Hoverboards Ratgeber
Was ist ein Hoverboard?
Seit Zurück in die Zukunft ist das Hoverboard ein Begriff, doch ganz so wie es im Film für die Zukunft vorausgesagt wurde ist es nicht. Zwar haben tatsächlich einige Hoverboards den Markt erobert, schweben wie es im Film der Fall ist, können diese jedoch nicht. Vielmehr handelt es sich um eine zweigeteilte Plattform mit 2 Rädern. Darauf steht der Fahrer und steuert sein Fortbewegungsmittel per Gewichtsverlagerung.
Die Trittflächen sind mit Sensoren ausgestattet und messen so die Neigung, aufgenommene Signale werden an den Motor weitergeleitet. Die Steuerung eines solchen Hoverboards bedarf am Anfang ein wenig Übung, nach einer Zeit lässt sich das Board jedoch so gut lenken, beschleunigen und bremsen.
Hoverboards erreichen in der Regel eine Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h, wobei dies davon abhängt wie leistungsstark der genutzte Motor ist. Der Antrieb des meist 300 bis 800 Watt starken Motors erfolgt mit Hilfe eines Akkus, dieser versorgt das Hoverboards für eine Fahrtstrecke bis zu 20 Kilometer.
Welche Arten von Hoverboards gibt es?
Hoverboard oder Self Balancing Scooter wie sie ebenso genannt werden lassen sich in verschiedenen Varianten erwerben. Wie bereits erwähnt können diese sich hinsichtlich der Motorleistung und der Akkukapazität unterscheiden, ebenso aber auch die Farbe der Scooter ist wählbar. Von einfachem schwarz oder blau, bis hin zu besonders bunten Modellen ist hier alles möglich.
Weiterhin lassen sich Hoverboards gemäß der Reifen unterscheiden. Die klassischen Reifen von Hoverboards besitzen eine Größe von 6,5, 8 oder 10 Zoll, wobei die kleinen Räder wendiger sind, die großen für schlechtere Beschaffenheiten der Straße die bessere Wahl darstellen. In der Regel handelt es sich bei den Reifen um Voll- oder Hartgummireifen, für eine bessere Dämpfung sind aber auch Alternativen in Form des Schlauchreifens möglich.
Je nach Modell kann sich ein Hoverboard durch eine besondere Ausstattung auszeichnen. So bieten viele Boards eine integrierte LED-Beleuchtung, dieses sorgt für den obligatorischen Zukunftslook. Auch die Sicherheit im Dunkeln wird hier verbessert. Integriertes Bluetooth und Lautsprechern lässt sich das Smartphone mit dem Hoverboard koppeln, sodass Musik über das Board abgespielt werden kann. Die Ladestandsanzeige hilft dabei einzuschätzen, wie lange das Hoverboard noch fahren kann, bevor es an die Steckdose muss. Eine Tragetasche ist häufig Bestandteil des Lieferumfangs, praktisch wenn der Akku zur neige gegangen ist.
Wie sieht die rechtliche Lage bei Hoverboards aus?
Unabhängig von der Sicherheit des speziellen Hoverboards, sind solche Geräte nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Dies bedeutet, mit einem Self Balancing Scooter ist das Fahren auf Gehwegen, auf Radwegen und auf der Straße nicht erlaubt, die Benutzung ist ausschließlich auf privatem Gelände und eigens dafür errichteten Arealen erlaubt. Wird dies nicht beachtet, drohen gar Punkte in Flensburg und ein Entzug der Fahrerlaubnis. Wenn Personenschäden durch den Einsatz eines Hoverboards entstehen, dann weigert sich die Haftpflichtversicherung für den Schaden aufzukommen, entstandene Schäden müssen aus eigener Taschen finanziert werden.
Damit im Falle von Stürzen und ähnlichen keine großen Schäden entstehen sollte generell ein Helm getragen werden, ebenso können Schoner für Ellenbogen, Handgelenk und Knie das Verletzungsrisiko minimieren.
5 Fakten über das Hoverboard
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Hoverboards Test: Welche Hoverboards sind die besten oder Testsieger?
- Platz 1: SOFLOW FlowPad X
- Platz 2: SOFLOW FlowPad 3.0 E-Board
- Platz 3: SOFLOW FlowPad Pro
- Platz 4: Cat 2Droid Pro alien green
- Platz 5: Denver HBO-6620 black
- Platz 6: Actionbikes Robway W3 white matte
- Platz 7: Denver HBO-6620 blue
- Platz 8: Actionbikes E-Balance Board ROBWAY W1 space blue
- Platz 9: Denver HBO-6620 white
- Platz 10: Bluewheel HX510 black