radsportmagazin

04/2023 - Rennrad Radsportmagazin

Rennrad Magazin prüft Fahrradcomputer: Was brauchen Radsportler wirklich?

Rennrad Magazin, die beliebte Publikation für Radsport-Enthusiasten, hat in einer umfassenden Testreihe fünf Top-Fahrradcomputer getestet. Die modernen Radcomputer, die eine beeindruckende Anzahl von Live-Daten, Navigationsfunktionen und Analysemöglichkeiten bieten, wurden in verschiedenen Preiskategorien zwischen 170 und 750 Euro auf Herz und Nieren geprüft.

Worauf wurde getestet?

Alle Testmodelle verfügen über ein GPS-Modul, das sie unabhängig macht von Geschwindigkeitssensoren, die direkt am Rad befestigt werden. Die Tester untersuchten drei Hauptbereiche: Display, Karten und Routing. Sie legten besonderen Wert auf Faktoren wie die Brillanz, die Helligkeit und die Auflösung des Displays sowie die Ablesbarkeit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie starker Sonneneinstrahlung.

Günstige Klasse: Sigma Rox 11.1 Evo

In der günstigsten Klasse, die rund 150 bis 200 Euro beträgt, wurde der Sigma Rox 11.1 Evo getestet. Dieser Fahrradcomputer überzeugte durch seine Ablesbarkeit, insbesondere durch die farbig hinterlegten Datenfelder. Allerdings verfügt er nur über ein einfaches Turn-by-Turn-Navigations-Tool ohne Kartendarstellung.

Top-Kategorie: Garmin Edge 1040 Solar

In der Top-Kategorie ohne Preislimit wurde der Garmin Edge 1040 Solar getestet. Das detailreiche Display dieses Modells wurde hoch gelobt, ebenso die sehr große Displaygröße und die detaillierte Kartendarstellung.

"Umkämpfteste" Kategorie: BrytonS800, Hammerhead Karoo 2, Wahoo Elemnt Roam

Die 400-Euro-Klasse wurde als "umkämpfteste" Kategorie bezeichnet. Hier wurden drei Modelle getestet: der BrytonS800, der Hammerhead Karoo 2 und der Wahoo Elemnt Roam. Der BrytonS800 konnte mit guten Karten punkten, solange man auf der Straße blieb, allerdings waren Wald- oder Forstwege nicht verzeichnet. Das Wahoo-Modell überzeugte mit guter Ablesbarkeit und perfektem Re-Routing, allerdings wurde die Karte beim Rauszoomen etwas ungenau und das Fehlen eines Touchscreens wurde als kleiner Nachteil angesehen.

Der aussagekräftige Vergleich

Dieser umfassende Vergleich von Rennrad Magazin bietet klare Einblicke in die Welt der modernen Radcomputer. Es wird offensichtlich, dass es nicht nur auf die Quantität der angebotenen Daten und Funktionen ankommt, sondern auch auf die Qualität der Darstellung und die Benutzerfreundlichkeit.

GPS-Module: Fester Bestandteil der getesteten Modelle

Ein Aspekt, der bei allen getesteten Modellen positiv auffiel, war das integrierte GPS-Modul. Alle Testmodelle zeigten in dieser Kategorie sehr gute Leistungen. Die Unabhängigkeit von direkt am Rad befestigten Geschwindigkeitssensoren ist ein bedeutender Vorteil moderner Radcomputer.

Erweiterte Navigationsfunktionen: Ein Luxus oder Notwendigkeit?

Ein interessanter Punkt, den die Tester hervorhoben, war die unterschiedliche Qualität der Navigationsfunktionen. Während das günstigste Modell, der Sigma Rox 11.1 Evo, nur über ein einfaches Turn-by-Turn-Navigations-Tool ohne Kartendarstellung verfügt, bieten die teureren Modelle deutlich erweiterte Funktionen. Dies unterstreicht, dass Radsportler, je nach ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Budget, eine breite Palette von Modellen zur Auswahl haben.

Der klare Sieger in der 400-Euro-Klasse: Hammerhead Karoo 2

Trotz der starken Konkurrenz konnte sich der Hammerhead Karoo 2 durchsetzen. Mit seiner hohen Auflösung und den detaillierten Kartendarstellungen konnte dieses Modell überzeugen. Die Tester lobten insbesondere die hohe Helligkeit und Klarheit des Displays. Es zeigt, dass auch in der hart umkämpften 400-Euro-Kategorie Qualität und Funktionalität nicht vernachlässigt werden dürfen.

Fazit: Eine Frage der persönlichen Bedürfnisse

Die Tests des Rennrad Magazins haben gezeigt, dass die Wahl des richtigen Fahrradcomputers stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget des Radsportlers abhängt. Während einige Radsportler möglicherweise mit einem einfacheren Modell zufrieden sind, benötigen andere Radsportler detaillierte Karten und umfangreiche Analysemöglichkeiten. Mit diesem Test bietet Rennrad Magazin eine wertvolle Orientierungshilfe für alle Radsportler, die auf der Suche nach dem passenden Fahrradcomputer sind.

Original Beschreibung von Rennrad Radsportmagazin:

"Kilometer, Geschwindigkeit, Fahrzeit, Höhenmeter, Leistung, Herzfrequenz – moderne Top-Fahrradcomputer bieten eine Vielzahl von Live-Daten, Navigations-Optionen und Analyse-Möglichkeiten. Der Radsport ist messbar, er kann eine Wissenschaft sein. Viele Fahrer wünschen all diese Zahlen und Daten – andere brauchen sie nicht. Doch Radcomputer zeigen auch die Werte an, mit denen man sich motivieren und antreiben kann, die Traumtouren erleb- und abspeicherbar machen. Wir haben fünf Modelle verschiedener Preisklassen von 170 bis 750 Euro getestet – welche Geräte und Funktionen benötigt man wirklich?"

1
Wahoo Elemnt Roam v2

ab 341,50

11 Angebote

Wahoo Elemnt Roam v2

4,5 von 5 Punkte

»Der Wahoo Elemnt Roam ist ein strapazierfähiger Fahrradcomputer, der sich durch seine Fähigkeit zur Verbindung mit Smartphones und seine benutzerfreundliche Oberfläche auszeichnet. Das Display is...«

  • Konfiguration & Bedienung
  • Robustheit
  • Ablesbarkeit Display
  • Quick Look-LEDs
  • Kartendarstellung
  • fehlender Touchscreen bei der Karte
  • keine Live-Climb-Funktion oder Live-Daten
1
Garmin Edge 1040 Solar

ab 572,49

17 Angebote

Garmin Edge 1040 Solar

4,5 von 5 Punkte

»Der Garmin Edge 1040 Solar ist ein Fahrradcomputer mit zahlreichen Funktionen und außergewöhnlicher Qualität, der sich von der Konkurrenz abhebt. Die hauseigene App schneidet im Test besser ab al...«

  • Verarbeitung & Qualität
  • Climb Pro-Funktion
  • Akkulaufzeit
  • Solarzellen
  • hoher Preis
  • keine Tasten
3
Sigma Rox 11.1 Evo GPS black

ab 99,99

17 Angebote

Sigma Rox 11.1 Evo GPS black

4 von 5 Punkte

»Das Sigma Rox 11.1 Evo ist ein großartiges Gerät, das durch seine geringe Größe und sein geringes Gewicht besticht. Es ist für diejenigen geeignet, die kein Teamgerät benötigen. Das Display ist v...«

  • Kompaktheit & Leichtgewicht
  • App & einfache Bedienung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ein/Aus-Taste
  • Ladeverhalten
  • Routenplanung mit der hauseigenen Plattform
  • keine Halterung für integrierte Cockpits
3
Hammerhead Karoo 2

Hammerhead Karoo 2

4 von 5 Punkte

»Hammerhead hat einen neuen Fahrradcomputer namens Karoo 2 vorgestellt, der sich sehen lassen kann. Das Gerät verfügt über ein hochwertiges Display, eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Climbe...«

  • Display
  • nutzerfreundliche Bedienung
  • Karte und Re-Routing
  • SIM-Kartenkompatibel
  • Climber-Funktion
  • Oberfläche nur Englisch
  • nicht Di2-kompatibel
  • eingeschränkte Auswahl an Dritt-Apps
5
Bryton Rider S800T

ab 364,99

3 Angebote

Bryton Rider S800T

3,5 von 5 Punkte

»Das Bryton S800 besticht durch sein schlankes Design, einen großen Bildschirm und eine einfache Einrichtung. Seine Sprachbefehle für die Routenplanung und die Planung von Rundreisen sind nützlich...«

  • einfache Bedienung und Konfiguration
  • Kompakt- & Robustheit
  • umfangreiches Zubehör
  • Kartendarstellung
  • Akku-Leistung unbeständig
  • Integration von Dritt-Apps