DJI Quadrocopter Phantom 4 RTF

„Wer sich etwas mit Multicoptern auskennt, wird sicherlich schon einmal über den Namen DJI Phantom gestolpert sein. Vor allem das hier getestete Modell Phantom 4 genießt einen außerordentlich guten Ruf und der Test beweist, dass das nicht zu Unrecht der Fall ist. Die an Bord befindliche Kamera ist bildstabilisiert und ist zur Aufnahme hervorragender Fotos und Videos fähig.

Dazu kann man von den verschiedenen Fotomodi profitieren. Um Kamerafahrten interessanter zu gestalten, stehen außerdem verschiedene Flugmodi zur Verfügung. Das Einstellen und Steuern funktioniert über die App sehr intuitiv, ohne dass man dabei auf umfangreiche Optionen verzichten müsste. Wer professionelle Ambitionen hegt, macht mit dem Phantom 4 definitiv keinen Fehler.“

„Vergleicht man den Phantom 4 mit dem Vorgänger, wird sofort deutlich, dass der Hersteller hier an sehr vielen Stellen Verbesserungen vorgenommen hat. Das Modell wirkt äußerlich sportlicher und moderner, wobei das Gewicht allerdings um etwa 100 g zugenommen hat. Mit einer maximalen Signalreichweite von 5 km steht der Quadrocopter extrem gut da.

Die Bedienung wurde geschickt gelöst und ist selbst für Anfänger schnell und einfach zu durchschauen. Dafür gibt es auch einen speziellen Anfänger-Modus. Trotzdem kommen auch Profis hier auf ihre Kosten. Damit hat DJI einen beeindruckenden Spagat geschafft.“

„Ein Spielzeug für Kinder ist der DJI Quadrocopter Phantom 4 sicher kaum noch, dies kann man aber auch schon am Preis von rund 1600 Euro eindeutig zu erkennen. Ein Schnäppchen ist das Modell somit nicht, dennoch lohnt sich für Hobbypiloten ein genauer Blick dennoch. Das Top-Modell zeichnet sich durch sehr agile Flugeigenschaften aus, ebenso sind die Flugzeiten ordentlich und auch die Aufnahme der Videos mit hoher Schärfe gelingt prima. Insgesamt ein starkes Stück mit hervorragendes Technik an Bord.“

„Im Vergleich zum Vorgänger hat Phantom ein wenig am Design geschraubt, dieses ist zugleich schöner als auch nützlicher. Weiterhin ist das Anti-Kollisionssystem zu loben, nur bei kleinen Gegenständen wie dünnen Ästen patzte dieses im Test etwas. Auch hinsichtlich der Kamera gibt es Verbesserungen, diese liefert nun ein sehr gutes Bild.

Mehr Sicherheit gibt es weiterhin durch die redundant ausgelegten Sensoren, zumal die neuen Flugmodi viel Freude bereiten. Auf der anderen Seite muss man jedoch mit rund 1600 Euro für die Drohne und jeweils 170 Euro für zusätzliche Akkus auch viel Geld auf den Tisch legen.“