»Für 50 Euro ist das Alcatel Pixie 4 das mit Abstand günstigste Gerät im Vergleich. Kaum mehr als 100 Gramm wiegt der Winzling mit seinem 4-Zoll-Display. Das stabile Gehäuse und der ordentliche Lautsprecher hinterlassen einen guten Eindruck. Die restliche Ausstattung hingegen nicht. Der ohnehin sehr langsame Prozessor wird durch die mageren 512 MByte RAM weiter ausgebremst und die 4 GByte Flash-Speicher sind schon durch das Betriebssystem und vorinstallierte Apps vollständig belegt. Zwar lässt sich eine MicroSD-Karte nachrüsten und als interner Speicher formatieren, doch im Test verschwand die Karte immer wieder aus dem System und mit ihr die Daten. Um sie zurückzuholen, musste das Gerät abgeschaltet und die Karte neu eingesetzt werden. Die SIM-Karten müssen sich zumindest keinen Slot mit der Speicherkarte teilen. Das Display nervt mit seinem kontrastarmen TN-Panel und großer Blickwinkelabhängigkeit. Die minimale Helligkeit blendet abends, tagsüber ist die Beleuchtung oft schon zu schwach. Die rückwärtige Kamera mit festem Fokus macht eher Ölgemälde als Fotos, das aber mit kräftigen Farben. Überflüssige Spielerei ist der schwache Blitz der grottigen Frontkamera. Der letzte Sicherheitspatch für das veraltete Android 6.0 ist ein Jahr her. Insgesamt funktioniert das Pixie zwar, für alltagstaugliche Hardware und aktuelles Android muss man aber hundert Euro mehr investieren.«
- klein und kompakt