Netgear WAX615

Einfache Installation und ausführliche Anleitung machen den NETGEAR WAX615 zum idealen Ersatz für kompliziertere Alternativen. Kein lästiges Durchforsten von Foren oder Zustimmen zu Cookies nötig! In nur 10 Minuten einsatzbereit, dank klarer Anleitung. Kein lästiges Anlegen eines Netgear-Kontos erforderlich - die lokale Webschnittstelle macht es einfach, das Gerät zu konfigurieren. Perfekt für mehrere Etagen, werde definitiv noch eine für den nächsten Stock kaufen. Ein Kauf, den man immer wieder tätigen würde!

Aufgrund der begrenzten WLAN-Reichweite und meiner Skepsis gegenüber Repeatern habe ich mich für den Kauf eines AP entschieden. Positiv ist, dass kein separates Netzteil erforderlich ist, was den Preis etwas erhöht. Der AP bietet eine große WLAN-Reichweite und sorgt für ein stabiles und schnelles Netzwerk. Allerdings ist der Preis für manche Anwender möglicherweise zu hoch und die Installation kann für weniger technikbegeisterte Personen etwas schwierig sein. Es ist wichtig, bei der Konfiguration des AP dieselbe SSID, das gleiche Passwort und dieselbe Sicherheit wie beim vorhandenen WLAN auszuwählen, damit alles reibungslos funktioniert. Danach läuft alles wie am Schnürchen. Insgesamt bietet der AP ohne Abo ein beeindruckendes Menü.

Die Antwort-Hotline ist sehr hilfreich und informiert mich darüber, dass für die Nutzung der Mesh-Funktion auf allen Access Points der WAX600er Serie ein Insight Cloud Konto erforderlich ist. Die Konfigurationsoption für Mesh ist nur über die Insight-App oder das Insight Cloud Portal verfügbar, nachdem der Access Point der WAX600er Serie zu Insight Cloud hinzugefügt wurde. Leider ist es nicht möglich, die Mesh-Funktionalität zu nutzen, wenn ein Access Point der WAX600er Serie über die lokale Konfigurationsseite verwaltet wird.

Dieses Produkt wurde für meine neue Wohnung gekauft, um das WLAN meines Routers mit einem PoE+-Verlängerungsethernetkabel zu deaktivieren und den Access Point näher an die Büros meiner Frau und mir zu bewegen. Leider war die Leistung schlechter als zuvor mit dem EX7500-Extender. Nachdem ich Foren gelesen und den NetGear-Support kontaktiert hatte, erfuhr ich auf die harte Tour, dass dieses Gerät aufgrund von Zertifizierungsproblemen für DFS-Kanäle nur einen Bruchteil des 5-GHz-WLAN-Bandes unterstützt. Leider waren in meiner Gegend die Kanäle 36-48 von extrem starken Signalen belegt. Ich musste das Produkt zurücksenden und eine Alternative kaufen, die mir eine fast doppelte Leistungssteigerung auf weniger überfüllten DFS-Kanälen ermöglichte.

Der Access-Point bietet eine hohe Bandbreite von 1800 Mbits und ist einfach einzurichten. Leider ist die Reichweite in einem Wohngebäude nicht ideal, insbesondere bei Gasbetonwänden und Betondecken. Die Anleitung fehlt Informationen zur Ausrichtung des Signals, das anscheinend ungerichtet ist. Bei schwachem Signal kann die Bandbreite auf bis zu 12 Mbits sinken. Der Access-Point eignet sich gut für ein Share-Office ohne Wände mit hohem Bandbreitenbedarf, jedoch könnten für Wohngebäude kostengünstigere Optionen wie Netgear APs geeigneter sein. Insgesamt erfüllt das Gerät die Erwartungen, solange die Signalstärke ausreichend ist.

Dieser AP aus dem Hause Netgear wird als Business-Produkt angepriesen, enttäuscht aber in der Praxis. Die fehlende Unterstützung für ein zentrales Management und die umständliche Eingabe von MAC-Adressen in der Webkonfiguration machen die Verwaltung von mehreren Access Points zu einer Herausforderung. Der Vergleich mit einem Linksys-Produkt zeigt zudem, dass die Reichweite des Netgear-APs deutlich schwächer ist. Selbst durch zwei Wände hindurch schneidet der Linksys besser ab. Für ein Gerät dieser Preisklasse sind das enttäuschende Ergebnisse. Insgesamt bietet die Fritzbox mehr Leistung und Zuverlässigkeit - hier besteht definitiv Verbesserungsbedarf bei Netgear.