Was bringt der Chromebook Test von Stiftung Warentest?
Eine Möglichkeit, günstig an ein gutes Notebook zu kommen, bietet der Chromebook Test. Die Ergebnisse zeigen, dass es bereits gute Google-Laptops für weniger als 400 Euro gibt. Die Preisentwicklung sollte jedoch im Auge behalten werden, da sich diese in der Vergangenheit als sehr volatil erwiesen hat.
Ein Vorteil der Chromebooks gegenüber Windows 11 Notebooks ist das Betriebssystem ChromeOS. Es ist ressourcenschonender und benötigt keine aufwendige Hardware, weshalb Google es kostenlos zur Verfügung stellt. Allerdings können Notebooks mit Chrome OS nicht jeden überzeugen, da es speziell für Online-Anwendungen optimiert ist und eine Anmeldung mit einem Google-Nutzerkonto erforderlich ist.
Im Schnellcheck lässt sich herausfinden, ob ein Chromebook das Richtige für den eigenen Bedarf ist. Wer sich für ein Chromebook entscheidet, kann hier gute und günstige Modelle finden. Allerdings sollte man bedenken, dass diese Geräte eher für den Einsatz im Internet geeignet sind und weniger leistungsfähig sind als andere Notebooks.
Insgesamt bieten Chromebooks eine attraktive Alternative zu Windows-Notebooks, wenn man überwiegend im Internet arbeitet und keine aufwendige Hardware benötigt. Durch die günstigen Preise sind sie auch für Menschen mit kleinerem Budget eine gute Wahl. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass das Betriebssystem speziell auf Online-Anwendungen ausgerichtet ist und nicht jeder damit zurechtkommt.
Auf dieser Seite erfahren Sie, welches Chromebook sich mit seinen tollen Eigenschaften die Testkrone schnappte.
Wie wurde das Display der Chromebooks bewertet?
Im Rahmen des Bildschirmtests hat die Stiftung Warentest verschiedene Kriterien untersucht, um die Qualität der Displays zu bewerten. Dabei wurden unter anderem die Reaktionszeiten, Betrachtungswinkel, der Schwarzwert, die Farb- und Helligkeitsverteilung sowie der Farbraum geprüft. Auch die maximale Helligkeit wurde unter Einsatz eines SDR-Testbilds getestet. Dabei handelt es sich um ein Standard Dynamic Range-Bild, das bei der Beurteilung der Helligkeit herangezogen wurde. Zusätzlich wurden der Glanzgrad sowie die Wiedergabe von Graustufen überprüft.
Neben diesen technischen Aspekten hat die Stiftung Warentest auch die Darstellung verschiedener Testbilder und die Textdarstellung bewertet. Dabei wurde auch die Nutzbarkeit des Bildschirms in heller Umgebung sowie mögliche störende Reflexionen berücksichtigt. All diese Faktoren tragen zur Gesamtqualität des Displays bei.
Wie wurden die Akkus der ChromeOS-Notebooks bewertet?
Die Stiftung Warentest hat bei ihrem Test unter anderem die Akkulaufzeiten von verschiedenen Geräten untersucht. Dabei wurde die Zeit gemessen, die ein vollgeladener Akku bei vergleichbarer Displayhelligkeit beim Abspielen eines Videos und bei maximaler Displayhelligkeit beim Surfen per WLan durchhält. Auch die Akkuladezeiten wurden mittels einer Ladestrommessung überprüft und die Schnellladefunktion getestet.
Um ein umfassendes Bild zu erhalten, hat die Stiftung Warentest auch die Wirkleistungsaufnahme des Netzteils und des Geräts im Stand-by-Modus gemessen. Zudem wurde bewertet, ob der Nutzer den Akku des Geräts wechseln kann. All diese Faktoren tragen zur Bewertung der Akkuleistung bei und können für den Kauf eines Geräts ausschlaggebend sein.
Ein langlebiger und leistungsstarker Akku ist für viele Nutzerinnen und Nutzer ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops. Besonders in Zeiten, in denen immer mehr Menschen unterwegs arbeiten oder ihre Geräte auch für Entertainment nutzen, ist eine gute Akkulaufzeit essentiell.
Original Beschreibung von Stiftung Warentest:
"Der Chromebook-Test zeigt: Gute Google-Laptops gibt es schon für weniger als 400 Euro. Doch ihr Betriebssystem ChromeOS dürfte nicht allen zusagen."