Sony AF8
Test Fernseher
anzeigen
2 Varianten zu Sony AF8
Sony AF8 Testberichte
Übersicht Bewertungen
2,0 - gut
- Platz: 5 von 6
„In der 55-Zoll-Klasse zählt Samsung ebenfalls zu den Spitzenreitern, diesmal auch dank toller Ausstattung. Die Bildqualität ist aber bei den OLED-Modellen von LG und Panasonic besser.“
- Sehr natürliches Bild
- unsichtbare Lautsprecher mit gutem Ton
2,0 - gut
- Platz: 4 von 4
„Die wichtigste Besonderheit der acht Fernseher ist die durchweg überdurchschnittliche Bildqualität. Das gilt für die OLED-Modelle ganz besonders, die sind aber auch einen Tausender teurer als die LCD-Fernseher. Darüber hinaus gibt es schöne Ausstattungs-Extras, wobei die Sprachsteuerungen nach wie vor Baustellen sind - bei LG etwas weniger, bei Philips etwas mehr.“
- Wie gut sind Bild- und Tonqualität? Natürliches Bild, Ton ausgewogen
- Sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden? Vollständige Ausstattung
- Welche Zusatzfunktionen hat der Fernseher? Aufnahmefunktion, sehr viele Apps
- Wie einfach ist die Bedienung? Teils umständlich
4,5 von 5 Sternen - sehr gut
„Sonys KD55AF8 ist zugleich ein Blickfang für die Augen und ein Hörgenuss für die Ohren. Der Spitzenfernseher überzeugt beim Design und bei der Bedienung. Die Bildqualität ist dank Triluminos-Display und OLED-Technologie top.“
- Bildqualität
- Bedienung
- Design
- Verarbeitung
- Sound
ohne Note
- zum Vergleich
„OLED oder LCD? Kommt auf den Einsatz an! Wer häufig Filme schaut und dabei gern auch HDR-Inhalte, kommt um ein OLED-TV kaum herum. Unsere beiden Testkandidaten sind im Frühjahr mit 2500 Euro gestartet und kosten Mitte August noch 1900 Euro (Sony 55AF8) beziehungsweise 1700 Euro (LG 55C8). Der allgemeine Preisverfall bei TVs mit organischem Displays deutet darauf hin, dass einige OLED-Fernseher mit vergleichbar guter Bildqualität demnächst für unter 1000 Euro gehandelt werden. Sonys KD-55XF9005 ist von 1800 Euro im Frühjahr bis Mitte August auf 1450 Euro gefallen. Allerdings bekommt man LCD-TVs in dieser Größe auch für deutlich unter 1000 Euro – mit immer noch brauchbarer Bildqualität. Das LCD-TV wirft als Vorteile die höhere Leuchtdichte (wichtig für helle Umgebungen), die etablierte Technik mit langer Lebensdauer und sehr seltenen Einbrenn effekten (allgemein wichtig für TVs) sowie den günstigeren Preis in die Waagschale. Außerdem gibt es LCDs auch mit kleineren Bilddiagonalen unter 1,40 Meter. TVs mit organischem Display werden aktuell erst ab 55 Zoll (1,40 m) angeboten – wer einen kleineren Fernseher braucht, landet deshalb automatisch beim LCD.“
- ausdrucksstarkes Bild
- guter Sound
1,1 - sehr gut »Kauftipp«
„Sony hat sich bei seinem Vorzeige-Modell noch mal richtig ins Zeug gelegt. Den A1 bewerteten wir bereits mit einer sehr starken 1,2. Der AF8 packt die nötige Schippe Qualität obendrauf. Das Design ist zwar nicht mehr fußlos, dafür ist das Standelement so flach, dass es aussieht, als würde der Bildschirm bis zum Unterbau reichen – clever und stylish! Bildtechnisch gibt es nichts zu mäkeln: Schwarzwerte finster wie die Nacht, Kontrastspektrum riesig, Farben realistisch, Blickwinkel perfekt, Details mannigfaltig. Der Sound ist ebenso am Rande der Perfektion (wenn man kein Surroundsystem zu Hause hat). Die Räumlichkeit und Klangortung sind noch mal besser geworden. Wenn man das Haar in der Suppe suchen möchte, dann vielleicht beim etwas aufdringlichen Betriebssystem und den zu schmalen Knöpfen auf der Fernbedienung.“
- Cleveres Designkonzept
- Klares und detailreiches Bild
- Sehr großes Kontrastspektrum
- Erstklassiger Sound mit toller Räumlichkeit
1,8 - gut
- Platz: 6 von 55
„Top-Bildqualität? An OLED führt kein Weg vorbei Modelle mit 81 Zentimeter Bilddiagonale (32 Zoll) galten noch vor wenigen Jahren als groß. Inzwischen fristen sie ein Nischendasein – vergleichsweise klein und mit schlechterem Bild als bei den beliebten, deutlich größeren Fernsehern. Auf der Suche nach der Top-Bildqualität führt zur Zeit kein Weg an Fernsehern mit organischen Leuchtdioden (OLED) vorbei, die es ab 140 Zentimeter Bilddiagonale gibt (55 Zoll).
Die besten kommen von LG. Wir prüften solche Fernseher auch von Philips und Sony. Sie gehören wie der teuerste Fernseher im jüngsten Testdurchgang (Samsung GQ659FN, rund 3750 Euro) zu den insgesamt 40 neuen Fernsehern mit gutem Bild.
Antennenzuschauer müssen genau hinsehen Wichtig für alle, die Fernsehen über Antenne empfangen: Wer einen neues Fernsehgerät kauft, sollte unbedingt darauf achten, dass er das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD beherrscht.
Im März 2017 wurde in vielen Regionen die bisherige Technik DVB-T abgeschaltet und durch den neuen Standard DVB-T2 HD ersetzt.
Im Herbst 2018 erreicht das hochauflösende Antennenfernsehen DVB-T2 HD Kunden in weiteren Regionen in Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Umstellung geht weiter und wird Mitte 2019 vollzogen sein. Details zur Umstellung finden Sie in unseren FAQ DVB-T2.
UHD und HDR – was die neuen Techniken bringen Immer öfter zeigen UHD-Fernseher (8 statt 2 Millionen Bildpunkte) dank HDR-Technik bessere Bilder mit feineren Farbabstufungen und besserem Bildkontrast. Diese Geräte, oft HDR-Fernseher genannt, haben ein Bild mit besonders hohem Dynamik-Umfang (HDR steht für „High Dynamic Range“). HDR könnte auch Full-HD-Fernseher aufwerten, wird aber meist nur zusammen mit UHD vermarktet. Wir haben Testpersonen vor UHD-Fernsehen und vor klassisches Fernsehen gesetzt. Das ernüchternde Ergebnis: Den Pixelvorsprung der ultrahohen Auflösung (UHD) erkannte dabei nicht einmal jeder zweite Zuschauer. HDR-Bilder wirken aber sichtbar besser. Ein UHD-Fernseher ist sein Geld wohl nur wert, wenn er HDR kann und, etwa über entsprechend Streaming-Angebote, auch mit hochaufgelösten Signalen versorgt wird. Alle Details zu UHD und HDR lesen Sie in den kostenlosen FAQ.
Tests entzaubern die Ultrahochauflösung UHD 8 Millionen Bildpunkte Auflösung – die Ultrahochauflösung (UHD) bietet viermal so viele Pixel wie der bisherige Standard Full HD mit 2 Millionen Bildpunkten. In der Testdatenbank gibt es immer mehr Geräte, die diese Auflösung bieten. Ein Kaufgrund ist die heftig beworbene ultrahohe Auflösung aber nicht. Für das menschliche Auge ist der Unterschied zwischen UHD und Full HD nur schwer zu erkennen. Zudem gibt es bisher kaum Quellen in UHD-Auflösung. Dennoch zieht die besonders hohe Auflösung in immer kleinere Fernseher ein. Inzwischen ist sie in der 100-Zentimeter-Klasse zu haben.
Fernseher – achten Sie auch auf den Sound Die Bilder werden immer besser. Das zeigen die TV-Geräte im Test. Nur der Ton wächst nicht mit. Den flachen Geräten fehlt der Körper für druckvolle Bässe. Nur wenige, meist recht teure Fernseher sind beim Ton sehr gut. Die Alternative: Besorgen Sie sich separate Lautsprecher für besseren Ton. Am einfachsten funktioniert das mit einer Soundbar oder einer Soundplate. Die Stiftung Warentest hat Soundbars und Soundplates getestet. Am billigsten geht es mit einer vorhandenen Stereoanlage, falls deren Lautsprecher rechts und links neben dem Fernseher stehen können.
3D und Curved TV in der Nische Eher unwichtig ist inzwischen die 3D-Funktion zur Wiedergabe von Videos mit Tiefenwirkung. Hierfür gibt es eine kleine Zielgruppe – und die wird nach wie vor mit entsprechend ausgestatteten Fernsehern bedient, die übrigens nicht schlechter als Modelle ohne 3D sind. Praktisch wird 3D nicht mehr eingebaut, nach entsprechend ausgestatteten Geräten müssen Kunden suchen. Fast genauso geht es ihnen mit gebogenen Fernsehern, die als „curved“ beworben werden. Der Trend scheint auszulaufen, von 55 aktuellen Fernsehern hat nur einer das namensgebende gebogene Design. Anders als 3D hat dieses Merkmal nie den Markt gerockt. Die Hersteller beschwören ein besseres Fernseherlebnis mit gebogenem Bildschirm, doch das könnte auch ein Placebo-Effekt sein. Unsere Tests dagegen zeigen Nachteile, speziell bei sich spiegelnden Lichtquellen.
Bildschirmtypen – was die Technologien unterscheidet Wer einen neuen Fernseher kaufen möchte, hat die Wahl zwischen drei Bildschirmtypen. Standard sind seit vielen Jahren LCD-Displays mit Flüssigkristallen und LED-Hintergrundbeleuchtung. Zu den Neuentwicklungen gehören mit Nanopartikeln ausgestattete LCD-Bildschirme mit vollflächig montoerten und lokal dimmbaren Leuchtdioden und OLED-Displays. Statt Hintergrundbeleuchtung nutzt OLED selbstleuchtende Dioden: Organic Light Emitting Diodes. Alle Techniken haben Stärken und Schwächen, die sich verallgemeinern lassen. Beim Gerätekauf kommt es aber selbstverständlich auf das konkrete Produkt an: Im Einzelfall kann ein LCD-Fernseher durchaus mal besser sein als ein OLED-Modell. Die Hersteller der Bildschirme (Panels) reduzieren deren spezifische Nachteile kontinuierlich. OLED-Fernseher zeigen heller Bilder als zuvor und LCD-Modelle schaffen ein satteres Schwarz, also besseren Kontrast und knackigere Bilder als noch letztes Jahr. Unser Tipp: Lassen Sie sich Ihr Wunschgerät im Laden vorführen. Die Farbwahrnehmung differiert von Mensch zu Mensch. Bei OLED und LCD mit Nanopartikeln klagen manche Zuschauer über grünliche oder orangefarbene Farbstiche, etwa in Gesichtern. Bei der klassischen LCD-Technik tritt dieses Problem nicht auf.
Fernseher – mit OLED: Schwarz und weit Diese Technik sorgt für sattes Schwarz und hohe Kontraste. Der Betrachtungswinkel ist häufig so groß, dass selbst weit außen sitzende Zuschauer kräftige Farben sehen. OLED-Geräte sind allerdings oft stromhungriger als LCD-Modelle – und sie kosten meist mehr.
Fernseher – mit LCD: Etabliert und günstig Wir haben zahlreiche LCD-Fernseher im Test. Die klassischen LCD-Geräte sind häufig recht günstig und verbrauchen relativ wenig Strom. Mitunter haben sie aber recht kleine Betrachtungswinkel, sodass beim Blick von der Seite Farben und Kontraste verloren gehen. Auf LCD-Modellen mit größerem Blickwinkel wiederum sieht Schwarz oft wie Grau aus.
Fernseher – mit LCD mit Nanopartikeln: Rein und hell Die Nanopartikel sorgen für besonders reine, präzise Farben. Die Bildschirme sind zudem oft heller als andere – das ist tagsüber praktisch. Verbreitete Nachteile sind wie bei klassischen LCD-Geräten der mitunter kleine Blickwinkel oder das „graue Schwarz“.
Der richtige Fernseher für Sportveranstaltungen Sie wollen sich extra für Sportveranstaltungen einen neuen Fernseher anschaffen? Dann schauen Sie in der Test-Datenbank beim Urteil für das Bild in die Details. Hier sollte das Einzelurteil „Bildqualität bei schnellen Bewegungen“ mindestens gut sein. Wir haben passende Modelle für Sie ausgesucht. Im kostenlosen Teil des Produktfinders finden Sie weitere Anleitungen, wie Sie die Einstellungen vieler Fernseher optimieren können. Wenn Sie vor allem Sport optimal auf dem Schirm haben wollen, helfen diese Tricks:
Farbe. Darf für Stadionaufnahmen schon mal satt und knallig sein, das hebt die Akteure in ihren bunten Trikots hervor.
Helligkeit. Stellen Sie die Hintergrundbeleuchtung etwas stärker ein als üblich. Das bringt mehr Leuchtkraft ins Bild. Helle Bereiche sollten aber nicht überstrahlen.
Bewegung. Passen Sie die Optimierung an, falls Ihr Fernseher eine solche Funktion bietet. Bewegungen laufen umso flüssiger, je stärker die Bewegtbildoptimierung wirkt. Entstehen Klötzchen oder Schlieren im Bild, regeln Sie wieder etwas zurück.
Ton. Die meisten Fernseher spielen beim Ton nur zweite Liga. Stadion-Atmosphäre erreichen Sie eher über die Stereoanlage – wenn Sie deren Lautsprecher rechts und links vom Fernseher aufstellen können – oder mit einer guten Soundbar vor dem Fernseher.“
- Bild: 1,6 - gut
- Ton: 1,0 - sehr gut
- Handhabung: 3,0 - befriedigend
- Vielseitigkeit: 1,2 - sehr gut
- Umwelteigenschaften: 1,9 - gut
1,8 - gut
- Platz: 6 von 55
„Top-Bildqualität? An OLED führt kein Weg vorbei Modelle mit 81 Zentimeter Bilddiagonale (32 Zoll) galten noch vor wenigen Jahren als groß. Inzwischen fristen sie ein Nischendasein – vergleichsweise klein und mit schlechterem Bild als bei den beliebten, deutlich größeren Fernsehern. Auf der Suche nach der Top-Bildqualität führt zur Zeit kein Weg an Fernsehern mit organischen Leuchtdioden (OLED) vorbei, die es ab 140 Zentimeter Bilddiagonale gibt (55 Zoll).
Die besten kommen von LG. Wir prüften solche Fernseher auch von Philips und Sony. Sie gehören wie der teuerste Fernseher im jüngsten Testdurchgang (Samsung GQ659FN, rund 3750 Euro) zu den insgesamt 40 neuen Fernsehern mit gutem Bild.
Antennenzuschauer müssen genau hinsehen Wichtig für alle, die Fernsehen über Antenne empfangen: Wer einen neues Fernsehgerät kauft, sollte unbedingt darauf achten, dass er das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD beherrscht.
Im März 2017 wurde in vielen Regionen die bisherige Technik DVB-T abgeschaltet und durch den neuen Standard DVB-T2 HD ersetzt.
Im Herbst 2018 erreicht das hochauflösende Antennenfernsehen DVB-T2 HD Kunden in weiteren Regionen in Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Umstellung geht weiter und wird Mitte 2019 vollzogen sein. Details zur Umstellung finden Sie in unseren FAQ DVB-T2.
UHD und HDR – was die neuen Techniken bringen Immer öfter zeigen UHD-Fernseher (8 statt 2 Millionen Bildpunkte) dank HDR-Technik bessere Bilder mit feineren Farbabstufungen und besserem Bildkontrast. Diese Geräte, oft HDR-Fernseher genannt, haben ein Bild mit besonders hohem Dynamik-Umfang (HDR steht für „High Dynamic Range“). HDR könnte auch Full-HD-Fernseher aufwerten, wird aber meist nur zusammen mit UHD vermarktet. Wir haben Testpersonen vor UHD-Fernsehen und vor klassisches Fernsehen gesetzt. Das ernüchternde Ergebnis: Den Pixelvorsprung der ultrahohen Auflösung (UHD) erkannte dabei nicht einmal jeder zweite Zuschauer. HDR-Bilder wirken aber sichtbar besser. Ein UHD-Fernseher ist sein Geld wohl nur wert, wenn er HDR kann und, etwa über entsprechend Streaming-Angebote, auch mit hochaufgelösten Signalen versorgt wird. Alle Details zu UHD und HDR lesen Sie in den kostenlosen FAQ.
Tests entzaubern die Ultrahochauflösung UHD 8 Millionen Bildpunkte Auflösung – die Ultrahochauflösung (UHD) bietet viermal so viele Pixel wie der bisherige Standard Full HD mit 2 Millionen Bildpunkten. In der Testdatenbank gibt es immer mehr Geräte, die diese Auflösung bieten. Ein Kaufgrund ist die heftig beworbene ultrahohe Auflösung aber nicht. Für das menschliche Auge ist der Unterschied zwischen UHD und Full HD nur schwer zu erkennen. Zudem gibt es bisher kaum Quellen in UHD-Auflösung. Dennoch zieht die besonders hohe Auflösung in immer kleinere Fernseher ein. Inzwischen ist sie in der 100-Zentimeter-Klasse zu haben.
Fernseher – achten Sie auch auf den Sound Die Bilder werden immer besser. Das zeigen die TV-Geräte im Test. Nur der Ton wächst nicht mit. Den flachen Geräten fehlt der Körper für druckvolle Bässe. Nur wenige, meist recht teure Fernseher sind beim Ton sehr gut. Die Alternative: Besorgen Sie sich separate Lautsprecher für besseren Ton. Am einfachsten funktioniert das mit einer Soundbar oder einer Soundplate. Die Stiftung Warentest hat Soundbars und Soundplates getestet. Am billigsten geht es mit einer vorhandenen Stereoanlage, falls deren Lautsprecher rechts und links neben dem Fernseher stehen können.
3D und Curved TV in der Nische Eher unwichtig ist inzwischen die 3D-Funktion zur Wiedergabe von Videos mit Tiefenwirkung. Hierfür gibt es eine kleine Zielgruppe – und die wird nach wie vor mit entsprechend ausgestatteten Fernsehern bedient, die übrigens nicht schlechter als Modelle ohne 3D sind. Praktisch wird 3D nicht mehr eingebaut, nach entsprechend ausgestatteten Geräten müssen Kunden suchen. Fast genauso geht es ihnen mit gebogenen Fernsehern, die als „curved“ beworben werden. Der Trend scheint auszulaufen, von 55 aktuellen Fernsehern hat nur einer das namensgebende gebogene Design. Anders als 3D hat dieses Merkmal nie den Markt gerockt. Die Hersteller beschwören ein besseres Fernseherlebnis mit gebogenem Bildschirm, doch das könnte auch ein Placebo-Effekt sein. Unsere Tests dagegen zeigen Nachteile, speziell bei sich spiegelnden Lichtquellen.
Bildschirmtypen – was die Technologien unterscheidet Wer einen neuen Fernseher kaufen möchte, hat die Wahl zwischen drei Bildschirmtypen. Standard sind seit vielen Jahren LCD-Displays mit Flüssigkristallen und LED-Hintergrundbeleuchtung. Zu den Neuentwicklungen gehören mit Nanopartikeln ausgestattete LCD-Bildschirme mit vollflächig montoerten und lokal dimmbaren Leuchtdioden und OLED-Displays. Statt Hintergrundbeleuchtung nutzt OLED selbstleuchtende Dioden: Organic Light Emitting Diodes. Alle Techniken haben Stärken und Schwächen, die sich verallgemeinern lassen. Beim Gerätekauf kommt es aber selbstverständlich auf das konkrete Produkt an: Im Einzelfall kann ein LCD-Fernseher durchaus mal besser sein als ein OLED-Modell. Die Hersteller der Bildschirme (Panels) reduzieren deren spezifische Nachteile kontinuierlich. OLED-Fernseher zeigen heller Bilder als zuvor und LCD-Modelle schaffen ein satteres Schwarz, also besseren Kontrast und knackigere Bilder als noch letztes Jahr. Unser Tipp: Lassen Sie sich Ihr Wunschgerät im Laden vorführen. Die Farbwahrnehmung differiert von Mensch zu Mensch. Bei OLED und LCD mit Nanopartikeln klagen manche Zuschauer über grünliche oder orangefarbene Farbstiche, etwa in Gesichtern. Bei der klassischen LCD-Technik tritt dieses Problem nicht auf.
Fernseher – mit OLED: Schwarz und weit Diese Technik sorgt für sattes Schwarz und hohe Kontraste. Der Betrachtungswinkel ist häufig so groß, dass selbst weit außen sitzende Zuschauer kräftige Farben sehen. OLED-Geräte sind allerdings oft stromhungriger als LCD-Modelle – und sie kosten meist mehr.
Fernseher – mit LCD: Etabliert und günstig Wir haben zahlreiche LCD-Fernseher im Test. Die klassischen LCD-Geräte sind häufig recht günstig und verbrauchen relativ wenig Strom. Mitunter haben sie aber recht kleine Betrachtungswinkel, sodass beim Blick von der Seite Farben und Kontraste verloren gehen. Auf LCD-Modellen mit größerem Blickwinkel wiederum sieht Schwarz oft wie Grau aus.
Fernseher – mit LCD mit Nanopartikeln: Rein und hell Die Nanopartikel sorgen für besonders reine, präzise Farben. Die Bildschirme sind zudem oft heller als andere – das ist tagsüber praktisch. Verbreitete Nachteile sind wie bei klassischen LCD-Geräten der mitunter kleine Blickwinkel oder das „graue Schwarz“.
Der richtige Fernseher für Sportveranstaltungen Sie wollen sich extra für Sportveranstaltungen einen neuen Fernseher anschaffen? Dann schauen Sie in der Test-Datenbank beim Urteil für das Bild in die Details. Hier sollte das Einzelurteil „Bildqualität bei schnellen Bewegungen“ mindestens gut sein. Wir haben passende Modelle für Sie ausgesucht. Im kostenlosen Teil des Produktfinders finden Sie weitere Anleitungen, wie Sie die Einstellungen vieler Fernseher optimieren können. Wenn Sie vor allem Sport optimal auf dem Schirm haben wollen, helfen diese Tricks:
Farbe. Darf für Stadionaufnahmen schon mal satt und knallig sein, das hebt die Akteure in ihren bunten Trikots hervor.
Helligkeit. Stellen Sie die Hintergrundbeleuchtung etwas stärker ein als üblich. Das bringt mehr Leuchtkraft ins Bild. Helle Bereiche sollten aber nicht überstrahlen.
Bewegung. Passen Sie die Optimierung an, falls Ihr Fernseher eine solche Funktion bietet. Bewegungen laufen umso flüssiger, je stärker die Bewegtbildoptimierung wirkt. Entstehen Klötzchen oder Schlieren im Bild, regeln Sie wieder etwas zurück.
Ton. Die meisten Fernseher spielen beim Ton nur zweite Liga. Stadion-Atmosphäre erreichen Sie eher über die Stereoanlage – wenn Sie deren Lautsprecher rechts und links vom Fernseher aufstellen können – oder mit einer guten Soundbar vor dem Fernseher.“
- Bild: 1,6 - gut
- Ton: 1,2 - sehr gut
- Handhabung: 3,0 - befriedigend
- Vielseitigkeit: 1,2 - sehr gut
- Umwelteigenschaften: 2,1 - gut
1,1 - sehr gut »Highlight«
„Der OLED-TV 55AF8 von Sony bereitet größtes Vergnügen, was Bildqualität, Klang und Design betrifft. Eine Empfehlung fürs Heimkino und ein Highlight unter den Spitzenklasse-TVs!“
- erstklassige Bildqualität
- guter Ton
- vielseitige Ausstattung
1,1 - sehr gut »Highlight«
„Der neue KD-65AF8 überzeugt mit seiner lebendig wirkenden Bildqualität und einem schlichten, puristischen Design sowie der Tonwiedergabe durch seine "Acoustic Surface". Dieses Gesamtpaket macht ihn schon zu einem TV-Highlight, auch wenn Google Assistant und Dolby Vision derzeit noch als Updates angekündigt sind.“
- erstklassige Bildqualität
- guter Ton
- vielseitige Ausstattung
1,1 - überragend »Highlight«
„Der OLED-TV 55AF8 von Sony bereitet größtes Vergnügen, was Bildqualität, Klang und Design betrifft. Eine Empfehlung fürs Heimkino und ein Highlight unter den Spitzenklasse-TVs!“
- erstklassige Bildqualität
- guter Ton
- vielseitige Ausstattung
1 Frage unserer User
Ute
0
0
0
Wie lange dauert das Umschalten? Bei meinem eigentlich sonst sehr guten Fernseher dauert es manchmal unverschämt lange...
Hi Ute, nein das dauert so etwa eine Sekunde bei dem Fernseher. Ich kann das jetzt nicht messen aber auf jeden Fall ist die Dauer des Umschaltens kein Störfaktor oder so...
Leslie 0 0
Die neuesten Fragen in der Kategorie Fernseher:
Hat er PVR oder Aufnahmefunktion?
JVC LT-32VF5156W
Sind bei dem Fernseher 85 Zoll das Maximum?
Samsung GQ75Q95TGT
Wie ist die Tonqualität so?
LG 65NANO867NA
42 Meinungen
Kundenbewertungen
Ein überragendes Bild !!!
Manuel K. - (Januar 2020)
Dieser TV entspricht voll und ganz meinen Vorstellungen und hat bereits durch die Standardeinstellung ein perfekt eingestelltes Bild. Absolut empfehlenswerter TV von Sony Rezension auf Otto zu Ende lesen.
Super!!!!!
einem Kunden - (Januar 2020)
Ich kann ihn alle empfehlen und der ist ganz toll und ich damit ganz zufrieden und habe eine gute Entscheidung getroffen!!!!Ich sage Dankeschön!!! Rezension auf Otto zu Ende lesen.
Allgemeine Daten
Produkttyp
4K OLED-Fernseher, 4K-Fernseher
Serie
Sony AF8 Serie
Lieferumfang
Bedienungsanleitung, Fernbedienung, Standfuß
Bildschirm
Bildschirmdiagonale in Zoll
55 Zoll, 65 Zoll
Bildschirmgröße in cm
138 cm, 139 cm, 164 cm, 165 cm
Bildschirm-Auflösung
3.840 x 2.160 Pixel, 4K Ultra HD
Bildschirmformat
16:9
Hintergrundbeleuchtung
HDR, OLED
Bild-Besonderheiten
4K Ultra HD, 4K X1 Engine, Motionflow XR, Super Bit Mapping, X-Reality PRO
Funktionen
Features
4K Ultra HD, Android Betriebssystem, Bluetooth, Browser, EPG, Ein-/Aus-Timer, Google Play, HDCP 2.2, HDMI-ARC, HDMI-CEC, HDR, Sleeptimer, Sprachsteuerung, USB-Recording (PVR), USB-Wiedergabe, Videotext, integrierte Chromecast-Technologie, integrierte Lautsprecher, integrierter Media-Player, mehrsprachiges Menü, mehrsprachiges OSD
Internetfunktionen
Smart TV
Digital Tuner
Antenne (DVB-T), Antenne (DVB-T2 HD), Antenne (DVB-T2), Kabel (DVB-C), Kabel HD (DVB-C HD), Satellit (DVB-S), Satellit HD (DVB-S2 HD), analog
WLAN
WLAN integriert
Audio & Video
Lautsprecherleistung
50 Watt
Sound-Besonderheiten
Clear Audio+, Clear Phase, Digital Sound Enhancement Engine (DSEE), S-Force Front-Surround
Surround-Format
DTS Digital Surround, Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby Pulse
Energiemerkmale
Energieeffizienzklasse
B
Energieverbrauch / Betrieb
149 Watt, 186 Watt
Energieverbrauch pro Jahr in kWh
207 kWh, 258 kWh
Umwelteigenschaften
Abschaltautomatik, Energiesparmodus, Lichtsensor
Konnektivität
Anschlüsse
Antennenanschluss, Common Interface Plus (CI+), Composite Video, Ethernet, HDMI, Kopfhöreranschluss, USB, digitaler Audio-Ausgang (optisch)
USB-Anschluss
3
Anzahl HDMI Eingänge
4
Funkübertragungen
Bluetooth, WLAN
Maße & Gewicht
Breite mit Standfuß
122.6 cm, 144.7 cm
Breite ohne Standfuß
122.6 cm, 144.7 cm
Gewicht mit Standfuß
22.2 kg, 28 kg
Gewicht ohne Standfuß
18.7 kg, 24.4 kg
Höhe mit Standfuß
71.7 cm, 84.1 cm
Höhe ohne Standfuß
71.2 cm, 83.6 cm
Tiefe mit Standfuß
25.5 cm
Tiefe ohne Standfuß
5.5 cm