Ninja Blade (Microsoft)

„Ninja Blade ist ein solch gigantischer Unsinn, dass man es nicht fassen kann. Aber gerade das gefällt mir an dem Spiel. Diese gleich von Beginn an haushohen Gegner, die völlig überzogene Akrobatik, die flüssigen Dauerschnetzeleien: herrlich! Da kratzt mich persönlich auch nicht mehr, dass die Story lirumlarum bleibt.

Was mich allerdings aufregt, ist das Speichersystem. Nur zwischen den Missionen wird dauerhaft gesichert? Das ist der größte Unsinn an Ninja Blade. Und der gefällt mir überhaupt nicht.“

„Wahnsinn! Ein Titel der aus dem Nichts auftaucht und dann so dermaßen einschlägt hätte ich nicht erwartet. Mutanten, Ninja-Moves, eine abgedrehte Story und vor allem Non-Stop-Action. Natürlich muss einem dieser trashige Stil gefallen, sonst verliert man schnell die Lust daran.

So bietet Ninja Blade dennoch beste Popcorn-Unterhaltung für rund 15 Stunden. Angesichts der Tatsache, dass es den Titel mittlerweile für rund 30 Euro gibt, sollte sich jeder 360 Besitzer bei Langeweile diesen Titel vormerken.“

„Die abstruse, aber spannende Geschichte und der abgedrehte, optisch äußerst imposante Spielverlauf erinnern an japanische Zeichentrickfilme. Deren Fans werden also bestens bedient und können mit den wenigen Macken des Spiels locker leben. Verwöhnte Actionspieler wundern sich indes über seltene Speicherpunkte und knackige Gegner, die nicht gleich nach ein paar Hieben zu Boden gehen. Da sind Profis am Pad gefragt, die über insektenartige Reflexe verfügen und sich noch an die „gute“ Zeit erinnern, als Spiele noch nicht jedem gefallen wollten.“