Franzis DENOISE projects professional (DE) (Win/Mac)

Mit Denoise Projects Professional lassen sich problemlos Bilder mit hohen ISO-Werten bearbeiten, um das Rauschen zu reduzieren und die Qualität zu verbessern. Die automatischen Vorschläge erleichtern den Prozess und ermöglichen eine schnelle Bearbeitung. Besonders positiv ist die Möglichkeit, nur bestimmte Bereiche zu korrigieren. Einziges Manko ist die fehlende Option, mehrere Bilder gleichzeitig zu importieren. Die Integration als Plugin in Programme wie Photoshop und Lightroom wäre wünschenswert. Insgesamt ein nützliches Tool für Fotografen, die ihre Aufnahmen optimieren möchten, auch bei herausfordernden Lichtbedingungen wie einer Mondfinsternis.

Auf der Suche nach einem professionellen Entfernungslösung und unzufrieden mit Lightroom stieß ich auf projects professional. Leider enttäuschte die Software mich schnell, da sie die Bilder eher verschmierte als entrauschte. Das Programm wirkt altmodisch und unübersichtlich. Trotz positiver Bewertungen konnte es meine Fotos bei ISO 2500 nicht zufriedenstellend bearbeiten. Nach einer Empfehlung fand ich DenNoise von Topaz Labs, das meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Für Profis, die nach einem zuverlässigen Entrauschungsprogramm suchen, ist DenNoise die bessere Wahl im Vergleich zu projects professional.

Ich habe vor Kurzem DENOISE pro #1 für 35€ von einem offiziellen Francis-Vertrieb erhalten, inklusive Verpackung und CD. Leider erfordert die Installation nach Eingabe eines langen Schlüssels auch eine Online-Verbindung. Dies wäre akzeptabel, wenn es auf der Verpackung angegeben wäre. Leider war das nicht der Fall. Die Hotline bestätigte mir jedoch, dass ich das Produkt zurücksenden kann. Mal sehen, wie der Rücksendeprozess abläuft. Normalerweise bin ich nicht pingelig, aber von einem renommierten Verlag wie Francis hätte ich mehr erwartet. Zum Produkt selbst kann ich nicht viel sagen. Ich habe nur ein Bild durch die Testversion bearbeitet, das zu Beginn extrem verrauscht war. Die Personen waren danach zwar rauscharm, sahen aber aus wie die Son’ain aus "Star Trek - Der Aufstand". Nein danke.