Fisheye-Objektive Test

FAKTEN: Die besten Fisheye-Objektive mit Testberichte & Bewertungen

Produkte

569

Meinungen

4,2

∅-Bewertung

Platz 1: LAOWA 4mm f2.8 Circular Fisheye [Canon RF]

Fisheye-Objektive sind eine aufregende Option für Fotografen und Videografen, die nach einem einzigartigen und kreativen Blickwinkel suchen. Sie bieten eine starke Verzerrung und einen extrem weiten Blickwinkel, der es Ihnen ermöglicht, beeindruckende Aufnahmen zu machen. Die meisten Kameras sind mit Fisheye-Objektiven kompatibel, und es gibt eine große Auswahl an Modellen auf dem Markt. Mit einem Fisheye-Objektiv können Sie nicht nur extreme Verzerrungen erzeugen, sondern auch normale Fotos machen. Es gibt Möglichkeiten, Verzerrungen zu minimieren, indem Sie die Brennweite anpassen oder die Verzerrung in der Nachbearbeitung korrigieren. Fisheye-Objektive sind auch für Smartphones erhältlich und können Ihrem Handy-Fotos einen einzigartigen Look verleihen.

(1-30 von 86) Sortierung:

Was ist ein Fisheye-Objektiv?

Ein Fisheye-Objektiv ist ein Weitwinkelobjektiv, das einen extrem großen Blickwinkel bietet und eine starke Verzerrung erzeugt. Es gibt zwei Arten von Fisheye-Objektiven: Vollformat- und APS-C-Fisheye-Objektive. Vollformat-Fisheye-Objektive sind für Vollformatkameras konzipiert und bieten einen Blickwinkel von etwa 180 Grad. APS-C-Fisheye-Objektive sind für Kameras mit einem kleineren Sensor entwickelt und bieten einen etwas kleineren Blickwinkel von etwa 120 bis 160 Grad.

Die Verzerrung, die ein Fisheye-Objektiv erzeugt, führt zu einer charakteristischen Krümmung der Linien im Bild. Gerade Linien werden gebogen und das Bild erscheint sphärisch. Dieser Effekt kann sowohl kreativ als auch herausfordernd sein, da er die Komposition und den Bildaufbau beeinflusst.

Die Einzigartige Perspektive

Fisheye-Objektive sind besonders bekannt für ihre extrem weiten Blickwinkel, die oft zwischen 180° und 220° liegen. Das führt dazu, dass sie Bilder erzeugen, die stark gewölbt und verzerrt sind. Das Resultat ist eine einzigartige Perspektive, die den Betrachter in die Mitte des Geschehens zieht und ein Gefühl von Räumlichkeit und Unendlichkeit vermittelt. Solch eine breite Perspektive bietet Fotografen die Möglichkeit, kreative Bildkompositionen zu erstellen und ganze Szenarien in einem einzigen Bild einzufangen, die mit normalen Objektiven schwer darzustellen wären. Auch wenn diese Verzerrung für einige als "unnatürlich" angesehen wird, hat sie dennoch einen besonderen Reiz und kann bei richtiger Anwendung künstlerisch sehr ansprechend sein.

Geschichte und Entwicklung

Das Fisheye-Objektiv wurde in den 1920er Jahren zu wissenschaftlichen Zwecken entwickelt. Es sollte den Himmel für meteorologische und astronomische Beobachtungen abbilden. Wegen der hohen Verzerrung wurden solche Linsen in der Anfangszeit nicht für konventionelle Fotografie verwendet. Erst in den 1960er Jahren begannen Fotografen, die besondere Perspektive des Fisheye-Objektivs für künstlerische und journalistische Zwecke zu nutzen. Mit der Zeit wurden Technologien und Designansätze verfeinert, und Fisheye-Objektive wurden immer populärer, insbesondere in der Landschafts-, Architektur- und Streetfotografie.

ttartisan Fisheye-Objektive

Technische Herausforderungen

Fisheye-Objektive bringen einige technische Herausforderungen mit sich. Ihre starke Verzerrung bedeutet, dass gerade Linien, die nicht durch die Mitte des Bildes verlaufen, gekrümmt dargestellt werden. Dies kann besonders in Architekturfotografie problematisch sein, wo gerade Linien oft gewünscht sind. Außerdem sind Fisheye-Objektive oft anfälliger für Linsenreflexionen und Streulicht aufgrund ihres extremen Blickwinkels. Darüber hinaus ist es wegen des weiten Blickwinkels schwierig, externe Lichtquellen, wie zum Beispiel einen Blitz, ohne Einbeziehung in das Bild zu verwenden.