Revell Spitfire Mk II (03986)

Dieses Modell der Spitfire ist einfach zu bauen und hat saubere Spritzlinge. Die Teile passen gut zusammen und können leicht verklebt werden. Das detaillierte Cockpit besteht aus fast 30 Teilen. Kritikpunkt: Der Motor und die Bewaffnung könnten detaillierter sein. Trotzdem ein tolles Modell für den Preis! Ideal für alle, die eine geschlossene Spitfire nachbauen möchten.

Paradox: Das Modell ist sehr detailliert, jedoch könnte die Anbringung des winzigen Drehknopfs des Funkgeräts bemängelt werden. Wäre es nicht einfacher gewesen, diesen direkt anzubringen anstatt separat aufzukleben? Trotzdem habe ich das Modell erfolgreich von einer Mk. II zu einer Mk. I umgebaut, dank einiger hilfreicher Tipps aus der englischsprachigen Wikipedia. Die Decals von Revell haben mir auch sehr geholfen, besonders bei den Details der 8 Browning-MGs. Ein kleiner Tipp: Verwenden Sie braune Injektionsnadeln, um realistische Mündungen zu erzeugen. Danke an Revell für die Unterstützung! Alles in allem ein tolles Modell mit viel Potenzial für Individualisierung.

Ich baue derzeit diesen Bausatz zusammen und bin bisher sehr zufrieden. Das Cockpit ist detailreich gestaltet und die Passgenauigkeit ist hervorragend. Mit etwas Geschick oder zusätzlichen Ausstattungen kann das Modell noch weiter verbessert werden. Selbst ohne diese Extras ist es definitiv ein Blickfang. Einziger Kritikpunkt sind die Decals, die ich als recht dick und störrisch empfinde.

Seit einigen Jahrzehnten baue ich Modelle und musste feststellen, dass Revell eher Massenproduktion als anspruchsvolles Modellbaumaterial ist. Die Passgenauigkeit war schlecht, es gab Angriffsspuren und Spritzlinge aus der Hölle. Vielleicht hatte ich einfach Pech oder mein Talent reicht nicht für Revell. Ich werde jedenfalls keine Revellmodelle mehr kaufen. Stattdessen bleibe ich bei den hochwertigeren Modellen von Tamiya, Eduard, Hasegawa und sogar Dragon.