Akkustaubsauger im Test: Dyson führt das Feld an!
Im heutigen, technologiegetriebenen Zeitalter sind kabellose Geräte gefragter denn je. Ein solches Gerät, das in vielen Haushalten zunehmend an Beliebtheit gewinnt, ist der Akkustaubsauger. Diese kabellosen Staubsauger sind nicht nur praktisch und handlich, sondern auch eine hervorragende Alternative zu den herkömmlichen, kabelgebundenen Staubsaugern. Die Tatsache, dass man nicht ständig nach einer Steckdose suchen oder das Kabel entwirren muss, macht das Putzen wesentlich angenehmer. Doch wie steht es um die Saugkraft und die Ausdauer dieser Geräte? Und welche Nachteile bringt die kabellose Freiheit mit sich? Das Magazin "Computer Bild" hat kürzlich acht aktuelle Modelle von Akkustaubsaugern getestet, um genau diese Fragen zu beantworten.
Untersuchungsmethode der Computer Bild
"Computer Bild" führte eine gründliche Prüfung der acht Modelle durch, wobei verschiedene Aspekte wie Saugkraft, Akkulaufzeit, Handhabung, Zubehör und Filterleistung bewertet wurden. Die Saugkraft wurde anhand der Menge an aufgesaugtem Alltagsdreck (Katzenstreu, Holzspäne, Haferflocken) auf Teppich- und Hartböden gemessen. Die Akkulaufzeit wurde sowohl im normalen Betrieb als auch im Boost- oder Turbomodus getestet. Zusätzlich wurde die Effektivität der Filter durch Einsaugen von Test-Feinstaub unterschiedlicher Partikelgröße und anschließende Messung der abgegebenen Luft untersucht.
Acht Kandidaten im Rennen: Wer hat das größte Putztalent?
Der klare Sieger des Tests war der Dyson Gen5. Mit einer fast vollständigen Aufnahme von Alltagsdreck (96,1 Gramm auf Teppich und 97,5 Gramm auf Fliesen) und einer beeindruckenden Akkulaufzeit von über einer Stunde im normalen Betrieb überzeugte das Gerät auf ganzer Linie. Auch die Filterleistung des Dyson Gen5 war hervorragend, da nahezu kein Feinstaub in die Raumluft abgegeben wurde. Allerdings ist der Preis des Dyson Gen5 mit knapp 1000 Euro recht hoch. Die anderen getesteten Modelle, darunter Geräte von AEG, Philips, Dreame, Bosch, Miele und Rowenta, zeigten unterschiedliche Stärken und Schwächen. Während der AEG-Staubsauger im Feinstaubcheck enttäuschte, überzeugten die Modelle von Bosch und Rowenta mit einer sehr guten Filterleistung. Der Preis-Leistungs-Sieger war der Philips-Staubsauger, der eine gute Performance zu einem erschwinglichen Preis bot.
Viel Zubehör für flexibles Putzen
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Akkustaubsaugers ist das mitgelieferte Zubehör. Eine motorisierte Bodendüse, Fugen- und Polsterbürste, LEDs und Laser zur Schmutzerkennung sowie ein Zusatzakku für längere Putztouren sind nützliche Extras. Die meisten der getesteten Modelle kamen mit einer Reihe von Aufsätzen, die das Reinigen von verschiedenen Oberflächen und schwer zugänglichen Stellen erleichtern. Beim Dyson Gen5 war die Handhabung besonders einfach, da die Steckverbindungen kinderleicht zu bedienen waren und die Fugendüse clever im Saugrohr integriert wurde.
Welcher Akku-Staubsauger hat das Rennen gewonnen?
Der Dyson Gen5 überzeugte im Test von "Computer Bild" mit seiner hervorragenden Saugkraft, Filterleistung und Handhabung. Allerdings hat diese Leistung auch ihren Preis. Wer nach einer kostengünstigeren Alternative sucht, sollte sich das Modell von Philips näher anschauen. Weniger empfehlenswert ist der AEG-Staubsauger, der vor allem bei der Filterleistung Schwächen zeigte.
Kauftipps Akkustaubsauger
Beim Kauf eines Akkustaubsaugers sollte man auf die Saugkraft und die Akkulaufzeit achten, um sicherzustellen, dass das Gerät für die eigene Wohnung geeignet ist. Ein geringer Lärmpegel ist ebenfalls wichtig, um die Nachbarn nicht zu stören. Zudem sollte man prüfen, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist, und ob man eventuell einen Zusatzakku benötigt. Auch die Frage, ob man lieber einen Sauger mit oder ohne Beutel möchte, sollte vor dem Kauf geklärt werden. Ein beutelloser Sauger ist umweltfreundlicher und erspart laufende Mehrkosten, kann aber für Allergiker weniger geeignet sein.
Original Beschreibung von Computer Bild:
"Jede Ecke der Wohnung saugen, ohne über die Stromstrippe zu stolpern: Das klappt mit kabellosen Akkustaubsaugern. Acht putzende Geräte im Test!"
