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CT Magazin - 6 Grafikkarten für 4K-Auflösung Testsieger

5 Produkte im Vergleich von CT Magazin

Asus PH-GT1030-O2G (2048MB)

ab 92,86

29 Angebote

Asus PH-GT1030-O2G (2048MB)

ohne Note

»Die Asus-Grafikkarte mit dem GeForce-GT-1030-Chip ist mit rund 80 Euro vergleichsweise günstig. Ein großer Lüfter sorgt für gute Kühlung. Ein Staubschutz des Kugellagers nach IP5X soll Asus zufolge die Lebensdauer des Lüfters verdoppeln. Er rotiert bereits im Leerlauf – allerdings fast unhörbar leise. Das ändert sich auch unter starker Last nicht. Mit 18 Zentimeter Länge braucht die GT-1030-Karte nicht viel Platz, blockiert aber zwei PCIe-Slots. Asus bietet mit der GeForce GT 1030 SL 2G BRK auch eine lüfterlose Low-Profile-Karte für 75 Euro an, die ebenfalls zwei Slots blockiert. Zwei 4K-Displays kann die Asus-Karte nicht ansteuern: Der DVI-D-Ausgang ist nicht Dual-Link-fähig – Auflösungen mit mehr als 1920 x 1200 Bildpunkten gibt die Karte hierüber nicht aus. Eine DisplayPort-Buchse für aktuelle Monitore fehlt. Damit bleibt für UHD nur die HDMI-2.0b-Schnittstelle. Auf der CD findet sich außer dem Treiber und dem Tool GPUTweak II zum Übertakten reichlich Google- und Streaming-Software, die sich vor der Installation aber abwählen lässt.«

  • sehr leise
  • kein DL-DVI
  • kein DisplayPort
GigaByte Radeon RX 550 2GB GDDR5

GigaByte Radeon RX 550 2GB GDDR5

ohne Note

»Die 90 Euro teure Radeon-Karte gleicht mit 17 Zentimeter Länge, großem Lüfter und zwei Slots Breite der Asus Phoenix. Der Grafikchip Polaris 12 (RX 550) kommt allerdings nicht von Nvidia, sondern von AMD. Das bedeutet für den Anwender eine merklich höhere 3D-Leistung und Free-Sync-Unterstützung, unter Last aber auch einen deutlich höheren Energiebedarf. Im Leerlauf steht der Lüfter der Karte still; erst unter Last setzt er sich in Bewegung und rauscht mit weniger als einem Sone leise vor sich hin; das dürfte selbst in sehr ruhigen Büros kaum auffallen. Bei 2D-Anwendungen, im Mehr-Monitor-Betrieb und selbst bei der Wiedergabe von H.265-Videos mit UHD-Auflösung bleibt die Leistungsaufnahme unter 20 Watt und der Lüfter fast unhörbar. Karten mit Nvidia-Chip benötigen hier allerdings nur die Hälfte. Über zwei der drei Schnittstellen (HDMI und DisplayPort) lassen sich 4K-Displays anschließen und auch parallel betreiben. Die Radeon-Treibersoftware enthält auch das Video-Aufnahme- und Streaming-Tool ReLive und einen Manager zum Übertakten.«

  • drei Anschlüsse
  • Video-Clips mit ReLive
  • Leistungsaufnahme unter Last
MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC (2048MB)

MSI GeForce GT 1030 2GH LP OC (2048MB)

ohne Note

»Die 78 Euro teure GeForce-Karte ist nur sieben Zentimeter hoch und passt auch in Low-Profile-Slots flacher Gehäuse. Sie kommt ohne einen eigenen Lüfter aus – ideal für sehr leise Büro- oder Multimediarechner. Das Slotblech belegt zwar nur eine Gehäuseaussparung, der große Kühlkörper überragt aber den benachbarten PCIe-Steckplatz. Immerhin kann man dessen Aussparung für ein Slotblech mit Leitungen zu Mainboard-Schnittstellen nutzen. Die MSI-Karte stellt sowohl eine HDMI-2.0b-Buchse als auch DisplayPort 1.4 bereit, aber keinen DVI-Anschluss. Im Zwei-Monitor-Betrieb bleibt der Energiebedarf der Grafikkarte unter 10 Watt. Im Dauertest mit Furmark erhitzte sich der Kühlkörper auf über 80 °C. Da die Karte im Alltag wesentlich weniger zu tun hat, ist das in Ordnung. In kompakten lüfterlosen Gehäusen sollte man die Kartentemperatur aber im Blick behalten. Die mitgelieferte CD enthält unter anderem Tools zum Übertakten und viel Werbe- und Trial-Versionen. Nicht Gewünschtes lässt sich immerhin vor der Installation abwählen.«

  • Low-Profile-Karte
  • lüfterlos
  • kein DVI-Anschluss
XFX Radeon RX-550P2LFB5

XFX Radeon RX-550P2LFB5

ohne Note

»Die 18 Zentimeter lange Grafikkarte belegt zwei Steckplätze und würde auch in Low-Profile-Gehäuse passen – wenn der Hersteller der 95 Euro teuren Karte ein Low-Profile-Slotblech beigelegt hätte. Auf dem Kühlkörper sitzt ein kleiner Lüfter, der im 2D-Betrieb aber stillsteht und nur unter Volllast störend sirrt. Im Test wunderten wir uns über die hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf: 15 Watt – das braucht sonst ein ganzer Stromspar-PC in Bereitschaft. Beim 3DMark11-Test zuckte das Bild gelegentlich, beim die GPU besonders fordernden Furmark stürzte der Testrechner jedesmal ab und zeigte nur noch einen gelben Bildschirm. Da wir einen Defekt vermuteten, kauften wir ein zweites Exemplar der XFX-Low-Profile-Karte. Die zeigte jedoch dasselbe Verhalten wie die erste Karte. Wie die anderen Grafikkarten mit Radeon-Chip stellt die RX-550P2LFB5 mit Dual-Link-DVI, HDMI und DisplayPort drei 4K-fähige Schnittstellen bereit. Außer der Radeon-Treibersoftware mit dem Aufnahme-Tool ReLive gibt es auf der CD nur ein Programm zum Übermitteln von Fehlermeldungen.«

  • Low-Profile-Karte
  • sehr hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf
  • Abstürze (Furmark-Test)
Zotac GeForce GT 1030 2048MB GDDR5

ab 85,89

25 Angebote

Zotac GeForce GT 1030 2048MB GDDR5

ohne Note

»Die kleine Zotac-GeForce-Karte eignet sich als Low-Profile-Modell gut für kompakte PC-Gehäuse, zumal sie mit 1,6 Zentimeter Dicke nur einen Slot belegt. Ein Low-Profile-Slotblech liegt bei. Man bekommt sie bereits für 76 Euro. Auf dem kleinen Kühlkörper sitzt ein winziger Lüfter, der schon im Leerlauf in Aktion tritt, aber selbst bei voller Auslastung nicht zu hören ist. Braucht die Karte nur den Windows-Desktop darzustellen, liegt die Leistungsaufnahme etwas oberhalb der der anderen GeForce-Karten. Im Dual-Monitor-Betrieb oder bei der Wiedergabe von UHD-Videos gibt sie sich aber mit weniger als neun Watt zufrieden. Die Anschluss-Knappheit hat die Zotac-Karte ebenfalls mit den anderen Nvidia-Karten im Test gemein: Außer dem nicht Dual-Link-fähigen DVI-D-Port gibt es nur die HDMI-2.0b-Buchse, die 4K-Displays mit voller Auflösung und 60 fps ansteuern kann. Die CD enthält abgesehen vom Treiber nur GeForce Experience. Die Software optimiert Spieleeinstellungen und meldet Treiber-Updates, verlangt aber eine Registrierung.«

  • Single-Slot-Low-Profile-Karte
  • sehr leise
  • kein DisplayPort

CT Magazin

15/2017 - CT Magazin

Wer nur mal ein paar E-Mails beantworten will oder im Internet etwas recherchieren, der kann dies getrost mit einem alten Büro-PC erledigen. Kommen jedoch etwas anspruchsvollere Arbeiten wie Videos dazu, dann muss an der Grafikkarte gebastelt werden. Gerade bei alten Rechnern kann eine günstige Grafikkarte eine sinnvolle Erweiterung sein. C`t hat 7 günstige Grafikkarten für 4K-Displays und Video getestet.

Original Beschreibung von CT Magazin:

"Kompakte Grafikkarten ab 76 Euro der Serien Nvidia GeForce GT 1030 und AMD Radeon RX 550 passen auch in kleine PC-Gehäuse, steuern mehrere Monitore bis 4K-Auflösung an und dekodieren UHD-Videos. Bedingt taugen sie sogar zum Spielen."