Weniger die heißen Flammen bei einem Wohnhausbrand sind die wirkliche Gefahr für das Leben der Bewohner, denn vielmehr der emporquellende Rauch, welcher die meisten Menschen in den Tode reißt. Schon nach ein paar Atemzügen sorgt das Kohlenmonoxid für eine Bewusstlosigkeit und man ist dem Feuer komplett ausgeliefert. Mit einem guten Rauchmelder ist die Gefahr weitaus geringer, auch Nachts wenn man den Rauch nicht riechen kann, bekommt man so mit, wenn es brennt. Welcher Rauchwarnmelder tatsächlich zu gebrauchen sind, verrät der aktuelle Test von Testmagazin.
Original Beschreibung von Testmagazin:
"Ein Haus- oder Wohnungsbrand stellt wohl eines der schlimmsten Schreckensszenarien dar, die man sich nur vorstellen kann. Schließlich ist’s nicht nur das Hab und Gut, das in den Flammen verloren werden kann; auch Leib und Leben werden vom Feuer verzehrt. Leider sind solche Brände noch immer allgegenwärtig: Den aktuellen Statistiken nach kommt es alljährlich zu ~200.000 solcher Brände in Deutschland; dabei verlieren ~400 Menschen pro Jahr ihr Leben. Dass die Anzahl der Brandopfer von Jahr zu Jahr weiter abnimmt, ist wohl größtenteils dem Gesetzgeber zu verdanken: Schließlich ist man mittlerweile in allen Bundesländern verpflichtet, in bestimmten Zimmern Rauchmelder zu installieren; welche Zimmer das je und je sind, ist wiederum bundeslandabhängig. Wir haben in den vergangenen Wochen 8 Rauchmelder geprüft. In diesem Test lesen Sie, wie schnell die einzelnen Modelle den Rauch erkennen, wie laut ihr Alarm jeweils ist, bei welchen Rauchmeldern es vermehrt zu Fehlalarmen kommen kann und vieles mehr."