Dell XPS 13 9310 61K4V

Abgesehen davon, dass ich das Tastaturlayout nicht auswählen konnte, ist alles andere an diesem Laptop großartig. Es handelt sich um ein superkompaktes 13-Zoll-Laptop und tatsächlich um das erste Windows-basierte Laptop, das mir gefällt.

Das Dell XSP 9310 bietet ein beeindruckendes Display, das jedoch kaum besser ist als das Aldi Notebook 11,5 Zoll 2in1 Display. Der Laptop startet in nur 10 Sekunden und ist leistungsstark, mit schnellem Internet dank der Fritzbox 7590 mit MIMO 2x2 Funktion. Zudem verfügt das Gerät über zwei Antennen und eine hochwertige Verarbeitung. Die USB 3.2 Schnittstelle bietet zwar nur eine Übertragungsrate von 10 GB statt 40 GB, aber dennoch werden 12 GB in nur einer Minute zur Festplatte mit USB C 3.2 übertragen. Der Lüfter ist bisher nicht einmal angesprungen. Laut dem Testbericht der PC Welt habe ich das Gerät ohne Mehrwertsteuer erworben. Nach 6 Wochen intensiven Tests hatte ich keinerlei Probleme. Wer ein besseres Laptop möchte, sollte sich das HP Spectre x360 13,5" 3K2K Touch i7-1165G7 16GB/1TB+32GB SSD Win10 14-ea0072ng mit OLED und Intel Optane Speicher ansehen.

Nach vielen Problemen mit HP Laptops, habe ich mich für den DELL XPS 13 9310 2-in-1 entschieden. Leider bin ich nach einem Jahr Nutzung beruflich sehr enttäuscht. Die Batterie hält nur maximal 3 Stunden, das Keyboard-Layout ist unpraktisch und die USB-C Anschlüsse haben Wackelkontakt. Beim Schließen des Laptops schaltet sich das Gerät manchmal nicht aus und der Kopfhöreranschluss funktioniert nicht. Insgesamt ein Reinfall - mein erster und letzter Dell Laptop.

Ich habe den Laptop direkt bei Dell bestellt. Beim ersten Einschalten war ich enttäuscht: Die Bildschirmumrandung ist jetzt zwar schmaler, dafür hat der Bildschirm ein deutliches Light Bleed an den Rändern - sieht nicht sehr schön aus. Nachdem alle Software-, Windows- und BIOS-Updates durch waren, traten im Betrieb weitere Probleme auf: Der Bildschirm geht unregelmäßig während des Arbeitens einfach aus oder zeigt ein buntes Pixelmuster statt des eigentlichen Bildes an. Dell sollte dieses bekannt sein, denn anscheinend handelt es sich um ein Software-Problem, aber den Kunden wird lediglich ein nutzloser Bildschirmtausch angeboten. Am Kopfhörerausgang gibt es in der Standardkonfiguration der mitgelieferten Audiosoftware statt Ton nur schrilles statisches Rauschen. Die Mikrofone sind bei Videokonferenzen selbst in der höchsten Einstellung viel zu leise. Ernsthaft, Dell, wenn das Euer Premium-Laptop ist, was macht dann Eure Qualitätssicherung beruflich?