Asus TUF Gaming B450M-Plus II

Das Mainboard mit AM4-Sockel hat meinen Erwartungen entsprochen. Die vier Arbeitsspeicher-Steckplätze und zahlreichen Anschlüsse machen es zu einem großartigen Kauf für den Preis. Die Option, eine M.2 SSD einzubauen, hat die Kaufentscheidung für mich noch simpler gemacht. Der einzige Nachteil ist der veraltete PS2-Anschluss, der nicht mehr zeitgemäß ist. Insgesamt bin ich mit dem Mainboard sehr zufrieden und kann es weiterempfehlen.

Das ASUS Prime B550M-A ist ein solides Einsteiger-Board für Budget-PCs mit einem Ryzen 3600 und RTX 3050. Der Zusammenbau gestaltet sich einfach, obwohl das mATX-Format gewählt wurde. Trotz einiger LED-Lichter auf dem Board fehlt die Möglichkeit für bunte Spielereien. Das BIOS ist übersichtlich, jedoch gab es Probleme mit der Installation von Windows 11 aufgrund von fehlendem TPM. Dennoch kann man bei AMD auch bei kleineren Boards das XMP aktivieren. Insgesamt ein solides Board für Einsteiger, aber Nutzer mit einem höheren Budget sollten zu einem besser ausgestatteten Modell greifen. Ein einfaches und zuverlässiges Board für den Einstieg in die Welt des PC-Bauens.

Die Qualität des Produkts ist wie üblich bei TUF sehr hoch. Leider musste ich, wie befürchtet, ein Firmware-Update durchführen, damit auch ein Zen3 (5600x) erkannt wird. Aus diesem Grund habe ich mich für dieses Board entschieden, da es eine Rückblitz-Funktion hat, mit der ein neues BIOS ohne RAM und CPU eingespielt werden kann. Das Board ist zwar nicht besonders umfangreich ausgestattet, hat aber ein schönes RGB-Design, das gut aussieht und gut einstellbar ist. Ich habe damit einen Steam-Wohnzimmer-PC gebaut und er läuft perfekt.

Das Produkt verdient 4 Sterne, da ich das BIOS mit dem Asus Flash-Back flashen musste. Mein SanDisk USB hatte Probleme beim Flashen des BIOS, aber mit einem anderen (Kingston) hat es letztendlich geklappt.

Das Mainboard bietet volle Unterstützung für die neuen Ryzen-Prozessoren ohne BIOS-Upgrades. Es enthält alles, was man braucht, allerdings bleiben die VRM-Temperaturen abzuwarten. Wer Bedenken hat, sollte das Asus TUF Gaming B450M-Pro II in Betracht ziehen. Ein USB-C-Anschluss fehlt, aber insgesamt ist das Board in Ordnung.

Ich habe einen halbwegs kostengünstigen PC-Build mit dem günstigsten Zen3-Prozessor (R5 5500 (kein PCIe Gen4)) gestartet. Obwohl er als Überarbeitung vermarktet wird, muss das BIOS mit dem relativ einfachen USB-Flashback-System aktualisiert werden. Also... über die Firmware... F ArmouryCrate und F Aurasync! Die Installation von einem der beiden hat dazu geführt, dass das m.2-Bootlaufwerk vor Abschluss der Installation nicht erkannt wird! Ein komplettes Ausschalten hat geholfen, es wieder zum Laufen zu bringen, nur um wieder zum Blue Screen of Death zurückzukehren, sobald Ihr Benutzerkonto die halb installierte Software nachlädt...und das ist noch nicht alles! Andere Benutzer haben eine Vielzahl von Fehlern, Bugs und Hardware-Abstürzen gemeldet. Suchen Sie es auf YouTube! Das BIOS ist halbwegs in Ordnung. Die Einstellung für Precision Overdrive könnte etwas klarer sein. Außerdem wären bessere Lüfter- und RGB-Steuerungen von dort aus schön. Dieser Build war zu viel Kopfschmerz! Hätte für den gleichen Preis einen MSI bekommen können.