Sherlock Holmes: Crimes and Punishments Plattformen

„Das letzte Spiel dieser Art habe ich auf der Xbox 360 gespielt: CSI – Eindeutige Beweise. Was damals und auch bei anderen Sherlock-Titeln schon gut funktioniert hat, begeistert mich jetzt wieder. Sechs verschiedene Mordfälle gibt es, einer spannender als der andere. Besonders reizvoll fand ich das Zusammenführen der ganzen Indizien, Fakten und Beweise die ich bei den Ermittlungen gesammelt habe. Nicht nur einmal hätte ich beinah die „falsche“ Person verhaftet. Falsch ist in diesem Fall aber relativ, denn oft gibt es sogar mehr als einen Täter. Unschuldig ist schließlich niemand. Je nachdem wen ich verurteilt habe, hat mich ein anderes, spannendes Ende erwartet. Nervenkitzel ist bei diesen Ermittlungen inklusive! Die PS4-Adaption macht optisch einen guten Eindruck. Die Charaktere sind sehr detailliert, die Areale atmosphärisch gestaltet. Punktabzug in der B-Note gibt es aber für das teilweise massive Tearing. Vor allem in Außenarealen, Stichwort Gewächshaus, hat es mir regelmäßig das Bild zerfetzt. Unglaublich nervig! Patch, am besten gestern! Wenn ihr Linguisten seid oder zumindest Englisch sprecht, dann empfehle ich euch die englische Sprachausgabe. Herrliches British-English hebt die Atmosphäre des Spiels nochmal auf ein ganz neues Level.“

„Das letzte Spiel dieser Art habe ich auf der Xbox 360 gespielt: CSI – Eindeutige Beweise. Was damals und auch bei anderen Sherlock-Titeln schon gut funktioniert hat, begeistert mich jetzt wieder. Sechs verschiedene Mordfälle gibt es, einer spannender als der andere. Besonders reizvoll fand ich das Zusammenführen der ganzen Indizien, Fakten und Beweise die ich bei den Ermittlungen gesammelt habe. Nicht nur einmal hätte ich beinah die „falsche“ Person verhaftet. Falsch ist in diesem Fall aber relativ, denn oft gibt es sogar mehr als einen Täter. Unschuldig ist schließlich niemand. Je nachdem wen ich verurteilt habe, hat mich ein anderes, spannendes Ende erwartet. Nervenkitzel ist bei diesen Ermittlungen inklusive! Die PS4-Adaption macht optisch einen guten Eindruck. Die Charaktere sind sehr detailliert, die Areale atmosphärisch gestaltet. Punktabzug in der B-Note gibt es aber für das teilweise massive Tearing. Vor allem in Außenarealen, Stichwort Gewächshaus, hat es mir regelmäßig das Bild zerfetzt. Unglaublich nervig! Patch, am besten gestern! Wenn ihr Linguisten seid oder zumindest Englisch sprecht, dann empfehle ich euch die englische Sprachausgabe. Herrliches British-English hebt die Atmosphäre des Spiels nochmal auf ein ganz neues Level.“

„Auch wenn sich Crimes & Punishments in vielerlei Hinsicht in die richtige Richtung bewegt: Frogwares letzter Fall Das Testament des Sherlock Holmes hat mir etwas besser gefallen. Sicher, die Grafik ist diesmal viel schicker und das neue Herleitungssystem ist überraschend spannend! Doch abseits davon hat mich dieser Holmes zu oft kalt gelassen: Mit seiner glatt gebügelten Art gelingt es ihm einfach nicht, mich für die Fälle und seine genialen Methoden zu begeistern. Kein Wunder: Spielerisch habe ich ja nicht viel mehr zu tun als vordefinierte Eingaben abzuarbeiten – nach zwei bis drei Stunden habe ich dann alle Hinweise in jedem der kleinen Levels gesammelt und muss nur noch den Täter bestimmen. Anschließend geht’s zur nächsten Geschichte – ohne dass dazwischen echte Spannung oder Dramatik aufgekommen wäre. Das taugt zwar als nette Zerstreuung für den Feierabend, bleibt aber nicht im Gedächtnis. Alles in allem ist das zwar trotzdem noch ein solider, unterhaltsamer Holmes – aber eben kein großartiger.“

„Ich bin kein grosser Adventure-Freund, aber ich kann dem Sherlock-Holmes-Stoff, nicht zuletzt dank Benedict Cumberbatchs grandioser Neuinterpretation des Helden in der BBC-Reihe, doch so einiges abgewinnen. Das war wohl auch der Hauptgrund, weshalb ich mir diesen Titel näher ansehen wollte. Zugegeben, das Spiel spielt im viktorianischen England und nicht im heutigen London, und mit Benedict Cumberbatch hat der Holmes im Spiel zumindest optisch reichlich wenig gemeinsam - im Verhalten jedoch umso mehr. Aber die clever inszenierten Fälle und einige glasklar durch die Serie inspirierte Ermittlungsmethoden machen Sherlock Holmes: Crimes & Punishments für mich zu einem äussert gelungenen Krimi-Adventure. Die episodenartige Erzählweise kommt der Abwechslung extrem zugute, und die trotz einer gewissen Linearität herrlich offene Ermittlungsarbeit, die enorm viele Optionen zulässt und durchaus den eigenen Hirnschmalz fordert, weckt den detektivischen Ehrgeiz - vor allem dann, wenn man tatsächlich auf den falschen Täter gekommen ist und seinen eigenen Denkfehler zu finden versucht. Die gute Nachricht: Die korrekte Schlussfolgerung ist auch immer die logischste. Und doch ist eben genau die nicht immer am einfachsten zu entdecken. Wundervoll!“

„Das neue Sherlock Holmes ist für mich das beste Adventure der letzten Jahre. Denn ich liebe Spiele vor allem wegen ihrer Immersion: Teil der Handlung zu sein und mich in einer fremden Welt zu entfalten, das bietet mir sonst kein anderes Medium. Und genau in dieser Hinsicht gelingt Crimes and Punishments ein Kunststück, an dem viele andere Adventures scheitern: Es erzählt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern gibt mir tatsächlich das Gefühl, eine Rolle zu spielen, in die Haut des Meisterdetektivs zu schlüpfen.

Ich verhöre Zeugen, formuliere im Kopf meinen ersten Verdacht, suche nach Beweisen, die diesen Verdacht stützen, spinne ein immer dichteres Netz um den Mörder. Holmes neues Abenteuer ist in erster Linie ein tolles Spiel - und dann erst eine tolle Geschichte.“

„Sherlock Holmes: Crimes and Punishments ist kein klassisches Point-n-Click der gehorteten Inventargegenstände und gelangweilt weggeklickten Dialoge. Es ist ein richtiges Detektivspiel, in dem ich Zeugen befrage, Spuren folge, Hinweise deute und Zusammenhänge herstelle, um am Ende hoffentlich den richtigen Schuldigen zu entlarven. Das ist spannend wie ein Krimi, aber zumeist leider auch ähnlich anspruchslos: durchklicken statt umblättern.

Der kaum vorhandene Schwierigkeitsgrad schmälert das Erfolgserlebnis erheblich. Zumal die Geschichten zwar abwechslungsreich und bisweilen gar pfiffig erdacht sind, aber stets vom Hauch der Zweckmäßigkeit umweht werden, als Logikrätsel und weniger als raffinierte Dramaturgie konstruiert sind. Mit etwa zwölf Stunden Spielzeit verfügt Sherlock Holmes dennoch über eine deutlich längere Spielzeit als die meisten Adventures der Benutze-Suppenkelle-mit-Angelrute-Gattung - zwölf Stunden, von denen keine Minute langweilt. Das muss man auch erstmal hinkriegen.“

„Die Entscheidung für das Episodenformat hat Sherlock Holmes gut getan: Die sechs gut portionierten Krimi-Häppchen machen das Ermitteln weniger ermüdend als bisher. Meist hatte ich Spaß an den interessanten, teils übersinnlich angehauchten Fällen. Die hübsch gestalteten Schauplätze sowie zahlreichen Ermittlungsmethoden fangen das Flair des Vorbilds gut ein und die alternativen Deutungsmöglichkeiten machen das Spiel deutlich vielseitiger als klassische Point-and-Klick-Adventures. In der Umsetzung hapert es allerdings: Irgendwie wirkt alles etwas zu steif und sperrig. Die etwas hölzerne Handhabung, fade Minispielchen und die schlecht erklärte Vielzahl an Ermittlungs- und Deutungs-Möglichkeiten sorgten gelegentlich dafür, dass ich auf der Suche nach einem wichtigen Hinweis im Dunkeln tappte. Auf der PS4 kommen noch kleine technische Probleme dazu, welche den Spaß aber weit weniger ausbremsen als in früheren Konsolenumsetzungen. Trotz einiger Mankos bietet der Titel also eine unterhaltsame und variantenreiche Sammlung aus spielbaren Krimi-Kurzgeschichten.“

„Die Entscheidung für das Episodenformat hat Sherlock Holmes gut getan: Die sechs gut portionierten Krimi-Häppchen machen das Ermitteln weniger ermüdend als bisher. Meist hatte ich Spaß an den interessanten, teils übersinnlich angehauchten Fällen. Die hübsch gestalteten Schauplätze sowie zahlreichen Ermittlungsmethoden fangen das Flair des Vorbilds gut ein und die alternativen Deutungsmöglichkeiten machen das Spiel deutlich vielseitiger als klassische Point-and-Klick-Adventures. In der Umsetzung hapert es allerdings: Irgendwie wirkt alles etwas zu steif und sperrig. Die etwas hölzerne Handhabung, fade Minispielchen und die schlecht erklärte Vielzahl an Ermittlungs- und Deutungs-Möglichkeiten sorgten gelegentlich dafür, dass ich auf der Suche nach einem wichtigen Hinweis im Dunkeln tappte. Auf der PS4 kommen noch kleine technische Probleme dazu, welche den Spaß aber weit weniger ausbremsen als in früheren Konsolenumsetzungen. Trotz einiger Mankos bietet der Titel also eine unterhaltsame und variantenreiche Sammlung aus spielbaren Krimi-Kurzgeschichten.“

„Das neue Sherlock Holmes ist für mich das beste Adventure der letzten Jahre. Denn ich liebe Spiele vor allem wegen ihrer Immersion: Teil der Handlung zu sein und mich in einer fremden Welt zu entfalten, das bietet mir sonst kein anderes Medium. Und genau in dieser Hinsicht gelingt Crimes and Punishments ein Kunststück, an dem viele andere Adventures scheitern: Es erzählt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern gibt mir tatsächlich das Gefühl, eine Rolle zu spielen, in die Haut des Meisterdetektivs zu schlüpfen.

Ich verhöre Zeugen, formuliere im Kopf meinen ersten Verdacht, suche nach Beweisen, die diesen Verdacht stützen, spinne ein immer dichteres Netz um den Mörder. Holmes neues Abenteuer ist in erster Linie ein tolles Spiel - und dann erst eine tolle Geschichte.“

„Das neue Sherlock Holmes ist für mich das beste Adventure der letzten Jahre. Denn ich liebe Spiele vor allem wegen ihrer Immersion: Teil der Handlung zu sein und mich in einer fremden Welt zu entfalten, das bietet mir sonst kein anderes Medium. Und genau in dieser Hinsicht gelingt Crimes and Punishments ein Kunststück, an dem viele andere Adventures scheitern: Es erzählt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern gibt mir tatsächlich das Gefühl, eine Rolle zu spielen, in die Haut des Meisterdetektivs zu schlüpfen.

Ich verhöre Zeugen, formuliere im Kopf meinen ersten Verdacht, suche nach Beweisen, die diesen Verdacht stützen, spinne ein immer dichteres Netz um den Mörder. Holmes neues Abenteuer ist in erster Linie ein tolles Spiel - und dann erst eine tolle Geschichte.“