Saints Row 2 (PS3)

Dieses Spiel macht einfach nur Spaß! Die Radiosender sind klasse, von "Me and You" während des Nutten-Sammelns bis zum "Final Countdown" beim Zerbomben :) Mein Charakter ist ein stotternder Bodybuilder, der manchmal wie eine Tucke singt, wenn Songs im Radio laufen. Wenn einem das Aussehen nicht gefällt, geht es ab zum Doc. Die Missionen sind zum Wegschmeißen und die etwas schwächere Grafik stört bei diesem unterhaltsamen Spiel überhaupt nicht.

Dieses Spiel bietet stundenlangen Spielspaß! Neben dem Meistern der Aufgaben von SR 2 können auch lustige Cheats verwendet werden. Es ist toll, dass man am Anfang seine eigene Spielfigur individuell gestalten kann.

Das Spiel bietet eine Menge Humor, eine schöne Grafik und ein gutes Gameplay. Allerdings ist die Zensur ein großer Minuspunkt. Selbst bei den lächerlichsten Szenen wird ein schwarzer Bildschirm mit einer Warnung eingeblendet. Dies kann den Spielspaß erheblich beeinträchtigen. Für Fans von Saints Row ist das Spiel dennoch empfehlenswert, jedoch sollte man lieber zur unzensierten Version greifen, um das volle Spielerlebnis genießen zu können. Die ständige Zensur kann gerade für erwachsene Spieler frustrierend sein und wirkt unnötig. Insgesamt ist das Spiel empfehlenswert, vor allem für Fans der Serie, die sich nicht an der Zensur stören.

Die USK-Zensur hat leider auch dieses actionreiche Spiel beeinträchtigt, indem viele Inhalte entfernt wurden. Trotzdem bleibt ein unterhaltsamer, aber fragmentierter Pfetzen zurück, der als "Uncut" bezeichnet wird. Die Zensur verstärkt nur das Verlangen nach ungeschnittenen Inhalten, was zeigt, wie unsinnig die USK ist. Es ist schade, dass gute Spiele durch solche Maßnahmen beeinträchtigt werden.

Cut version - mit schwarzen Bildern zensierte Videosequenzen zerstören die Atmosphäre. Fehlende Minigames und ihre Belohnungen machen das Spiel unvollständig. Nicht empfehlenswert.

Das Spiel wurde total verhunzt, aber auch die gesetzlichen Regelungen stoßen auf Kritik. Vater Staat wird in Frage gestellt, warum zum Beispiel der Führerschein schon mit 17 oder 18 erlaubt ist. Die Bewertung beklagt die Bevormundung erwachsener Bürger und fordert eine Überprüfung der bestehenden Regeln. Es wird betont, dass sich nicht jeder über Gewalt freut, aber es dennoch unverständlich ist, wie man über individuelle Schicksale hinwegsehen kann. Die Bestellung einer entschärften Version wird erwähnt, jedoch treibt die ungeklärte Situation den Rezensenten zur Verzweiflung. Kritische Gedanken über die Medienberichterstattung und die Einhaltung von Richtlinien werden ebenfalls angesprochen. Trotz allem bleibt die Frage offen, warum man nicht zu ähnlichen Handlungen motiviert wird wie in der täglichen Berichterstattung gezeigt wird.