Yuneec Typhoon H Plus

„Für Filmschaffende besonders interessant ist natürlich die verbaute Yuneec C23-Kamera: Diese ist um 360 Grad drehbar und zeichnet Fotos und Videos auf einem großen 1"-Sensor auf und unterstützt in Sachen Video alle gängigen Standards. Was gegenüber dem Schwestermodell aber fehlt, ist ein HDR-Modus mit 10-Bit-Aufzeichnung, allerdings ist die Dynamik des Sensors erhöht. Interessant ist übrigens der Controller der Drohne: Dieser besitzt wie auch der Controller der Yuneec Typhoon H3 einen integrierten Bildschirm, womit der Einsatz eines Smartphones oder Tablets obsolet ist.“

„Grundsätzlich bietet die Yuneec Typhoon H Plus somit ein rundes Gesamtpaket für ambitionierte Drohnenpiloten, die eine sehr gute Kamera- und Videoqualität benötigen. Auch die ST16S-Steuerung mit ihrem tauschbaren Akku kann sich sehen lassen und stellt mit einem USB- und HDMI-Port zwei Anschlüsse für Erweiterungsmöglichkeiten bereit.“

„Im Vergleich zur in c’t 15/2017 getesteten Typhoon H hat Yuneec bei der Typhoon H Plus einige sinnvolle Verbesserungen vorgenommen. Mit guten Flugeigenschaften und schönen Kameraaufnahmen eignet sie sich gleichermaßen für Hobbypiloten und ambitionierte Filmer. Mit einem Preis von mehr als 1500 Euro ist sie jedoch auch kein Schnäppchen. Wer weniger Wert auf 4K-Videos mit hoher Bildwiederholrate legt und nicht das letzte Quäntchen Rauschfreiheit auf Fotos benötigt, kann deshalb auch zum günstigeren Schwestermodell mit etwas schlechterer Kamera greifen. Wer dagegen bereits eine Typhoon H besitzt, kann sie mit der neuen C23-Kamera der Typhoon H Plus aufrüsten – Halterung, Anschlüsse und Gimbal sollen kompatibel sein.“