Wolfenstein: Cyberpilot

Ich war positiv überrascht von diesem Spiel. Besonders gut gefällt mir die deutsche Vertonung und die Sprüche meiner Rebellen-Kollegin. Es ist toll, dass man nicht nur ständig ballern muss, sondern auch Zeit in der Basis verbringt, um Dinge zu hacken oder zu reparieren. Der Rollstuhl, mit dem man zwischen den Ebenen wie ein Aufzug fahren kann, ist genial. Die Plakate und Details in der Stadt sind auch sehr schön gestaltet. Ein großes Lob an Betesda dafür, dass sie VR unterstützen. Die Spielzeit von 1-2 Stunden, wenn man schnell durchrennt, ist etwas schmerzhaft kurz, aber es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen und alles genau anzusehen. Der Preis ist angemessen für die Spielzeit, und die Steuerung ist auch gut umgesetzt. Ein insgesamt gelungenes Spiel.

Die VR-Brille sorgt für ein immersives Spielerlebnis und das Gameplay erfordert präzises Finger-Handling. Der Abspann scheint fast länger als das eigentliche Spiel zu sein, aber insgesamt bietet es dennoch Spaß für Ego-Shooter-Fans.

Die Gameplay-Umsetzung dieses Spiels ist überzeugend, jedoch fehlt es an Abwechslung. Die Ähnlichkeiten zu "Wolfenstein: Youngblood" sind bemerkenswert und sorgen für ein Lächeln. Erwarte aber nicht zu viel bezüglich der Spielzeit oder Grafik. Trotzdem kann man durchaus Spaß mit diesem Titel haben, so wie ich es hatte.

Super Spiel! Anfangs hatte ich Schwierigkeiten beim Greifen der Brechstange mit dem normalen PlayStation-Controller, aber das Problem konnte ich lösen. Es macht wirklich Spaß, die Nazis abzufackeln! Schade finde ich jedoch, dass es keine WW2-Symbole gibt - das würde das Spiel authentischer machen. Einziger Kritikpunkt: Das seitliche Schauen ist etwas ruckartig. Trotzdem lohnt sich die Investition von 25 € auf jeden Fall! Cyberpilot wäre noch besser mit den entsprechenden Symbolen.

Die Grafik und Handlung sind in Ordnung, aber der Rest enttäuschend. Dieses VR-Spiel wirkt alt und unkreativ. Besonders ärgerlich ist die umständliche Steuerung.

Meine Meinung zum Spiel ist genauso kurz und unkompliziert wie das Spiel selbst. Die KI der Gegner ist so einfach, dass es keine Herausforderung darstellt. Gerade als man sich an die Steuerung gewöhnt hat, ist das Spiel schon vorbei. Der niedrige Preis allein reicht nicht aus, um zu überzeugen. Schlussfolgerung: Dieses Spiel ist keine Pflichtanschaffung.