Turris Omnia 2GB (RTROM01-FCC)

- IPsec/Strongswan läuft perfekt über command line und configs mit Crypto-Chip. - Side2side und Roadwarrior sind über Zertifikate möglich. - Erfolgreiche Hardwareänderungen am Gehäuse im Vergleich zum ersten Kickstarter-Release. - Pi-hole mit unbound in einem Container auf der SSD beendet willkürliche Provider-Zensur 😉. - Hoffentlich kann ich meinen alten Router mit einer SSD zum Booten wiederbeleben, da der Flash-Speicher nach ein paar Jahren den Geist aufgegeben hat. - Jeder Euro für den Router lohnt sich. - Einige Linux-Kenntnisse sind notwendig, um das volle Potenzial des Routers auszuschöpfen. - Möglicherweise gibt es in Zukunft einen erweiterten Turris Omnia mit mehr RAM und einer neuen CPU.

Ich habe kürzlich den aktuellen Omnia 2020 mit 2 GB RAM erworben und bin wirklich beeindruckt, wie gut er für mein Heimnetzwerk geeignet ist. Der Router läuft problemlos mit einem Wireguard Tunnel, einem Mumble Server mit 10 Teilnehmern, einem "Honeypot", Adblock, DynDns und Netzwerkanalyse-Anwendungen. Trotz der Vielzahl von Verbindungen und Aktivitäten im Netzwerk beträgt die durchschnittliche Auslastung weniger als 20%. Alle früheren Berichte über Softwareprobleme sind veraltet, das Gerät läuft unter TurrisOS 5.3 auf OpenWRT19 äußerst stabil. Für Nutzer ohne Kenntnisse in OpenWRT oder Netzwerktechnik könnte die Konfiguration jedoch eine Herausforderung darstellen. Es empfiehlt sich, einen zusätzlichen USB-Stick zu bestellen, um den internen Speicher zu erweitern und die Leistung zu optimieren. Insgesamt bietet der Omnia 2020 eine beeindruckende Leistung und Stabilität für fortgeschrittene Anwender im Heimnetzwerk.