Thermaltake Smart 450W

Der integrierte 4-8 Pin-Anschluss, zwei 6-8 Pin-Anschlüsse und gängige Festplatten- und CPU-Anschlüsse machen dieses Netzteil äußerst vielseitig. Die Kabel sind angenehm lang und die Lautstärke beeindruckend leise im Vergleich zu einem vorherigen 500W-Modell. Kabelbinder sind ebenfalls enthalten. Der Ein- und Ausbau des Netzteils gestaltet sich spielend einfach. Bisher hat es meine Gaming-Ausrüstung (mit Intel i5 6600k CPU, AMD R9 270X GPU, 1x 8GB RAM, 1TB HDD) vollkommen zufriedenstellend versorgt. Ich bin gespannt auf die Langzeitleistung und werde evtl. ein Update posten, sobald sich weitere Erfahrungen zeigen.

Für meinen neuen PC habe ich mir ein leistungsstarkes Netzteil von Thermaltake geholt, um mein altes 450W-Netzteil zu ersetzen. Im be Quiet! Dark Base 700 Gehäuse arbeitet es fast geräuschlos. Ein kleines Problem war jedoch das zu kurze interne Stromkabel, weshalb ich eine Verlängerung kaufen musste. Ohne Verlängerung musste ich die interne Abdeckung entfernen und mich an der Grafikkarte vorbeiquetschen, was auf Dauer unpraktisch ist. Trotzdem bin ich nach 3 Monaten Nutzung insgesamt zufrieden. Da die Kosten für die Verlängerung gering waren und das Netzteil preislich angemessen ist, gebe ich 4,5 von 5 Sternen.

Ich war immer ein be quiet-Fan, aber nachdem mein altes Netzteil den Geist aufgegeben hat, habe ich mich entschieden, einen anderen Hersteller auszuprobieren. Alles lief reibungslos: Einbau, Anschluss, Betrieb. Die Verarbeitung ist top, die Kabel sind ausreichend lang und machen insgesamt einen hochwertigen Eindruck. Dies ist bereits das zweite Netzteil aus dieser Serie, das ich verbaut habe, und bislang hatte ich keinerlei Probleme. Sogar beim Übertakten arbeitet es einwandfrei und die Spannung bleibt stabil, im Gegensatz zum be quiet, bei dem ich öfter Spannungsprobleme hatte. Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen, aber bislang bin ich sehr zufrieden, vor allem dank der stabilen Spannung und des Overclocking-Potenzials.

Ich habe mir ein System mit einem ASUS P10S-M WS-Motherboard, einem Intel Xeon E3-1245v6-Prozessor, Kingston KVR24E17D8/16MA ECC-RAM, einem Sharkoon S25-V-Gehäuse und einem Thermaltake Berlin 630W-Netzteil zusammengestellt. Mein Linux-Server läuft darauf schnell und zuverlässig. Obwohl das Gesamtsystem nicht vollkommen geräuschlos ist, stört es mich kaum, da es in meinem Arbeitszimmer etwas versteckt steht. Das Sharkoon-Gehäuse verfügt auch über Lüfter, daher kann ich nicht genau sagen, wie laut das Thermaltake-Netzteil allein ist. Insgesamt bin ich zufrieden, da es keinerlei Probleme gibt.

Wer gerne bastelt, sollte vor dem Kauf dieses Netzteils auf die Bauform des Gehäuses achten. Wenn das Netzteil oben eingebaut wird, sind die Kabel lang genug. Doch bei einer unteren Installation im Gehäuse könnten die Kabelanschlüsse zu kurz sein. Dies war mein Fall mit dem power model LC 420H-12. Der ATX Stromanschluss passt gerade so, aber der 1x4 12V_ATX power connector für die CPU Unterstützung war für mein mATX Mainboard zu kurz. Es fehlten etwa 10cm. Daher Vorsicht bei Gehäusen von Corsair, Thermaltake und anderen, die ein unteres Netzteileinbau erfordern.

Das neue Netzteil hat mein altes günstiges gut ersetzt und ist eine klare Verbesserung. Die Geräusche sind im Vergleich zum vorherigen sehr leise und die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Der Stromverbrauch ist sogar etwas gesunken. Ich bin im Moment sehr zufrieden und hoffe, dass es auch langfristig so bleibt.