MSI MEG Z690 Ace

Die MSI z690 MEG Unify Hauptplatine ist ein Juwel für Computer-Hardware-Enthusiasten. Dank ihrer erstaunlichen Stabilität bietet sie eine reibungslose Systemleistung, und ihre solide Verarbeitungsqualität garantiert Zuverlässigkeit über Jahre hinweg. Ich schätze auch das Fehlen von unnötiger LED-Beleuchtung, was sich sehr positiv auf die Ästhetik des Computers auswirkt, indem es die minimalistische Form und Eleganz unterstreicht. Das Z690 Unify ist eine großartige Wahl für diejenigen, die Leistung und Zuverlässigkeit ohne zusätzliche Effekte schätzen.

Das Mainboard bietet eine Vielzahl von Einstellungen, um die Leistung von CPU und Speicher zu maximieren. Besonders hervorzuheben ist der benutzerfreundliche Easy-Modus, der auch weniger erfahrenen Benutzern die Möglichkeit gibt, Leistungsoptionen einfach anzupassen. Das Mainboard läuft stabil und schnell. Eine Besonderheit bei der Verwendung mit bestimmten Prozessoren und Grafikkarten ist die längere Initialisierungszeit, die durch die Umstellung von UEFI auf CMS Boot deutlich verkürzt werden kann. Dadurch kann die Bootzeit von fast 2 Minuten auf weniger als 10 Sekunden reduziert werden. Mit diesem Board wird die Leistung optimal ausgereizt und die Startzeit erheblich verkürzt.

Dieses Mainboard bietet eine hervorragende Qualität und Leistung sowie ausreichend Anschlüsse für alle Bedürfnisse. Es verfügt über viele Lüfteranschlüsse, einen Pumpenanschluss und vier M.2 PCIe-Anschlüsse. Mit RAID-Fähigkeit und einfachen Treiber- und BIOS-Einstellungen läuft es problemlos im RAID. Zwei 4-Pin und zwei 3-Pin RGB-Anschlüsse sorgen für individuelle Lichteffekte. Die Spannungswandler arbeiten effizient, selbst unter voller Last bei einem Intel Core i9 der 13. Generation, bleiben sie bei 60 bis 75 Grad. Zahlreiche Möglichkeiten für Overclocking und ein unkompliziertes BIOS-Update über die Software runden das Gesamtpaket ab.

Erstmals habe ich einen Computer selbst zusammengebaut und dabei den Prozessor 13600 kf verwendet. Vor dem Start habe ich gemäß Handbuch das BIOS geflasht. Als USB habe ich eine 120 GB Samsung verwendet, die ich auf FAT32 formatiert habe, da exFAT erst nach dem Update erkannt wird. Die Firmware habe ich heruntergeladen und umbenannt (Dateiname im Handbuch beachten). Den USB habe ich in die entsprechende USB-Buchse gesteckt (nur eine fürs Flashen; siehe Handbuch), den Netzschalter eingeschaltet und den BIOS Flash Knopf gedrückt. Nach etwa 10 Minuten war alles fertig. Beim Starten einfach F11 drücken, um ins BIOS zu gelangen. P.S: Den USB könnt ihr jetzt für Windows auf exFAT formatieren.

Das MSI Mainboard ist das Flagschiff unter den Mainboards, das einfach alles bietet. Die Entscheidung für die 690-Variante war perfekt, da darauf 5 M.2-Platten passen und die GPU keine Lanes mit den M.2s teilt. Die MysticLight Software ist einfach großartig im Vergleich zu Asus und Gigabyte (beide bereits ausprobiert). Eine klare Kaufempfehlung! Update: Anfangs dachte ich, die CPU-Leistung sei eingeschränkt, aber nach Anpassung der BIOS-Einstellungen läuft alles einwandfrei. Ein beeindruckendes Mainboard mit optimalem Leistungspotenzial!

Das Mainboard bietet eine umfassende Ausstattung mit vielen M.2 Plätzen, USB 3.2 Anschlüssen und einem optischen Audioausgang. Es verfügt zudem über einen Flash Bios Button und unterstützt Wake On Lan. Trotz einiger Schwachstellen wie schlecht erreichbaren PCIe Hebeln und mangelnder Übersetzung im BIOS, bietet es insgesamt eine solide Leistung. Der hohe Preis könnte jedoch abschreckend wirken. Kleine Schrauben zur Befestigung von M.2 und M.2 Kühlern erschweren die Montage, was durch eine verbesserte Befestigungsmethode behoben werden könnte. Insgesamt ein Mainboard mit Potenzial, jedoch mit Raum für Verbesserungen in der Benutzerfreundlichkeit.