JBL In Ear Sportkopfhörer Grip 200 blau

„Der Grip 200 macht seinem Namen alle Ehre, denn er sitzt tatsächlich sehr fest im Ohr. Ob man das gut findet, ist Geschmackssache, aber für den Sport ist dieses Konzept sicherlich nützlich. Etwas ärgerlich ist allerdings, dass der Klang dabei von der Form des Ohres abhängig ist, denn je nach Sitz ändert sich die Bass-Beschallung.

In puncto Klang gibt es außerdem Abzüge für die leisen Mitten und die leicht gedämpften Stimmen. Vermisst wird im Paket eine Lautstärkeregelung, dafür ist immerhin ein Freisprechmikrofon an Bord. Das Gewicht ist recht hoch, mitgeliefertes Zubehör gibt es nicht. Am Ende wird eine gute Gesamtwertung knapp verpasst.“

„Das Highlight am Grip 200 ist sein Twist-Lock-System. Dieses ist für den sehr sicheren Halt im Ohr zuständig. Man setzt den Stöpsel schräg im Ohr ein, man dreht ihn etwas und schon passt er prima in das Ohr.

Für Kinder und Menschen mit kleinen Ohren ist er hingegen weniger geeignet, dafür sind die Stöpsel zu groß. Zudem muss man hier klanglich einige Abzüge machen, der Sound ist sehr von der richtigen Wahl der Polster ab. Insgesamt sind die Mitten etwas leise und die Stimmen zu gedämpft, gerade der Bass schwankt jedoch von übertrieben bis kaum vorhanden.“

„Der Grip 200 sitzt extrem sicher im Ohr, dafür sorgt das Twist-Look-System von JBL. Der In-Ear wird schräg eingesetzt, etwas gedreht und schon passt er prima. Für Menschen mit kleinen Ohren ist er hingegen nicht die beste Wahl, hier sind die Stöpsel etwas zu groß geraten.

Dabei hängt der Klang sehr stark und mehr als üblich von der richtigen Größe der Nupsis ab. So kann es bei falscher Wahl zu übertriebenen Bässen kommen, oder gar zu kaum vorhandenen Bässen. Zudem fallen die Mitten generell etwas zu leise aus, ebenso wie die Stimmen etwas gedämpft.“