Tessloff Bookii

„Der Hörstift BOOKii vom Tessloff-Verlag weist Texte, Geräusche und Lieder den Bildern in Kinderbüchern zu. Wenn der Stift auf Bild oder Text getippt wird, spielt und liest er die Klänge ab. So zwitschert es aus dem Stift bei einem Vogelbuch, werden Kinderlieder vorgesungen oder mit authentischen Hintergrundgeräuschen Feuer gelöscht. Aufgelockert wird alles mit kleinen Spielen, bei denen die Kinder Geräusche erkennen und die passenden Bilder antippen müssen. In der Praxis erwies sich die Erkennung als zuverlässig, hatte aber bei schnellem Hin. und Herklicken kleinere Verzögerungen. Der Stift selbst ist robust gebaut. Im Labor maßen wir für den Akku bei permanenter Musikwiedergabe eine Laufzeit von 2 Stunden 40 Minuten. Ein vollständer Ladezyklus dauerte 1 Stunde und 40 Minuten, was beides unter den Herstellerangaben liegt, aber noch solide ist. Ein Lob erhält das im Lieferumfang enthaltene Ladekabel, mit dem auch Handys als Stromquelle dienen.“

„Der Hörstift BOOKii erweitert die Papierebene von Büchern um den Audio- und Videobereich. Mit Stickern (12 für 6,95 Euro) lassen sich eigene Klänge in eigenen Büchern hinterlegen.“

„Der Hörstift BOOKii erweitert die Papierebene von Büchern um den Audio- und den Videobereich. Mit optionalen Stickern lassen sich Klänge in Büchern hinterlegen.“

„Der schlanke, leichte BOOKii liegt gut in der Hand; Etui und Ladekabel machen einen soliden Eindruck. Der Lautsprecher am Stiftende liefert einen angenehmen, gut regulierbaren Ton. Das Mikrofon zeichnet dagegen nur mäßig auf – die eigenen Aufnahmen klingen dadurch etwas verwaschen. Dass der Stift auch als MP3-Player funktioniert, ist ein sinnvoller Zusatznutzen. Die Audiodaten des Stifts liefern einen Mehrwert zu den sorgfältig gestalteten Büchern von Tessloff. Bei allen getesteten Titeln wünschten wir uns jedoch noch mehr Abwechslung: Mehr authentische, hörspielartige Sequenzen und deutlich mehr Variation bei den Spielen. Hier hat der tiptoi aktuell noch mehr zu bieten. Der Hersteller sollte die macOS-Version des Dateimanagers zügig zu Ende entwickeln. Die derzeit noch nicht genutzte Videofunktion hat für ältere Kinder durchaus Potenzial.“