SteelSeries Siberia 200

„... Wenn wir neben den Verbesserungen auch noch den Umstand betrachten, dass das Siberia 200 deutlich günstiger als das Klinkenmodell des älteren Siberia v3 erhältlich ist (das USB-gebundene Prism ist nochmals teurer), fällt uns eine Empfehlung leicht: Für etwas mehr als 60 Euro bekommen Sie ein sehr gut klingendes, stabiles und sehr bequemes Headset mit einem guten Mikrofon, das sich für beinahe alle Lebenslagen eignet. Bravo, Steelseries!“

„Das Steelseries Siberia 200 hat für seinen verhältnismäßig geringen Preis einiges zu bieten. Und mit einiges meinen wir genau das, was man von einem Gaming-Headset erwarten kann: Klangqualität und Tragekomfort können durchaus mit Headsets aus der dreistelligen Preisklasse mithalten, zudem scheint Steelseries auch bei der äußeren Qualität nicht gespart zu haben. Wer optionale Zusatzfeatures wie eine Software oder gar Beleuchtung vermisst, muss ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Puristen dürfte das Siberia 200 dagegen gute Dienste leisten.“

„Für 60 bis 75 Euro (je nach Farbvariante) ist das Headset keine schlechte Offerte und besitzt durchaus einige Vorzüge. Hervorzuheben sind hierbei der fundamentale (wenn auch etwas träge) Bass , sowie die sehr gute und vor allem ausgewogene Wiedergabe oberhalb von einem Kilohertz. Die Pegelfestigkeit ist in dieser Preisklasse zudem wirklich beispielgebend.

Doch es gibt auch Schatten in Form eines sehr starken Soundings, dass durch die Mittenabsenkung bei ca. 480 Hz vor allem die Klangfülle sehr einschränkt und damit auch viele Schallquellen ihrer Präsenz und Klangfarbe beraubt.

Der Sitz und der Tragekomfort sind akzeptabel, auch wenn durch Einsparungen (Cost-Down) nicht mehr das sehr hohe Niveau der Vorgängermodelle erreicht wird. Es nähert sich eher dem Klassendurchschnitt an und schließt leider auch all diejenigen aus, deren Kopfgröße das asiatische Gardemaß von ca. 57 cm Kopfumfang deutlich überschreitet.“