TC Electronic Cinders Overdrive

Mein favorite Bass-Overdrive: stiehlt keine Bässe (im Gegenteil) und bietet wunderbare, harmonische und definierte Verzerrung. Vor einem Röhren-Amp (oder Preamp, das funktioniert auch) klingt das Gerät göttlich. An Class-D Modellen nicht ganz so überzeugend, aber das gilt meiner Meinung nach für die meisten Overdrives. Für den Preis unschlagbar. Ehrlich gesagt, könnte es vom Klang und der Verarbeitung her das 2-3-fache wert sein. Absolut top!

TC Electronics bietet genau das, was Gitarristen und andere Musiker benötigen. Dieses Pedal ist gut verarbeitet, widerstandsfähig und einfach zu bedienen. Es handelt sich nicht um ein Metal-Verzerrungs-Pedal, es kann auf gewisse Weise ein Fuzz-Pedal-Effekt sein, aber genau das, was ich brauchte, ein Overdrive-Effektpedal, das den Sound verstärkt. Es erledigt die Arbeit, für die es gemacht wurde. Ich sehe nicht viel Unterschied mit dem Voice-Schalter, ich muss vielleicht auf verschiedenen Ebenen ausprobieren. Frohe Weihnachten, TC Electronics!

Dieses Boost-Pedal erzeugt einen wärmeren Overdrive als ein Tube Screamer, klingt aber fast wie ein Fuzz, wenn man es voll aufdreht. Leider enttäuscht der hohe Batterieverbrauch, wenn der Schalter aus ist, aber ein Kabel steckt. Das erinnert mich an die "Qualität" von Behringer.

Das Produkt ist gut verarbeitet, geräuscharm und kompakt. Allerdings konnte das TC MojoMojo in Kombination mit einem Squier Verstärker und Jensen Mod Lautsprecher sowie einer Squier Affinity Telecaster nicht überzeugen. Sustain und Gain waren enttäuschend dünn im Klang. Andere TC Pedale wie Cinders, El Cambo und Tube Pilot schneiden hier deutlich besser ab. Möglicherweise kann die Paul Gilbert Version bessere Ergebnisse erzielen. In diesem speziellen Fall war das Pedal jedoch nicht optimal. Die Leistung hängt stark von der Spielweise und der Kombination von Gitarre und Verstärker ab.