Metz Moover

„Das beste Gesamtpaket bietet der Egret Ten V4, trotzdem ist er nicht für jeden ideal. Wer den eRoller oft verstauen muss, findet kompaktere und leichtere Modelle. Wer auf schlechten Straßen fährt, greift zum IO Hawk Exit Cross. Für ein paar Kilometer in der Stadt tut`s dagegen auch ein günstigerer Roller.“

„Der Metz Moover ist ein erstaunlich praxistaugliches Verkehrsmittel: Im Test verliefen auch längere Fahrten ohne eingeschlafene Hände oder Füße und ohne Rückenschmerzen. Für unsere rund 8 Kilometer lange Teststrecke durch Hannover benötigten wir mit dem Roller durchschnittlich 25 Minuten – mit dem Fahrrad waren wir manchmal wenige Minuten schneller. Beim Auto hing die Fahrzeit deutlich stärker von der Verkehrssituation ab: Zwischen 20 und 40 Minuten benötigt man hier für die Strecke. Dennoch stellt sich die Frage: Was ist eigentlich die Zielgruppe für einen E-Roller? Die Gerätekategorie hat die gleichen Nachteile wie ein (E)-Fahrrad – vor allem den geringen Wetterschutz. Sie bietet aber als einzigen echten Vorteil nur das etwas kleinere Packmaß – wichtig für Öffi-Pendler, wenn die Mitnahme geregelt ist. Ansonsten gibt es mehrere Nachteile gegenüber dem Fahrrad: Die stehende Fahrhaltung ist anstrengender, die Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h ist deutlich niedriger, die Möglichkeiten zur Gepäckmitnahme sind eingeschränkt – und vor allem fehlt die Bewegung. Was man aber auf alle Fälle attestieren kann: Das E-Rollern macht großen Spaß. Wer den eigenen Roller zu teuer findet, der wird in Großstädten dank Sharing-Rollern trotzdem bald zügig und bequem von A nach B kommen.“

„Bis noch günstigere, leichtere E-Scooter zugelassen sind, ist der Moover fast konkurrenzlos.“

„Der E-Scooter Moover von Metz ist Made in Germany und der erste E-Scooter, den Sie auf der Straße fahren dürfen. Die gute Verarbeitung, die vielen Extras und die Zulassung haben jedoch ihren Preis, denn 2.000 Euro sind enorm teuer für ein 20 Stundenkilometer schnelles Fortbewegungsmittel. Test-Highlights des Metz Moovers sind die starken Scheibenbremsen und das problemlose Bezwingen von Steigungen – da kann die noch nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassene Konkurrenz nicht mithalten. Unser Tipp: Warten Sie mit dem Kauf; die Preise werden purzeln, denn zahlreiche Alternativen mit Straßenzulassung stehen schon in den Startlöchern.“