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SFT - 11 Bluetooth-Speaker für den Außeneinsatz Testsieger

11 Produkte im Vergleich von SFT

SFT

08/2017 - SFT

Für viele Menschen ist auch unterwegs Musik unverzichtbar. Hier kann man ganz klassisch auf Player und Kopfhörer setzen, alternativ aber auch einen angesagten Bluetooth-Lautsprecher nutzen und die Freunde mithören lassen. Je nach Einsatzzweck hält der Markt sehr viele Alternativen bereit, auch optisch hat der Nutzer im Prinzip viele Wahlmöglichkeiten. Wie sich 11 aktuelle Outdoor-Lautsprecher schlagen verrät der Test von SFT.

Original Beschreibung von SFT:

"Mit diesen drahtlosen Soundgesellen hat man seine Outdoor-Playlist immer dabei."

1
Libratone Too graphit grau

Libratone Too graphit grau

1,2 - sehr gut

»Wie man es von den Dänen bei Libratone gewohnt ist, punktet auch der kleinste und leichteste Speaker des Herstellers mit einem schlichten Design und modischen Farbtönen. Optik und Verarbeitung passen gut zusammen, der griffige Netzstoff und die matte Kunststoffoberfläche machen den Too zu einem sehr schicken Vertreter seiner Gattung. Zudem hält die Hülle Spritzwasser von der Technik fern. Mit von der Partie ist auch Libratones charakteristisches Touchbedienfeld zur Musikregelung. Darüber lassen sich Musiksteuerung und Lautstärke auf sehr elegante Art und Weise vornehmen. Einen runden Abschluss bildet der detailreiche und feinfühlige Sound. Natürliche Mitteltöne gelingen gut, die Maximallautstärke könnte etwas höher ausfallen. Wer eine andere Abstimmung bevorzugt, kann per App nachbessern.«

  • Modischer Look in mehreren Farben
  • Clevere Touchbedienung
  • Tönt detailliert und natürlich
  • Zurückhaltender Maximalpegel
1
KEF Muo Storm Grey

KEF Muo Storm Grey

1,2 - sehr gut

»Schlicht, elegant und wie aus einem Guss präsentiert sich KEFs portabler Speaker, dessen eloxiertes Aluminiumkleid sowohl optisch als auch haptisch eine exzellente Figur macht. Aufgrund der fehlenden Wasserdichtigkeit fühlt er sich abseits des Poolrands jedoch am wohlsten. Bei der Featureauswahl setzt KEF auf Qualität statt Quantität. Beispiel gefällig? Ein Lagesensor im Speaker erkennt, ob der Metallmeister liegend oder stehend betrieben wird. Der Klang wird dann entsprechend angepasst. Zudem kommt die clevere Uni-Q-Treiber-Technik zum Einsatz, bei der Hoch- und Tiefmitteltöner entkoppelt ineinander liegen. Was das bringt, wird beim Klangtest schnell klar. Der Muo tönt im Vergleich mit der breiten Masse an Speakern deutlich neutraler und feinfühliger. Bässe kommen nicht spektakulär, aber dafür präzise. Auch die stets fein konstruierte Abmischung zwischen Instrumenten und Stimmen wird Fans des guten Klangs zusagen. Wer mag, darf auch zwei Muos zu einem Paar koppeln, was dann echten Stereoklang produziert.«

  • Hervorragende Verarbeitung
  • Clevere Features
  • Feiner Sound im kleinen Gehäuse
  • Nicht wasserfest
3
B&O PLAY Beoplay P2 sand stone

B&O PLAY Beoplay P2 sand stone

1,3 - sehr gut

»Optisch und haptisch steckt Bang & Olufsens Lifestylemarke beim kleinen BeoPlay P2 nicht zurück. Matt lackiertes Aluminium, griffiger Kunststoff und eine schicke Lederschlaufe zum Transport überzeugen auf Anhieb. Zur Bedienung setzt man anstelle klassischer Hardware-Buttons auf eine Gestensteuerung: Ein Doppeltipp auf die metallene Oberseite sorgt für Stille, zum Überspringen von Liedern wird der Speaker kurz geschüttelt. Diese Skip-Geste will jedoch nicht immer auf Anhieb gelingen. Die Befehle lassen sich per App umprogrammieren, um auch Siri/Google Now oder eine Weckfunktion nutzen zu können. Der Akkustand ist ebenfalls hier einsehbar, da entsprechende LEDs am Gerät selbst leider fehlen. Beim Klang zeigt der BeoPlay P2 trotz seiner kompakten Maße Größe. Stimmen und Instrumente bilden einen harmonischen Mix, der sich pegelfest zeigt. Zudem gelingt dem Speaker eine respektable Bassleistung.«

  • Schickes Accessoire
  • Pfiffige Gestensteuerung
  • Harmonische Akustik
  • Schüttelgeste unpräzise
3
Logitech Ultimate Ears Ultimate Ears Wonderboom Phantom

Logitech Ultimate Ears Ultimate Ears Wonderboom Phantom

1,3 - sehr gut

»Neben der Zylinder- und Scheibenform seiner bisherigen Speaker begrüßt Ultimate Ears mit dem neuesten Modell namens Wonderboom ein fast kugelrundes Modell in seinen Reihen. Der Wonderboom kommt im gewohnt hochwertigen Kleid aus griffigem Kunststoff und einer robusten Netzhülle, das weiterhin wasser- und stoßfest bleibt, daher. Ultimate-Ears-Kenner sind auch mit den großen Lautstärketasten vertraut. Neu ist eine Druckfläche an der Oberseite für Play/Pause/Liedwechsel. Klanglich liefert der Wonderboom für seine Größe erstklassige Ergebnisse. Höhen bleiben klar, der Sound stets luftig. Bei hohem Pegel tritt der Bass jedoch in den Hintergrund. Praktisch: Zwei Wonderbooms lassen sich zum Beschallen größerer Räume in wenigen Augenblicken koppeln. Allerdings spiegelt der Stereo-Modus den Sound nur statt eine kanalbasierte Links-Rechts-Trennung zu ermöglichen. Auf die Begleitapp der Vorgänger muss man ebenfalls verzichten. Die Akkulaufzeit beträgt lange 18 Stunden.«

  • Robust und kompakt
  • Durchdachtes Bedienkonzept
  • Voluminöser Sound
  • Keine App mehr
  • kein echtes Stereo
3
The House of Marley Bag of Riddim 2

ab 179,54

5 Angebote

The House of Marley Bag of Riddim 2

1,3 - sehr gut

»Als Mix aus modernem Ghettoblaster und Strandtasche bringt House of Marley die zweite Version seines Bag of Riddim auf den Markt, die kompakter und optisch eleganter daherkommt. Die Frontseite wird erneut von einer dicken Holzplatte in naturbelassener Bambusmaserung geziert, welche dem Speaker ein gleichermaßen massives und ästhetisches Antlitz verpasst. Den restlichen Korpus des Lautsprechers bedeckt ein unempfindlicher Stoffüberzug. Das Markenzeichen des Bag of Riddim 2 stellt neben der umweltbewussten Materialwahl die mitgelieferte Tragetasche aus festem Textil dar, dank der man den Speaker lässig transportieren kann. Einziges Manko: Die Bedientasten werden dadurch verdeckt und sind nur noch schwer erreichbar. Anschlusstechnisch serviert der Lautsprecher mit einem USB-Ladeanschluss und einem Klinkeneingang Standardkost. Deutlich beeindruckender präsentiert sich jedoch der Klang. Die beiden 3,5 Zoll großen Tiefmitteltöner erzeugen einen wuchtigen, aber stets besonnenen Tiefton, während die beiden Hochtöner ein feines Händchen für Details beweisen. Feine Nuancen könnten zwar noch etwas deutlicher hervortreten, instrumentale Hintergrundgeräusche werden durch die gelungene Stereobreite aber imposant aufgefächert. Die Akkulaufzeit fällt mit zehn Stunden jedoch nur mäßig aus.«

  • Holzoptik macht einiges her
  • Leicht zu transportieren
  • Kräftiger, differenzierter Klang
  • Akkulaufzeit nur im Mittelfeld
6
Philips Everplay BT6900 blau

Philips Everplay BT6900 blau

1,5 - gut

»Als wasserfestes Outdoor-Modell verpasst Philips seinem neuen BT6900 ein feines Netzstrukturkleid, das dank farblicher Akzentuierung schön anzusehen ist. Neben der tollen Optik kommt das Gerät aus der EverPlay-Reihe mit intelligenten Akkufeatures. So wird dem USB-Ladekabel ein zweiter praktischer Nutzen zuteil, indem es sich als Handschlaufe am Speaker verwenden lässt. Zudem geht das Nachtanken dank Qualcomms Quick Charge 3.0 dreimal schneller als üblich vonstatten. Ärgerlich: Der dafür benötigte Schnelllade-Adapter wird nicht mitgeliefert. Als praktisch erweisen sich auch Anruffunktion, Mediensteuerung und die Akku-LED-Anzeige. Im Soundcheck macht der BT6900 einen guten Job. Alle Frequenzen harmonieren gut und es entsteht eine saubere, druckvolle Akustik. Etwas mehr Breite und Unbeschwertheit hätte dem Sound jedoch gut getan.«

  • IP57-zertifiziert
  • Praktische Ladefeatures
  • Tönt ausgeglichen
  • Schnelllade-Adapter nicht mitgeliefert
7
Anker SoundCore 2 Black

ab 28,99

3 Angebote

Anker SoundCore 2 Black

2,1 - gut

»Ankers beliebtester Bluetooth-Lautsprecher bekommt einen Nachfolger, der die Stärken des Vorgängers beibehält und überarbeitete Klangeigenschaften verspricht. Am Gehäuse lässt sich abermals nichts bemängeln. Eine robuste Bauart, angerauter Kunststoff und wasserfeste Verarbeitung attestieren dem SoundCore 2 handfeste Outdoor-Eigenschaften. Extrafeatuers sind derweil abseits der Bedientasten an der Oberseite sowie der Anruffunktion rar gesät. iOS-Nutzer freuen sich über die nativ unterstütze Akkuanzeige am Smartphone und Tablet. Apropos Akku: Dieser hält wie beim Vorgänger bis zu 24 Stunden, was einem sehr guten Wert entspricht. Auch beim Klang bietet der Hersteller im Rahmen der Möglichkeiten viel fürs Geld. Der SoundCore 2 erweist sich dank einer natürlichen, balancierten Akustik und eines grundlegenden Detailgrads als solider Musikmacher. Die Unterschiede zu teureren Modellen liegt besonders im Bass- und Hochtonbereich, die Ankers Klangkern nicht ganz so präzise und unaufgeregt gelingen wollen.«

  • Robuste Kunststoffhaut
  • Sehr ausdauernd
  • Wenig Funktionen
  • Hochtonbereich nicht pegelfest
8
Dockin D Tube

Dockin D Tube

2,2 - gut

»Dockin setzt beim D Tube auf die beliebte Zylinder-Form, durch die er unterwegs bequem in den Getränkehalter am Fahrrad passt. Aber auch in sonstigen Outdoorlagen fühlt sich der Speaker mit seinem wasserfesten Aluminiumgehäuse und dem Aufbewahrungsnetz im Lieferumfang pudelwohl. Auch wenn die Soundröhre gleichermaßen vertikal und horizontal verwendet werden kann, bietet sich die Liegeposition an, da die Treiber nicht in alle Richtungen abstrahlen. Bei der Steuerung darf man sich Tasten für Play/Pause und Lautstärkeregelung bedienen. Eine Musiksteuerung sucht man vergebens. Abseits der obligatorischen Anruffunktion spart sich der Hersteller größere Extrafunktionen. Der Klang weiß zunächst zu überzeugen. Auf mittlerem Pegel fällt dieser für ein 50-Euro-Modell erstaunlich klar und schön abgestimmt aus. Gesang und Instrumenten wird eine ansprechende Dynamik verliehen. Von zu großer Lautstärke fühlen sich die Treiber jedoch überfordert und quittieren dies in bestimmten Höhen- und Tiefenlagen mit deutlich hörbaren Verzerrungen.«

  • Super für draußen geeignet
  • Gute Frequenzbalance
  • Nur Standard-Ausstattung
  • Klangliche Unsauberheiten
9
808 Audio Canz Plus blau

808 Audio Canz Plus blau

2,7 - befriedigend

»Ein so schönes, eloxiertes Aluminiumgehäuse wie beim Canz Plus sieht man bei Bluetooth-Speakern unter 50 Euro wahrlich selten. Trotz der handschmeichelnden Oberfläche bringt der Canz Plus kein hohes Gewicht auf die Waage, was ein sehr gutes Verhältnis aus Qualität und Portabilität zum Effekt hat. Allerdings kommt die harte Schale auch mit einem Nachteil: Bei hohen Lautstärken treten hörbare Störgeräusche auf, wenn der Speaker durch sein geringes Gewicht auf dem Tisch zu hüpfen beginnt. Abseits davon legt der Canz Plus in Relation zum Preis ein vernünftiges, wenn auch eng geschnürtes Klangpaket an den Tag. Gespart wird jedoch bei den Extrafunktionen. Eine Musiksteuerung sucht man vergebens, eine Freisprechfunktion ist aber immerhin noch an Bord.«

  • Schickes Gehäuse
  • geringes Gewicht
  • Störgeräusche bei hoher Lautstärke
  • Eingeengter Sound
  • Kaum Extrafunktionen
10
LG PH4

LG PH4

3,4 - befriedigend

»Auch LG bedient sich beim PH4 der beliebten Oberfläche aus Netzstoff, die ihm einen modernen Look und eine angenehme Haptik verleiht. Auffälligstes Merkmal ist der LED-Streifen an der Front, der jedoch nur optischen Zwecken dient. Stattdessen hätte man mit der Leuchtsäule den Akkustand anzeigen und diesem Feature somit einen gewissen Mehrwert verleihen können. Weitaus praktischer finden wir die Gummischlaufe an der Rückseite, über die sich der Speaker an Objekten aufhängen oder festspannen lässt. Seitens der Ausstattung kommt der PH4 ansonsten mit einer Anruffunktion, den typischen Bedientasten und einem Bassboost daher. Diesen sollte man in jedem Fall aktiviert lassen, da der Sound ansonsten jeglichen Tiefton vermissen lässt. Dennoch kann uns der Musikmacher im Klangtest nur wenig überzeugen. Die tonale Abstimmung wirkt wirr, was eine stets aufgeregte und hektische Akustik zur Folge hat. Zudem gleiten Höhen schnell ins Krachige ab.«

  • Moderne Optik
  • Flexibel positionierbar
  • LED-Streifen nur Gimmick
  • Tönt unruhig und anstrengend
11
ifrogz coda wireless Bluetooth Lautsprecher rot

ifrogz coda wireless Bluetooth Lautsprecher rot

3,7 - ausreichend

»Dass sich iFrogz mit preiswerten Bluetooth-Audio-Lösungen im Budget-Bereich auskennt, hat der Hersteller erst kürzlich mit den Coda Wireless Headphones unter Beweis gestellt. Nun schicken wir den Lautsprecher der Coda-Reihe zum Test, der mit einem Kostenpunkt von lediglich 15 Euro für jedermann bezahlbar ist. Doch wie viel Sound bekommt man für den Preis eines Mittagessens? In Sachen Verarbeitung weiß der Speaker zunächst zu überzeugen. Der Coda Wireless ist überaus kompakt, sehr leicht und kommt in einem attraktiven Gehäusedesign daher. Der Kunststoffoberfläche wurde ein griffiger, silikonartiger Überzug spendiert, der seinen Teil zum modernen Finish des Soundzwergs beiträgt. Abseits der annehmlichen Haptik wird jedoch schnell klar, wo man beim Coda Wireless Speaker Kompromisse eingehen muss. Als grundlegende Ausstattungspunkte bietet der Lautsprecher eine Anruffunktion sowie die Möglichkeit, Lieder zu wechseln und zu pausieren. Die entsprechenden Bedienknöpfe sitzen jedoch unpraktisch platziert an der Unterseite des Gerätes. Auch in Sachen Klang werden nur die allernötigsten Bedürfnisse befriedigt. Der Speaker bemüht sich um einen klaren Klang, was ihm auch gelingt. Allerdings fällt die maximale Lautstärke nur etwas höher als mit den internen Lautsprechern eines iPhone 7 aus. Die Akkulaufzeit liegt bei unterdurchschnittlichen vier Stunden.«

  • Moderne Optik
  • Bedienknöpfe ungeschickt platziert
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Sehr geringe Lautstärke