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Jever Fun

Test Bier

Jever Fun Testnote
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Jever Fun Testberichte

73%

2,6 - befriedigend

- Platz: 10 von 20

Stiftung Warentest

„Von gut bis ausreichend Der Bierabsatz in Deutschland sinkt: Trank der Durchschnittsdeutsche 1990 noch knapp 143 Liter Bier pro Jahr, waren es im Jahr 2016 nur noch rund 104 Liter. Ein Biertyp aber widersetzt sich diesem Trend: Alkoholfreies Bier. Die Brauereien produzieren immer mehr davon. Rund 400 verschiedene Marken alkoholfreier Biere gibt es inzwischen laut Deutschem Brauer-Bund. 20 hat die Stiftung Warentest für ihren Test ausgewählt. Die Tester verkosteten die Biere und untersuchten sie im Labor. Die Gesamturteile reichen von gut bis ausreichend.

66 Cent bis fast 8 Euro pro Liter Im Test sind sowohl alkoholfreie Biere in PET-Flaschen vom Discounter als auch bekannte Marken und Craft Beer. Die Preise reichen von 66 Cent bis 7,85 Euro pro Liter. Drei Biere tragen ein Biosiegel, drei weitere versprechen 0,0 Prozent Alkohol. Zwei nennen sich IPA – kurz für India Pale Ale. Ursprünglich brauten die Briten diesen Bierstil mit viel Alkohol für die indischen Kolonien. Hierzulande haben es Brauer bekannt gemacht, die auf handwerklich gebrautes Bier („Craft Beer“) statt industrielle Massenware setzen. Mittlerweile gibt es auch alkoholfreie Vertreter. Alkoholfreies Weizenbier haben wir diesmal nicht getestet (mehr dazu in Alkoholfreies Weizenbier, test 6/2010).

Von malzig über fruchtig bis hopfig: Vielfalt in Geruch und Geschmack Der Test zeigt: Geschmacklich bieten alkoholfreie Biere mittlerweile einiges. Einige schmecken eher nach Würze und süß, andere eher hopfig. Manche riechen malzig, andere fruchtig. Die besten sind „harmonisch“ und „vollmundig“. Doch nicht alle Biere im Test überzeugen sensorisch. Die Tester bemängelten etwa nachhängende Bitternoten im Geschmack oder gaben Punktabzug, wenn Biere leicht schwefelig, käsig oder etwas dumpf rochen.

Hopfenstopfen führt zu hohen Nitratgehalten Die beiden IPAs im Test stechen mit fruchtigen Noten hervor, etwa nach Tropenfrüchten, Orange und Ananas. Eins ist sogar Sieger der Verkostung. Doch die Tester wiesen in den Craft-Bieren vergleichsweise hohe Nitrat-Gehalte nach. Die lassen sich auf eine zweite Hopfengabe nach der Gärung zurückführen, Brauer nennen das auch „Hopfenstopfen“. Hopfen kann etwa durch Stickstoffdünger Nitrat einlagern.

Vier Biere mit viel Fremdkohlensäure Außerdem enthielten beide Craft-Biere – wie auch zwei weitere – viel Fremdkohlensäure. Damit entsprechen sie nicht dem Reinheitsgebot. Es lässt neben Wasser, Malz, Hopfen und Hefe keine fünfte Zutat zu. Bei Bieren aus Deutschland ist daher nur Kohlensäure aus der Gärung erlaubt – bis auf technisch unvermeidbare Mengen aus fremden Quellen. In den vier genannten Bieren stammen aber rund 50 bis 80 Prozent der Kohlensäure nicht aus Gärungs-, sondern aus Verbrennungsprozessen.

Nur zwei Bio-Biere ohne Glyphosat Außer in den Bio-Bieren Neumarkter Lammsbräu und Riedenburger fanden die Tester in allen Flaschen Spuren oder geringe Gehalte des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat. In zwei Bieren aus norddeutschen Brauereien waren die Gehalte deutlich höher.

Deutliche Unterschiede im Kaloriengehalt Viele trinken alkoholfreies Bier, weil sie es für einen idealen Durstlöscher halten. Der Test zeigt: Jedes zweite Alkoholfreie ist gut geeignet, um den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Im Schnitt liefern die Biere im Test fast 40 Prozent weniger Energie als alkoholhaltige und haben etwa so viel Kalorien wie Apfelschorle. Damit zählen sie zu den noch empfehlenswerten Getränken im Alltag. Es lohnt jedoch ein Vergleich – die Biere unterscheiden sich deutlich im Kaloriengehalt.“

  • Sensorisches Urteil: 3,0 - befriedigend
  • Schaumhaltbarkeit: 3,2 - befriedigend
  • Kritische Stoffe: 2,7 - befriedigend
  • Authentizität der Kohlensäure: 1,0 - sehr gut
  • Eignung als Durstlöscher: 2,1 - gut
  • Mikrobiologische Qualität: Keine Auffälligkeiten
  • Verpackung: 1,0 - sehr gut
  • Deklaration: 2,3 - gut

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