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SFT - 11 aktuelle Bluetooth-Kopfhörer für den Outdoor-Einsatz Testsieger

11 Produkte im Vergleich von SFT

1
Doppler Labs Here One schwarz

Doppler Labs Here One schwarz

1,3 - sehr gut

»Komplett drahtlose In-Ears gehören zu den jüngsten Trends auf dem Kopfhörer-Markt. Ein sehr interessantes Modell kommt vom US-Startup Doppler Labs und hört auf den Namen Here One. Beginnen wir bei der Verarbeitung: Die Earbuds an sich kommen in einem stabilen Kunststoffgehäuse und fallen nicht zu klobig aus. Für einen optimalen Sitz legt der Hersteller je drei Silikon- und Comply-Aufsätze bei. Die Einrichtung läuft komplett in der App ab und wird sehr gut erklärt. In der Mobilanwendung lässt sich anschließend auch das besondere Noise-Cancelling-Feature der Earbuds nutzen. So stehen diverse Profile bereit, welche die Umgebungsgeräusche von Verkehr- und Bürolärm oder Menschenmassen gezielt ausblenden. Dies gelingt in der Praxis außerordentlich gut. Wahlweise lässt sich die eigene Stimme oder die des Gesprächspartners hervorheben. Auch klangtechnisch können die Here One überzeugen. Die Earbuds tönen klar und mit einer starken Stimmverständlichkeit sowie stabilem Bassfundament. Für den optimalen Sound fehlt jedoch der letzte Biss. Zudem muss man bei der Akkulaufzeit Kompromisse eingehen: Vollgeladen spielen die Earbuds nur rund zwei Stunden und lassen sich im Case dreimal volltanken.«

  • Komfortabler Sitz
  • Sehr viele Noise-Cancelling-Optionen
  • Potenter Klang
  • Kurze Akkulaufzeit
1
Bose SoundSport Wireless Citron

Bose SoundSport Wireless Citron

1,3 - sehr gut

»Auch Bose mischt auf dem Markt für Sportkopfhörer mit. Der SoundSport Wireless legt dabei hohen Wert auf Tragekomfort. Drei Paar Ohreinsätze mit Silikonflügeln liegen den Bluetooth-In-Ears bei, die richtig in die Ohrmuschel gedreht für einen überaus sicheren Sitz sorgen. Damit auch das Kabel nicht beim Trainieren stört, lässt sich die Strippe über eine Klemme an den Shirtkragen heften. Zudem gibt es eine kleine Kabelremote, deren Mikrofon bei Anrufen jedoch empfindlich auf Windgeräusche reagiert. Seine Stärken spielt der Hörer dafür beim Klang aus. Hier zeichnet der SoundSport Wireless ein detailreiches Bild mit wuchtigen Bässen und warmen Stimmen. Die moderne, frische Abstimmung trifft genau unseren Geschmack. Übrigens: Den SoundSport Wireless gibt es auch in einer Version mit Pulsmessung, für die 50 Euro extra fällig werden.«

  • Halten auch bei Bewegung fest
  • Gutes Kabelmanagement
  • Detailreiche Abstimmung
  • Mikrofon recht windempfindlich
1
AKG N60 NC

AKG N60 NC

1,3 - sehr gut

»AKG überarbeitet seinen Reise-Kopfhörer N60NC und macht das kompakte On-Ear-Modell drahtlos. Weiterhin bestehen bleibt die tolle Verarbeitung: Weiche Lederpolster, angerauter Kunststoff und Aluminium machen einiges her. Der ohraufliegende Hörer sitzt zwar bequem, aber nicht sehr fest, wodurch schon ein Sprint zum Anschlussflug genügt, um ihn von den Lauschern rutschen zu lassen. Mit von der Partie ist auch eine Geräuschunterdrückung, die stets aktiviert bleibt und Umgebungslärm trotz leichtem Sitz sehr zuverlässig ausblendet. Über einzelne Tasten und Schieber am Hörer werden zudem Lied- und Lautstärkewechsel eingeleitet. Als sehr gelungen zeigt sich der N60NC Wireless auch im Klangtest. Bässe kommen sauber und kernig, Instrumente und Gesänge werden fein aufgelöst. Lediglich bei großem Pegel fallen manche hohen Passagen etwas anstrengend aus.«

  • Super Verarbeitung
  • Sitzt bequem
  • Feiner Sound
  • Rutscht leicht von den Ohren
1
Jabra Elite Sport (black)

Jabra Elite Sport (black)

1,3 - sehr gut

»Die High-End-Earbuds von Jabra unterstützen Sie beim Sport nicht nur mit Musik. Zur Ausstattung gehört nämlich ein integrierter Pulssensor, der Ihre Herzfrequenz über die Äderchen im Innenohr misst. Im Vergleich mit einem Messer am Handgelenk liefert diese Methode ebenso genaue Werte. Einen hohen Stellenwert hat auch die begleitende Fitness-App, die verschiedene Trainingsarten und Daten zu GPS-Routen, Geschwindigkeit oder Kalorienverbrauch umfasst. Darüber hinaus errechnet das Programm, nach welcher Zeit man sich von seinem letzten Workout erholt hat und wieder trainieren sollte. Die Elite Sport an sich überzeugen derweil mit einem für komplett drahtlose In-Ears sehr klaren Klangbild. Dieses kommt aber nur bei dem richtigen Sitz zustande, der gerade bei kleinen Ohren trotz verschiedener Ohreinsätze zu locker ausfallen kann.«

  • Integrierte Pulsmessung
  • Sehr umfangreiche Mobil-App
  • Ausgewogener Klang
  • Sitzen in kleinen Ohren mitunter locker
5
Sennheiser Momentum In-Ear M2 IEi

Sennheiser Momentum In-Ear M2 IEi

1,4 - sehr gut

»Im rot-schwarzen Leder-Look gehalten machen Sennheisers Nackenbügel-In-Ears aus der Momentum-Serie einiges her. Allerdings erweist sich das Design im Alltag als recht unflexibel und die wuchtige Konstruktion nimmt beim Transport viel Platz weg. Auf technischer Seite bringt das Modell ein Mikrofon sowie Tasten zur Musiksteuerung mit. Obendrauf gibt es NFC und Bluetooth aptX. Beim Klang beweist Sennheiser sein fachliches Know-how und liefert einen druckvollen, aber präzisen Tiefton, schön modellierte Details und klare Höhen.«

  • Edles Leder-Design
  • Druckvoller Sound
  • Händchen für Details
  • Unnachgiebiger Bügel
5
Teufel Move BT

Teufel Move BT

1,4 - sehr gut

»Der Teufel Move BT setzt auf Bluetooth 4.0 mit aptX-Codec, ein spritzwassergeschütztes Gehäuse und lange Akkulaufzeiten. Letztere beziffert der Hersteller mit rund 20 Stunden, wodurch selbst Vielhörer kaum öfter als einmal die Woche zum Ladekabel greifen müssen. Mit zur Ausstattung gehört auch ein Röhrchen mit Ohreinsätzen in vier Größen und ein Transportetui, wodurch man gut ausgerüstet wird. Clever: Das Kunststoffröhrchen lässt sich mit lauwarmem Wasser auffüllen und dient damit auch der Reinigung der Ear-Tips. Ebenfalls erwähnenswert: Die Ohrstücke sind so geformt, dass die Ohrmuschel komplett ausgefüllt wird. Das sorgt nicht nur für einen sicheren Sitz, sondern schirmt auch Geräusche von außen sehr gut ab. Des Weiteren legt Teufel großen Wert auf die Verarbeitungsqualität, weshalb die In-Ears mit einer Aluminiumhülle versehen sind. Beim Sound schlagen die Berliner einen modernen Weg ein: Der Move BT äußert einen leichten Hang zu den Bassfrequenzen, wodurch er sich besonders für zeitgenössische Songs eignet, die durch die tiefen Frequenzen genügend Dynamik spendiert bekommen. Auch wenn hohe Tonlagen noch gut zur Geltung kommen, geht diese Ausrichtung aber zulasten der klanglichen Luftigkeit. So kommen wir nicht umhin, dem Move BT einen leicht dumpfen Charakter zu attestieren.«

  • Wasserdichtes Aluminiumgehäuse
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Durchdachtes Ausstattungspaket
  • Lockerheit im Klang fehlt
7
August EP750

August EP750

1,8 - gut

»Straßenlärm, Flugzeuggetöse, Kindergeschrei – im Alltag und unterwegs gibt es genügend Störfaktoren, die einem den Musikgenuss vermiesen können. Abhilfe schaffen Noise-Canceling-Modelle, von denen auch die Audiomarke August eines in petto hat. Per Knopfdruck soll der EP750 für Ruhe sorgen, was ihm in der Praxis gut gelingt – auch wenn Umgebungslärm nicht so sauber ausgeblendet wird wie bei Premium-Modellen. Die dicke Polsterung auf den Ohren trägt ebenfalls ihren Teil zur akustischen Isolation bei. Allerdings fallen die Aussparungen für die Lauscher zu klein aus, weshalb der Hörer etwas ungewohnt sitzt. Am feinen Leder-Look und den Aluminium-Bügeln auf den stabil gearbeiteten Hörmuscheln lässt sich hingegen nichts beanstanden. Auch klanglich liefert der August EP750 eine durchweg solide Leistung, die in Detailfragen noch Luft nach oben lässt. So kommen tiefe Frequenzen fulminant, auch wenn noch etwas mehr Nachdruck wünschenswert wäre. Feine Nuancen werden verhältnismäßig breit aufgefächert, allerdings fehlt uns eine luftige Note für die nötige Leichtigkeit.«

  • Solide Geräuschunterdrückung
  • Optik und Verarbeitung gelungen
  • Gutes klangliches Grundgerüst...
  • ...das Raum für Verbesserungen lässt
7
Beats by Dr. Dre Bluetooth Kopfhörer X In Ear Headset Weiß

Beats by Dr. Dre Bluetooth Kopfhörer X In Ear Headset Weiß

1,6 - gut

»Neben den Powerbeats 3 sind die Beats X das erste In-Ear-Modell der amerikanischen Lifestyle-Marke seit der Apple-Übernahme. Die Einflüsse aus Cupertino werden direkt deutlich. So kommen die Beats X mit Apples W1 Chip, der für eine äußerst komfortable Kopplung mit iOS-Geräten sorgt. Im Gegensatz zu den Powerbeats 3 wird der Hörer zudem über einen Lightning-Port geladen. In Sachen Verarbeitung gibt es an den Beats X nichts zu meckern. Die magnetisch zusammenhaltenden Hörstücke wirken robust, die Buttons der Inline-Fernbedienung lassen sich gut ertasten und das verstärkte Nackenstück sorgt für einen sicheren Halt. Auch wenn die Beats X nicht offiziell als wasser- oder schweißresistent beworben werden, macht ihnen auch ein Workout oder etwas Feuchtigkeit nichts aus. Die Akkulaufzeit liegt mit sechs bis acht Stunden im moderaten, aber nicht überdurchschnittlichen Bereich. Dafür konnte uns der Beats X mit seinem Klang überzeugen. Bässe kommen für ein Beats-Modell sehr kultiviert, saftige Mitten und knackige Höhen machen den Hörer zu einem achtbaren Allrounder.«

  • Perfekt für Apple-Nutzer
  • Robust und gut verarbeitet
  • Ausgewogener Sound
  • Könnte ausdauernder sein
9
Sony MDR-XB80BS schwarz

Sony MDR-XB80BS schwarz

1,9 - gut

»Unter den Bluetooth-Geräten in Sonys Extra-Bass-Serie tummeln sich auch eine Handvoll Sportkopfhörer, von denen der XB80BS sicher das auffälligste Modell ist. Die ausladenden Ohrbügel, in denen auch die Bluetooth-Technik und das Akkumodul versteckt sind, wirken arg klobig, sorgen hingegen aber auch für einen festen Sitz. Ungünstig wurde die Position der Bedientasten gewählt, bei deren Betätigung man sich die Bügel stets unangenehm ans Ohr drückt. Gut gefällt uns, dass der MDR-XB80BS wasserresistent und somit einfach abwaschbar ist. Beim Sound weiß man durch das Extra-Bass-Label sofort, was einen erwartet: Ein saftiger Tiefton, der mit einem mitreißenden Punch arbeitet, aber dafür klangliche Details etwas in den Hintergrund rücken lässt.«

  • Sehr sicherer Halt
  • Wasserresistent
  • Saftiger, druckvoller Sound
  • Klangliche Details nur bedingt vorhanden
10
Motorola VerveRider

Motorola VerveRider

2,7 - befriedigend

»Die Ohrhörer aus der Verve-Serie von Motorola kommen im Neckbud-Design und sitzen dank des leichten Kunststoffbügels angenehm im Nacken. Durch das pfiffige Kabelmanagement lassen sich die Ohrstücke einfach zu den Lauschern führen und bei Nichtgebrauch magnetisch an den Endstücken des Bügels anheften. In Musikpausen baumeln die Hörer dadurch nicht unkontrolliert umher. Ausstattungstechnisch kommen die Verve Rider mit dem typischen Grundgerüst aus Play/Pause- und Lautstärketasten sowie einer Freisprecheinrichtung. Eine Musiksteuerung direkt am Gerät fehlt. Der Hersteller hat seinen Hörern auch eine Smartphone-App spendiert, die jedoch lediglich eine Standortsuche beim Verlust seiner In-Ears beinhaltet. Erweiterte Funktionalität wie Soundanpassungen oder sonstige Einstellungen sucht man vergebens – schade. Auch im Soundcheck verschenkt der Hörer Potenzial. Die Verve Rider klingen dumpf, feinere Töne scheinen zu versumpfen. Für eine mitreißende Wiedergabe fehlt die akustische Substanz.«

  • Leicht und angenehm zu tragen
  • Cleveres Kabelmanagement
  • Kaum Extrafunktionen
  • Muffiger, monotoner Klang
10
Networx Phoenix BT

Networx Phoenix BT

2,7 - befriedigend

»Sportkopfhörer kommen häufig mit einem entlarvenden Merkmal: ausladenden Ohrbügeln, die beim Training für besseren Halt sorgen sollen. Das gefällt nicht jedem und so dürfte auch die Optik der Networx Phoenix BT nicht jedermanns Fall sein. Ihren Zweck erfüllt die Bauweise jedoch, da die In-Ears (auch dank der mitgelieferten Silikonaufsätze) bombensicher und angenehm im Ohr sitzen. Damit das Verbindungskabel nicht im Nacken baumelt, wird eine Kabelklemme mitgeliefert. Auch wenn das schwarze Kunststoffgehäuse wenig spektakulär ausfällt, erfüllt das leichte Material seinen Zweck. Bei der Remote-Einheit hätten wir uns jedoch erhabenere Knöpfe gewünscht, die man auch blind einfach ertasten kann. Auch beim Klang wäre mehr drin gewesen. Die Akustik des Phoenix BT klingt merklich dumpf und eingeengt. Hohe Frequenzen bleiben zwar auch bei aufgedrehtem Pegel klar, die markigen Bässe fallen jedoch forsch aus.«

  • Stabiler Sitz
  • Pegelfester Sound
  • Remote-Knöpfe zu gleichförmig
  • Dumpfer Klangcharakter

SFT

08/2017 - SFT

Musik mit dem Kopfhörer hören bedeutet für viele Menschen eine gewisse Freiheit, eine Möglichkeit zur Entspannung in Bus und Bahn und einfach mal alles andere Ausblenden zu können. Dabei gibt es Kopfhörer in den unterschiedlichsten Formen und Farben, ebenso mit verschiedenen Ausstattungsoptionen. Im aktuellen Test der SFT mussten sich 11 Kopfhörer für den mobilen Einsatz beweisen.

Original Beschreibung von SFT:

"Elf drahtlose Ohrschmeichler für entspanntes Reisen, schweißtreibende Workouts oder sonstige Outdoor-Abenteuer auf dem Prüfstand."