Asus ZenFone 5 Modelle

„Das Outfit und die Verarbeitung des Zenfone 5 stimmen, die Leistung ebenfalls, und die Fotos, die man damit machen kann, können sich mehr als sehen lassen. Damit verdient das Zenfone 5 den Testsieg in der Oberklasse.“

„Klar, das Zenfone 5 ist kein iPhone X - dafür aber ein schicker und flotter Androide. Im etwas unfairen Vergleich mit dem iPhone X hält das Asus-Gerät beim Design mit, technisch aber nicht. Dafür kostet das Zenfone 5 auch nur einen Bruchteil des Apple-Flaggschiffs. Ein sehr vernünftiges Gerät!“

„Wow, was für ein schönes Gehäuse! Das war so ziemlich mein erster Gedanke, als ich das Zenfone 5 ausgepackt habe. Weiter unten folgenden Produktfotos, die diese steile These eindrucksvoll untermauen.

Allerfeinstes Smartphone-Design!

Das Design erinnert auf der Rückseite wieder an die Zenbooks von Asus, es gibt um den Fingerabdrucksensor herum (der übrigens tadellos funktioniert und dort gut platziert ist) einen sternenförmigen Glanz, den man im Video sehr gut sehen kann.

Zum schönen Design passt auch der sehr akkurat definierte Aluminium-Rahmen, insgesamt ist das Zenfone 5 also ein sehr, sehr schickes Handy, obwohl ich persönlich die schwarze Version der uns vorliegenden Version in Silber noch vorziehen würde.

Großes, helles 6,2 Zoll Display mit 402 ppi

Ebenfalls einen Wow-Effekt verursacht das große 6,2 Zoll Display gleich nach dem Einschalten. Schöne Farben, toller Kontrast und eine maximale Bildschirmhelligkeit von 500 Candela sind schon sehr überzeugend.

Die FHD+ - Auflösung des Super-IPS Panels liegt bei 2.246 x 1.080 Pixel, was eine Pixeldichte von scharfen 402 ppi ergibt. Zudem nutzt Asus beim Zenfone schönes 2.5D Glas, welches die edle Anmutung dieses Handys weiter unterstreicht.“

„Das Asus Zenfone 5 ist schlicht und elegant gestaltet. Die Rückseite besteht aus Glas und spiegelt entsprechend stark. Das ist aber nicht unbedingt ein Manko, sondern ein bewusst gewähltes Design-Element. Unabhängig von der Optik liegt das Smartphone angenehm in der Hand und man erreicht alle Tasten und Bedienelemente, wie den Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, ohne Probleme.

Das Display des Zenfone 5 ist 6,2 Zoll groß und nimmt nach Angaben von Asus 90 Prozent der Vorderseite ein. Ungewöhnlich ist das Seitenformat von 19:9. Das sorgt bei der Notch aber dafür, dass man Filme und Serien in 18:9 sehen kann, ohne dass die Notch stört. Die Full-HD-Plus-Auflösung von 2246 x 1080 Pixeln ist für einen Touchscreen dieser Größe nicht das Maximum, reicht aber für ein detailreiches Bild aus.

Bei der Dualkamera des Zenfone 5 verzichtet Asus auf einen Zoom und Bokeh-Effekt und setzt ähnlich wie LG beim V30 und G6 auf eine zweite Weitwinkelkamera, die in diesem Fall einen Blickwinkel von 120 Grad aufnimmt. Die Auflösungen der zwei Kameras liegen bei zwölf und acht Megapixeln. Die Frontkamera liefert ebenfalls Selfies mit acht Megapixeln. Im ersten Eindruck wirkten die Fotos des Zenfone 5 ordentlich, erfordern aber noch eine genauere Betrachtung im ausführlichen Test.

Darüber hinaus will Asus beim Zenfone 5 mit Künstlicher Intelligenz punkten. Sie steht euch an drei Stellen zur Seite: In der Kamera versucht sie Motive zu erkennen und die Belichtungseinstellungen entsprechend anzupassen. Aktiviert man den AI Boost, versucht die KI die Leistung zu optimieren, also, wenn nötig, viel Rechenkraft zu liefern und ansonsten durch eine geringe Beanspruchung der Hardware den Akku zu schonen. Das dritte Feld für die KI ist die "User Experience" und soll den Nutzern die Bedienung erleichtern. Wie gut die Künstliche Intelligenz wirklich ist, muss der ausführliche Test zeigen.

Bei der Hardware ist das Asus Zenfone 5 gut aufgestellt, gehört aber noch nicht zu den Top-Modellen. In ihm stecken der Mittelklasse-Chipsatz Snapdragon 636, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte interner Speicher, die man mit einer microSD-Karte erweitern kann. Den 3300-mAh-Akku lädt man über einen USB-C-Anschluss auf.“

„Auch wenn die verbaute Intel-Atom-CPU ansonsten eher in Tablets zu finden ist, sorgt die Recheneinheit im Zenfone 5 für eine stabile Performance. Insgesamt stellt das Asus-Modell mit seinem erweiterbaren Speicher, dem großzügig bemessenen Akku und dem großen, aber etwas pixeligen Display ein durchweg solides Modell für Einsteiger dar. Von der Masse abheben kann es sich jedoch höchstens durch die bunten Gehäusevarianten.“

„Eine höhere Modellnummer bedeutet nicht automatisch ein besseres Gerät (vergleiche das "gute" ZenFone 2 in diesem Test). Das preisgünstige Zenfone 5 wartet mit einem reaktionsschnellen Touchscreen auf, der auch mit Handschuhen verwendet werden kann. Die übrige Performance überzeugt freilich nicht: Akkuleistung, Empfangsempfindlichkeit und Fotoqualität sind unterdurchschnittlich. Nicht einmal der Music Player konnte klanglich überzeugen und hatte im Test technische Probleme. Die ins Gehäuse integrierten Softkeys sind unbeleuchtet. 12,1 GB interner Speicher, 8-MP-Kamera. Dual-SIM. Getestet unter Android 4.4.2.“

„Rund 200 Euro muss man derzeit für das Asus ZenFone 5 aufbringen, angesichts der Leistung ist dies nur ein befriedigender Preis. Zudem muss man hier Abzüge bei der Laufzeit und auch der Kamera machen. Die Leistung ist jedoch gut, die Displayqualität ebenso und auch die Ausstattung insgesamt überzeugt.“

„Achten Sie also, falls noch Interesse an dem Zenfone 5 besteht, auf folgendes: Wenn Sie die Dual-SIM-Variante kaufen möchten und auf LTE verzichten können, dann sollten 16 Gigabyte interner und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Intel-Atom-Prozessor verbaut sein. Mit diesem Rechenchip ist der Energieverbrauch höher, weswegen die Akkulaufzeit niedriger ausfällt. Der Preis für die Intel-Dualcore-Modelle liegt unter 200 Euro. Bei simyo gibt es eine Version mit Vertrag, aber nur acht Gigabyte Speicher.

Wenn LTE für Sie wichtig ist und dementsprechend nur eine SIM-Karte in das Handy passen wird, dann handelt es sich um einen Qualcomm-Prozessor. Auch hier sollten 16 Gigabyte interner und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Der Straßenpreis hierfür liegt bei knapp unter 280 Euro.“

„Das günstige Smartphone sieht recht schick aus und auch bei der Leistung kann es nur wenig Kritik geben denn die ist mehr als gut. Das HD Display ist ebenfalls recht hochwertig und die Dual SIM Funktion für den einen oder anderen sicherlich ein Vorteil. Nur beim Akku sollte der Hersteller nacharbeiten denn das helle Display ist zwar sehr komfortabel aber saugt den Akku recht schnell leer.“

„Das Zenfone 5 LTE erweist sich im Test als ordentlich ausgestattetes Mittelklasse-Handy. Die smarte ZenUI harmoniert mit Android 4.4.2, der Gesamteindruck der Performance stimmt. Kamera und Display brillieren nicht, der Preis ist dennoch eine Kampfansage.“