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Computer Bild - 2 moderne Mähroboter Testsieger

2 Produkte im Vergleich von Computer Bild

1
ECOVACS Goat G1

ab 1.299,00

5 Angebote

ECOVACS Goat G1

1,4 - sehr gut »Testsieger«

»Der Ecovacs Goat G1 präsentiert sich als ein Mähroboter, der durch hervorragende Mähleistung und intelligente Navigation besticht. Er arbeitet nahezu fehlerfrei und mäht Flächen bis zu 3000 m² mi...«

  • Drahtlos
  • sehr gute Gegenstandserkennung
  • mobile Videoüberwachung
  • Mobilfunk und große Gärten nur gegen Aufpreis
  • Funksender auffällig
  • Mähleistung: Gut; auf der Fläche gleichmäßiges, schönes Schnittbild, um Kanten und Hindernisse herum nur leichte Schwächen; mäht bis 3000 m² (1,7)
  • Navigation, Lautstärke, Zuverlässigkeit: Ohne Begrenzungsdraht, navigiert mit GPS, Ultrabreitband, Kameras; kaum hörbar; mäht in Bahnen, nahezu störungsfrei (1,2)
  • Inbetriebnahme und Bedienung: Einfach; viele Tasten und Display; sehr gute App-Steuerung per WLAN, Mobilfunk (optional); auch per Alexa und Google Assistant (1,5)
  • Sicherheit: Tadellose Hinderniserkennung, viele Sensoren, guter Diebstahlschutz (PIN, Alarm, Standort) (1,3)
  • Update per WLAN; simpel zu reinigen, Klingen fix wechselbar (Ersatz dabei); viel Zubehör
2
EcoFlow BLADE Rasenmähroboter

ab 2.699,00

4 Angebote

EcoFlow BLADE Rasenmähroboter

2,0 - gut

»Der EcoFlow BLADE präsentiert sich als ein effektiver, drahtloser Mähroboter für große und unebene Gärten. Seine Navigation, gestützt durch GPS, RTK, WLAN und Mobilfunk, ist zuverlässig und es gi...«

  • Drahtlos
  • für große und unebene Gärten geeignet
  • sammelt auch Laub
  • Um Sperrzonen herum etwas nachlässig
  • Ladepins und Kamera oft verdreckt
  • Mähleistung: Gut; auf der Fläche gleichmäßiges, schönes Schnittbild, um Kanten und Hindernisse herum etwas nachlässig: mäht bis 3000 m2 (2,0)
  • Navigation, Lautstärke, Zuverlässigkeit: Ohne Begrenzungsdraht, navigiert mit GPS, RTK, WLAN und Mobilfunk; noch leise; mäht in Bahnen, nur wenige Störungen im Betrieb (1,9)
  • Inbetriebnahme und Bedienung: Einfach; nur wenige Tasten, kein Display; gute App-Steuerung per WLAN und Mobilfunk (eingebaut); kein Alexa, kein Google Assistant (2,2)
  • Sicherheit: Erkennt viele Hindernisse, nur allzu kleine nicht; passabler Diebstahlschutz (Standort) (2,5)
  • Update per WLAN; simpel zu reinigen, Klingen fix wechselbar (Ersatz dabei); viel Zubehör

Computer Bild

10/2023 - Computer Bild

Neue Ära der Gartenarbeit: Revolutionäre Mähroboter im Test - Kabellos in eine smartere Zukunft

Es ist Sommer 2023, und die Gartenarbeit erhält endlich das lang erwartete Upgrade. Saugroboter-Hersteller Ecovacs und Powerstation-Spezialist Ecoflow präsentieren die ersten Mähroboter, die ohne Begrenzungskabel auskommen. COMPUTER BILD hat diese neuen Helden der Rasenpflege getestet und ist dabei auf spannende Erkenntnisse gestoßen.

Die Welt der Mähroboter

Bisher wirkten Mähroboter im Vergleich zu ihren Pendants im Inneren des Hauses eher archaisch und wenig smart. Sie waren auf Begrenzungskabel angewiesen, um den Rasen zu mähen und dabei nicht über Beete zu rollen oder gar ins Nachbargrundstück abzuschweifen. Diese Kabel mussten manuell verlegt und in den Boden eingepflanzt werden, ein zeitaufwändiger Prozess mit potenziellen Tücken wie Stolperfallen oder einer Beschädigung durch die Klingen des Mähers.

Innovation der Kabellosigkeit

Mit den neuen Modellen Goat G1 von Ecovacs und Blade von Ecoflow gehören Begrenzungskabel der Vergangenheit an. Anstelle dessen setzen die Geräte auf GPS und Ultrabreitband-Funktechnik. In dem Mähroboter sowie in kleinen Sendemasten, die an der Rasenkante im Boden verankert werden, sitzen Sender, die dem Mäher bei der Orientierung helfen. Die genaue Position und Fahrrichtung des Mähroboters werden auf diese Weise präzise bestimmt. Für größere oder komplex gestaltete Gärten können bis zu zehn Sendemasten eingesetzt werden. Sollte das WLAN-Signal im Garten schwach sein, springt ein Mobilfunknetz ein, was bei Ecoflow durch eine eSIM mit LTE-Funk und bei Ecovacs durch ein zusätzliches Verbindungsmodul mit SIM-Karte gewährleistet wird.

Im Test: Goat G1 und Blade

Die neue Ästhetik des Gartens

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Geräte in ihrer Optik. Der Ecovacs Mähroboter erscheint in einem schicken, strahlenden Weiß, während der Blade von Ecoflow eine robuste, weniger dezente Ästhetik bietet. Beide Modelle verfügen über innovative Funktionen, wobei die Ecovacs-App eine Kantenoptimierung anbietet, die automatisch an Kanten heran tastet und Haken bei der Routenführung begradigt.

Die Performance im Praxistest

Über einen Zeitraum von vier Wochen im Frühling wurden die Mähroboter auf ihre Fähigkeiten hin getestet. Hierbei zeigte sich, dass beide Geräte den Rasen systematisch und in Bahnen mähten. So erreichte der Goat G1 von Ecovacs mit einer Schnittbreite von 22 Zentimetern nach wenigen Tagen ein gleichmäßiges Schnittergebnis, während der Blade von Ecoflow mit einer Schnittbreite von 26 Zentimetern zwar etwas länger brauchte, dafür aber einen ebenso ansehnlichen Rasen erzielte. Bei Hindernissen im Garten zeigten sich Unterschiede in der Performance. Während der Goat G1 bei englischen Rasenflächen und weichem Boden die Nase vorne hat, ist der Blade besonders für unebene Gelände mit vielen Steigungen und Unebenheiten geeignet.

Das Fazit

Die neuen Mähroboter von Ecovacs und Ecoflow zeigen, dass Gartenarbeit revolutioniert werden kann. Die smarten Helfer navigieren souverän durch den Garten und befreien den Gartenbesitzer von zeitraubenden Aufgaben. Der Goat G1 von Ecovacs geht dabei als Testsieger hervor und bietet eine effiziente, smarte und störungsfreie Rasenpflege. Der Ecoflow Blade überzeugt hingegen durch seine Geländetauglichkeit und kostet mit 3699 Euro mehr als das Doppelte des Goat G1, der ab 1599 Euro erhältlich ist. Diese Testergebnisse zeigen: Die Technologie der Gartenpflege hat einen großen Sprung gemacht und verspricht, die Gartenarbeit smarter und effizienter zu gestalten. Es bleibt spannend, welche weiteren Innovationen wir in diesem Bereich noch erwarten dürfen.

Original Beschreibung von Computer Bild:

"Beide Hersteller meistern den Sprung in den Garten. Die Geräte navigieren souverän und mähen Bahn für Bahn – statt Begrenzungsdraht sagen hier Funksender, GPS und Kameras an, wo es langgeht. Der Testsieg geht an Ecovacs: Kein anderer Mähroboter kümmerte sich im Test jemals so sorgfältig, smart und störungsfrei um die Rasen-pflege. Der Ecoflow fühlt sich auch im Gelände mit vielen Steigungen und Unebenheiten wohl, und sammelt im Herbst sogar Laub ein. Er kostet aber satte 3699 Euro (mit Kehraufsatz) – und damit mehr als das Doppelte. Der Goat G1 ist ab 1599 Euro zu haben."