Avencast: Rise of the Mage (PC)

Das Action-RPG Avencast erinnert mich an die Ultima Underworld-Serie aus den 90er-Jahren. Der in Innsbruck entwickelte Titel hebt sich von anderen D2-Klonen wie Sacred oder Titan Quest ab. Die Steuerung erfolgt über die WASD-Tasten und bietet drei verschiedene Kameramodi. Das Sammeln von Ausrüstungsgegenständen steht nicht im Vordergrund, daher ist das Inventar relativ klein. Zaubersprüche können einfach durch Tastenkombinationen aktiviert werden, ohne sie erst ausrüsten zu müssen. Einige Quests erfordern Geschicklichkeit und Nachdenken, nicht nur den Kampf gegen Bösewichte. Die Grafik mag nicht topmodern sein, aber dennoch geschmackvoll und stimmungsvoll. Avencast ist auch auf älteren Systemen wie einem Pentium IV mit GF 7600GT problemlos spielbar. Insgesamt finde ich das Spiel eine gelungene Erweiterung des Action-RPG-Genres.

Das Spiel bietet schöne Elemente wie Grafik und Kampfsystem, aber die Geschichte und Charaktere wirken flach. Mit nur zwei Gebieten und magerem Inhalt fehlt es an Spannung und Tiefe. Das Kampfsystem hat Potenzial, aber insgesamt wirkt das Spiel schlecht durchdacht und nur mittelmäßig.

Das taktische Videospiel bietet einige nette Rätsel, ist aber insgesamt recht linear und schnell durchgespielt. Die Steuerungsmöglichkeiten sind verbesserungswürdig und die Interaktion mit NPCs ist eintönig. Die Grafik ist jedoch ansprechend und schafft eine gute Atmosphäre. Es lohnt sich, die Demo des Spiels vor dem Kauf auszuprobieren, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Nach einer Stunde deinstalliert!! Mein PC ist schnell, aber das Spiel hängt immer wieder.... Ein Feuerzwerg ist unsichtbar - dadurch bleibe ich bei der Quest stecken, weil der Dialog nicht weitergeht. Ohne Anleitung zum Düngen der Kampf-Bäume kann ich nicht fortschreiten.... Nur Lösung --> Deinstallieren und von vorne beginnen, aber für mich lohnt sich das Spiel definitiv nicht.