Microsoft Windows Defender

„Micorosoft arbeitet stets an seinem Windows Defender, dies macht sich in der aktuellen Version deutlich bemerkbar. Im Vergleich zum letzten Jahr hat man es geschafft, die Erkennungsraten deutlich zu verbessern. Auf der anderen Seite muss man sich hier jedoch vor allem mit einer zu hohen Anzahl an Fehlalarmen herumplagen.“

„Der ins Betriebssystem integrierte Windows Defender liegt bei der Virenerkennung auf dem letzten Platz. Auch bei der Performance, der Malware-Entfernung und bei der Ausstattung bildet das Microsoft-Tool das Schlusslicht.“

„Es ist löblich, dass Microsoft einen Grundschutz für Windows integriert hat. Tatsächlich ist der Windows Defender auch besser als nichts. Allerdings sollte man sich nicht nur auf ihn verlassen, denn gegen vollwertige Security-Lösungen hat das kostenlose Programm keine Chance.

Das Programm erkennt Schädlinge nur mangelhaft und lässt selbst einige ältere Schad-Softwares noch durch. Das Risiko ist also deutlich erhöht. Hinzu kommt, dass sich das Ganze auch nur sehr umständlich bedienen lässt.“

„Den Windows Defender gibt es von Microsoft gratis, doch kann dieser auch tatsächlich den Computer effektiv schützen? Die Antwort ist: geht so! Die Schutzfunktion ist nicht ohne Mängel und vor allem der Scanner müsste dringend überarbeitet werden, doch sehr gravierend sind die Schwächen immerhin nicht. Die Handhabung ist allerdings vor allem aufgrund der praktisch überhaupt nicht vorhandenen Hilfe-Funktionen ein Graus, auch wenn sich die eigentliche Bedienung nicht sonderlich kompliziert darstellt. Immerhin den Installations- und Deinstallationsprozess hat Microsoft wirklich gut gelöst. Auch die niedrige Rechnerbelastung kann sich sehen lassen.“

„Der Windows Defender liefert nur einen sehr rudimentären Schutz vor Malware und kann selbst bei den wenigen Funktionen, die er beherrscht, nicht wirklich überzeugen. Vor allem der Festplatten-Scan ist ein großer Kritikpunkt, auf diesen sollte man sich also eher nicht verlassen. Auch die Virenerkennung klappt nicht einwandfrei.“

„Microsofts Windows Defender hat einen entscheidenden Vorzug: Er ist kostenlos. Dementsprechend gnädig kann man hier auch über viele Mängel hinwegsehen. Allerdings muss auch klar sein, dass die Software nicht an den Funktionsumfang und die Leistungsfähigkeit kostenpflichtiger Anti-Schad-Programme herankommt.

Vor allem der Festplatten-Scan ist von niederer Qualität. Zudem gibt es große Probleme mit der Virenerkennung. Angesichts der Tatsache, dass das Ganze kostenlos ist, ist der Defender aber immer noch als gelungen zu bezeichnen.“

„Jedem Windows Rechner und Notebook spendiert Microsoft den kostenlosen Schutz per Windows Defender. Allzu sehr sollte man dem Programm jedoch nicht vertrauen, die Konkurrenz ist in allen Belangen die bessere Wahl. Der Windows Defender ist bei den Scanergebnisse das Schlusslicht im Test, unterm Strich sollte man in jedem Fall eine der kostenpflichtigen Lösungen für einen besseren Schutz nutzen.“

„Der neue Microsoft Defender ist zwar kein optimales Virenschutzprogramm, aber dennoch in einigen Bereichen durchaus brauchbar. Bei der Schutzwirkung sollte Microsoft jedoch noch nachlegen, denn hier weist die Software einige Schwächen auf. Vor allem der Scanner und die Firewall erfüllen kaum geltende Standards.

Immerhin ist die Reaktionszeit auf neue Schadprogramme äußerst kurz. Bei der Handhabung gibt es ebenfalls Handlungsbedarf. Hilfefunktionen etwa fehlen fast komplett. Hier setzt man wohl auf blindes Vertrauen. Einstellungen für die Firewall zu ändern ist problematisch. Alles in allem gibt es eine befriedigende Gesamtwertung.“

„So wenig Schutz wie der Microsoft Windows Defender bietet kein anderes Programm im Testfeld. Dabei schneidet die Software bei aktuellen und bislang unbekannten Schädlingen schlecht ab, aber auch ältere Schädlingen werden lediglich mangelhaft erkannt. Wer auf die in Windows integrierte Sicherheitsfunktion setzt, der setzt sich gleichermaßen einem großen Risiko aus.

Ausbremsen tut das Programm den Rechner kaum, aber die allein hilft nur wenig. Die Warnung von riskanten und unverschlüsselten WLAN-Verbindungen ist ein Alleinstellungsmerkmal und ein kleiner Lichtblick.“