Dörr Danubia Spiegeltele 500 mm F8,0 T2

Mein erstes Spiegeltele war eine Fundsache, ein 300mm-Tele, das ich Anfang der 1990er Jahre an der Deutsch-Deutschen Grenze entdeckt habe. Seitdem habe ich es immer wieder verwendet und dabei ein paar interessante Dinge festgestellt. Spiegeltele benötigen eine spezielle Gegenlichtblende, um Lichtreflexionen zu vermeiden. Außerdem ist manuelles Fokussieren erforderlich, was etwas Übung erfordert. Die Farbwiedergabe ist etwas blasser im Vergleich zu Linsenobjektiven, aber die kompakte und leichte Bauweise macht es zu einem praktischen Begleiter. Mit einem guten Stativ und einem Fernauslöser kann man trotzdem tolle Fotos machen und jede Menge Spaß haben. Obwohl das Objektiv nicht schwer ist, ist eine stabilie Unterstützung empfehlenswert, um Verwacklungen zu vermeiden. Insgesamt bin ich mit diesem Spiegeltele zufrieden und kann es weiterempfehlen für Hobbyfotografen, die gerne experimentieren.

Das Spiegeltele Dörr Danubia 6,3 / 500mm bietet beeindruckende Ergebnisse zu einem günstigen Preis. Mit präziser Fokussierung und den richtigen Kameraeinstellungen können sowohl freihändige als auch Stativaufnahmen qualitativ hochwertige Bilder liefern. Die kompakte Bauweise und hohe Lichtstärke machen es zu einem idealen Objektiv für Hobbyfotografen. Im Vergleich zu anderen Marken wie Tamron und Sigma steht es in nichts nach. Mit dem passenden Adapter und UV-Schutzglas ist es eine lohnende Investition für Natur- und Tierfotografen.

Die Leistung dieses Objektivs kann nicht mit teuren Teleobjektiven verglichen werden, aber die Schärfe ist für den Preis akzeptabel. Die Handhabung kann jedoch herausfordernd sein, da das Objektiv anfällig für Verwacklungen ist. Gute Lichtverhältnisse, hohe ISO-Zahlen und eine ruhige Hand sind für optimale Ergebnisse erforderlich. Ein Bohnensack kann dabei hilfreich sein.

Das kompakte Objektiv beeindruckt mit hochwertiger Verarbeitung und ansprechender Haptik. Trotz fehlender technischer Helferlein erfordert die manuelle Einstellung der Kamera etwas Erfahrung. Der fehlende Bildstabilisator kann bei der hohen Brennweite zur Herausforderung werden, jedoch sind mit einem soliden Stativ und Fernauslöser gute Ergebnisse möglich. Der Dörr 2x Telekonverter erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Objektivs, verstärkt aber auch einige Nachteile. Insgesamt bietet das Objektiv viel Spaß und interessante Optionen für experimentierfreudige Fotografen. Ein Blick durch den Live-View erleichtert das Fokussieren. Beispiele mit Telekonverter und Crop-Faktor zeigen beeindruckende Ergebnisse mit einer Brennweite von 1600mm.

Das Objektiv wurde zu einem günstigen Preis erworben und ist gut verarbeitet. Es ist kompakt und leicht, lässt sich jedoch nur mit Geduld scharf stellen. Mit einem stabilen Stativ und passenden Einstellungen an der Kamera sind gute Ergebnisse möglich. Aufgrund der Herausforderung bei der Scharfstellung empfiehlt der Rezensent aber ein Teleobjektiv mit mehr Komfort und weniger Brennweite. Insgesamt ist das Objektiv für den Preis in Ordnung, vorausgesetzt man weiß, worauf man sich einlässt und mit den Schwierigkeiten bei der Scharfstellung umgehen kann. Es wird empfohlen, in Zukunft in ein hochwertigeres Modell zu investieren.

Das Dörr Teleobjektiv ist ein Geschenk, das zuerst für Enttäuschung sorgte. Die Unschärfe und chromatischen Aberrationen beeinträchtigen die Astrofotografie. Möglicherweise kann ein Bandfilter helfen, aber die Belichtungszeiten sind dann lang. Im Vergleich zu anderen Objektiven wie dem Panagor 3,5 75-205 plus 3x Panagor Teleadapter oder dem Pentax Takumar SMC 4.0/200 plus Panagor Teleadapter schneidet das Dörr schlechter ab. Die Pentax K50 Kamera empfängt wenig Licht, was die manuelle Scharfstellung nur über LifeView ermöglicht. Insgesamt ist die Bildqualität enttäuschend und es gibt bessere Optionen für Astrofotografie.