THQ Hard to be a God

Dieses Rollenspiel ist ein absoluter Geheimtipp für Spieler auf der Suche nach hochwertiger Ausrüstung zu einem erschwinglichen Preis. Mit der richtigen Ausrüstung können Sie sich problemlos in feindliche Lager wagen und Ihre Abenteuer erleben. Es erfüllt alle Erwartungen eines Rollenspielers und ist daher sehr empfehlenswert.

Ich habe dieses Spiel eher zufällig entdeckt und bin begeistert. Es bietet eine fesselnde Welt, inspiriert von dem Roman der Strugatzkis. Endlich wieder eine Geschichte, die das gesamte Abenteuer trägt! Keine endlose, erkundbare Welt, in der man den eigentlichen Zweck vergisst. Die Kämpfe und Kampffähigkeiten, besonders hoch zu Pferde, sind definitiv besser als bei Oblivion oder Gothic 3. Die Grafik ist ansprechend, auch wenn sie nicht fotorealistisch ist, und die Systemanforderungen sind fair. Die englischen Sprecher sind gut und dank deutscher Untertitel für jeden verständlich. Das simple Skillsystem ist auch für RPG-Neulinge geeignet. Man hat verschiedene Möglichkeiten wie Sammeln, Kämpfen, Schleichen, Einschüchtern oder Betrügen, je nach persönlicher Vorliebe. Für den Preis sind kleine Fehler zu verzeihen. Alles in allem ein Geheimtipp!

Das Rollenspiel "Hard to be a God" überrascht zunächst mit einer zähen Einführung und einer mittelmäßigen Grafikqualität. Jedoch lohnt es sich nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung, da das Kampfsystem überzeugt und die fesselnde Story einen in den Bann zieht. Trotz der begrenzten Auflösung ist die Grafik akzeptabel, wobei mir persönlich bei Rollenspielen die Grafik weniger wichtig ist. Mit insgesamt 25 Stunden Spielzeit bietet das Spiel eine packende und abwechslungsreiche Story, die die Langeweile fernhält. Die englischen Sprecher und Untertitel sind gut umgesetzt. Für den Preis ist "Hard to be a God" jedem zu empfehlen, der nicht auf die neueste Grafiktechnologie angewiesen ist. Ein unterschätztes Rollenspiel, das auf einen Nachfolger hoffen lässt.

Auch wenn das Spiel nicht den AAA-Status erreicht, hat es mich dennoch überzeugt. Grafik und Gameplay lassen vielleicht zu wünschen übrig, aber beim Durchspielen und Verfolgen der Geschichte habe ich eine Menge Spaß gehabt, besonders das unerwartete Ende.

Dieses Spiel hat mich wirklich überrascht - sowohl positiv als auch negativ. Die Grafik hinkt etwa fünf Jahre hinterher, aber die realistische Handlung und die packende Story machen das wieder wett. Manchmal kann es allerdings etwas zu viel Information und Charaktere auf einmal geben, besonders in Bezug auf die Hauptstory. Das Kampfsystem erinnert mich an Gothic und ist meiner Meinung nach nicht das beste. Doch was die Ausrüstung betrifft, gibt es hier wirklich keine Beschwerden. Die Auswahl an Waffen und Rüstungen ist mehr als ausreichend. Alles in allem ist dieses Spiel eine Mischung aus altem und neuem, mit Stärken und Schwächen. Wer auf eine gute Story und eine Vielzahl an Ausrüstung steht, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

"Hard to be a God" bietet eine mitreißende Story, jedoch leidet die Umsetzung an veralteter Grafik und eintöniger Musik. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, aber die Kämpfe vom Pferd machen Spaß. Trotzdem gibt es zwei Hauptmängel: die träge Präsentation der Story und das schwache Rollenspielsystem. Das Spiel hat zwar Charme, aber verschenkt viel Potenzial. Im Vergleich zu neueren Spielen kann es nicht mithalten und wirkt gegen Veteranen wie Sacred veraltet. Im Jahr 2008 ist das einfach zu wenig.